Klänge aus Gnesen Das ist neulich in Gnesen Wieder bei ... ... Wo man so nebenbei erfuhr: »Das Deutschtum ist Kultur.« Tja. Kultur, und ei! ei! Daß es auch die Freiheit sei. ...
Elfte Szene Mander geht noch immer erregt hin und her. ... ... Geige eingepackt und steht unschlüssig die Schultern zuckend. MANDER. Lieber Windfellner ... tja ... ich bin furchtbar nervös ... ich bin durch tausenderlei blöde Dinge dieser Welt ...
Ida Boy-Ed Vor der Ehe Die Tagesarbeit war abgeschlossen. Nun saß Frau ... ... erzählen wollte: ich gehe morgen in die Versammlung – höre Doktor Marya Möller – tja – so is man nun – sie bat – ja – sie bat ...« ...
... mal die Beine in den Leib laufen!« »Tja«, meinte der Wirt bedenklich, »die verstehen keinen Spaß. Da ist's ... ... ihn ansprach, und pflegte mit den Fingern zu trommeln auf der Tischdecke. »Tja, mein lieber Freund!« sagte er dann, nickte mit dem ... ... Hoffnung und Agentur die leiseste Ahnung hatte. »Tja, mein lieber Freund!« trommelte Mechmed auf der Tischkante ...
Polizei Polizei sieht auf dem ganzen Kontinent ungefähr so aus: In ... ... ein Schimmer von bösem Gewissen geht über sie hin, sie senken die Augen. »Tja . . . « Achselzucken. Meist wissen sie gar nicht, was ›ihre‹ ...
Erster Akt Großer geräumiger Gartensaal. Im Hintergrund, aus der matt ... ... Vogel Bülow«.. ONKEL LUDWIG als wär ihm etwas in die Kehle gekommen. Tja! MARIANNE in die prachtvolle, wahrhafte Schönheit des Tags einen Augenblick wie versunken ...
Rheinsberg ein Bilderbuch für Verliebte Unsern lieben Frauen M. W. ... ... sagen: Ziehs nich an, mußt du sagen, oder: zieh das Weiße an, tja.« Und bevor er sich noch erholt hatte, fing sie an, ein ...
Die Träume Die Uhr schlug vier. Vertattert fuhr der Herr Hoftraumhändler Symander ... ... noch einige Bilder aus dem rumänischen Familienleben, das sich so in ihrem Haus abspielte. Tja – was machen wir denn da –? Anastasia«, sagte er, »geh einmal ...
... klingt. Er is bloß wieder so uffgeregt in der letzten Zeit ... tja ... er hat wieder mit seine Gallensteene zu tun. Dessentwegen wer'n mir im Sommer ooch wieder nach Karlsbad müssen ... tja ... 'ne Villa ha'm m'r schon gemiet'. Was des ' ...
Vierter Akt Zelle im Landesgericht. Pritsche. Rechts Tisch, zwei Stühle. ... ... interessiert hätten, in die mystische transponiert, um die sich keine Katz kümmert. – Tja, was hilft jetzt alles Reden? Ich habe Sie gewarnt. DER PRINZ. ...
Elftes Kapitel Auf dem Ruepphof war am andern Morgen eine trübselige Stimmung ... ... dato hab ich noch wenig Erfolg g'habt. Das werden wir also abwarten müssen. Tja ... und jetzt haben wir noch was miteinander z'reden.« Michel wollte ...
Vierzehntes Kapitel Der Rechtsanwalt Lachermayr, ein junger Anfänger in seinem Berufe ... ... Geld hi ...« Der junge Herr zog die Achseln in die Höhe. »Tja ... aber der Pfleiderer geht nicht darauf ein. Da is sein Brief ...« ...
Sechste Szene Frau Lund hat sich auf das Sofa gesetzt, rechts ... ... was erlebt man hier für Überraschungen! Sie sind Kandidat für den Reichstag? BEERMANN. Tja – man hat mich aufgestellt. FRAU LUND. Bei welcher Kulör? BEERMANN. ...
... leidet? STRÖBEL zuckt die Achseln. Tja! BEERMANN. Nehmen wir an – ich weiß es ja nicht – ... ... in dreißig Versammlungen staatsfeindliche Ideen bekämpft hat! STRÖBEL zuckt die Achseln. Tja! BEERMANN. Liefert die Regierung ihren eigenen Gegnern den Mann aus? ...
Vierte Szene An der Abteiltür wird heftig gerüttelt und die Klinke ... ... wie kommen Sie sich hier vor? FILSER. Wo i füri kimm? STÜVE. Tja? FILSER. Ja, vo Mingharting kimm i füri ... STÜVE. Ich meine ...
Dritte Szene ZUGFÜHRER. Hö! Hö! Was gibt's denn? ... ... ... nee, die kenn ich nu ganz genau! SCHEIBLER zuckt die Achseln. Tja! STÜVE. Ich habe mir sagen lassen, wenn hier eener an Kirchweih nich ...
In der Hotelhalle Ein Blick – und die Neese sitzt hinten. ... ... rötlichen Gesicht. Was mag das sein?« »Na, was glauben Sie?« »Tja . . . hm . . . heute sieht doch einer aus wie der ...
... He schenkt'n Koem in un fangt an to fröhstücken. Hm – tjä – na – FRU sett't sik an'n Aven. Ik ... ... BAHNWERTER haut den Proppen wedder fast. Och so – jo! Hm – tjä – na – FRU. Dat is to schrecklich! Ik ...
... sluckt sin'n Gramm daal. Hm – tjä – na – ik meen man, se hadd mit di na Huus ... ... BAHNWERTER gütt Kaffe in. Dor quäl di man nich um! Hm – tjä – na – FRU gütt ook in un itt un drinkt. ...
... ' Jung? Wat sall denn dat dode Kind hier mank? BAHNWERTER. Tjä, ik denk man, wenn den Bahnmeester nu würklich wat tostott sien süll ... ... an den goden Mann hatt, wenn wi unsen Jung nöömt hadden. Hm – tjä – na – dat meen ik man! ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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