Vierzehntes Kapitel Drei Jahre später Es war nun wieder Herbst, der ... ... die Liebe will. Und daß ich's sagen muß: auch irdische Liebe. Danach trachtete sie durch Tag und Jahr und wartete darauf und wartet noch . Und ...
Siebzehntes Kapitel Es war so, wie die Tante geschrieben: Dubslav hatte ... ... schon manchen Schottischen erlebt, was er in seiner Erscheinung auch heute nicht zu verleugnen trachtete. Denn nicht nur waren ihm alle seine blanken Wandleuchter verblieben, auch die mächtige ...
Zweyter Auftritt. Zimmer des Odoardo, mit einem Mische, und ... ... sichres Winkel im Hause wuste, es geht mir nur noch ein weniges ab, so trachtete ich Papiere mit einem christlichen Rabat von 30. per Cento blos aus ...
Sein Brautstand Eine jähe Bewegung unterbrach die heilige Stille, in welcher die Verlobten ... ... zählte, die beim Abweichen von typischen Lebenserscheinungen das Pünktchen über dem i zu ergründen trachtete, wollte er von des alten Kollegen seelisch gestörtem Lebensgeist nichts wissen und suchte ...
Vierzehntes Kapitel Wie wir erzogen wurden – wie wir spielten in Haus und ... ... und Pietzker trug mich in die Apotheke, wo man mir mit Salmiakgeist weiter aufzuhelfen trachtete. Geschah auch. Als ich aber über Rücken- und Rippenschmerzen klagte, sagte Pietzker ...
IX. Feldzug nach Rußland. Schon seit Anfang des Frühjahres waren die ... ... bestimmt. Ich ging mit den Equipagen und einer Abtheilung italienischer Gardedragoner voraus, denn ich trachtete, baldmöglichst aus dem Getümmel von Beszenkowicky herauszukommen. Dort angelangt, sahen wir ...
Vierter Auftritt. Ahasverus tritt ein. AHASVERUS. So reisefertig ... ... und viel Gutes wollte, indem ich meinem vielgeliebten Vaterlande geschickte muth'ge Diener auszubilden trachtete, doch mich ergriff wie Gift das mindeste Mißlingen, da oft von tausend Samenkörnern ...
... für sie. Nicht daß sie zu spielen trachtete, aber sie hatte dadurch eine große Gabe des Vortrags im Lesen sich ... ... nun Nachricht daß E. kommen würde u. sie villeicht mit sich zu nehmen trachtete – dis ward denn durch das Dazwischen kommen der Männer gehindert, u. ...
Siebenter Auftritt. PAMPHILIO tritt ein. Nun guten Tag Herr Nathan, ... ... schaffen. Ich stolzer Mensch, der eben noch mit wohlgespicktem Beutel den Erdkreis zu umschreiten trachtete, da steh ich vor dem alten Juden hier und weiß nicht vorwärts und ...
Rom Rom, den 1. November 1786. Endlich kann ich ... ... , von einer stürmischen Nacht auf der See überfallen, nach Hause zu steuern trachtete. Sein Söhnchen, in der Finsternis an ihn geschmiegt, fragte: »Vater, was ...
Die Handarbeit Sie sitzet am Herde im Glanze des Feuers Drehend ... ... Hand einzugreifen versucht. Diese Unkenntniß hat schon mancher Hausfrau, die nur nach Sparsamkeit trachtete, den Ruf einer Geizigen verschafft oder sie auch wirklich dazu gemacht; diese Unkenntniß ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel Die Befreiung Um dieselbe Zeit, wo Lewin diese Worte ... ... wieder umkehrend, bückte er sich und lud das treue Tier, das sich vergeblich fortzuschleppen trachtete, auf seine beiden Arme. Aber lange bevor er den nächsten Schlitten erreicht hatte ...
Sechzehntes Kapitel Wen trifft es? Um die achte Stunde – Berndt ... ... ernsten Gedanken nach. Dann sagte Lewin, der dem Gespräch eine andere Wendung zu geben trachtete: »Haben Sie Kleists Grabmal besucht? Es wirkt etwas zopfig mit seinem Schmetterling ...
XV. Der italienische Krieg. 1848. Nirgends waren wohl die segensreichen ... ... tobte die Revolution in ihrer größten Rohheit. Unser Begleiter wurde dadurch sehr beunruhigt und trachtete bald nach Mailand zurückzukehren. So beschlossen wir, die Rückreise ohne weitern Aufenthalt anzutreten ...
Zehntes Capitel Heimwärts Nach einem ereignißreichen Tage, an welchem sich vielfache ... ... Justizräthin mit gutmüthigen Entschuldigungen ihre scharfe Kritik wieder kritisirte und Alles zum Besten zu kehren trachtete. So heiter man schien, so entging es Dankmarn doch nicht, daß ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Der Rundturm, in dessen tiefen Gewölben Witichis gefangen ... ... im Netze zu Ravenna waren gefangen worden. Um der Gefahr jener begeisterten Volkserhebung zuvorzukommen, trachtete er so eifrig, dem gefangnen Gotenkönig die Erklärung zu entreißen, er habe sich ...
Zehntes Kapitel. Einen Monat lang hielt seine erneute Liebe nun schon ... ... günstig verheiraten konnte. Doch hatte auch ich keine Ruhe und keine Rast mehr und trachtete nur darnach, wieder nach England zurückzukommen, sonst wünschte ich nichts mehr auf der ...
Inhalt deß Trauer-Spiels. Maria gebohrne Königin von Schottland Francisci deß zweyten ... ... auff einigen geschöpfften Argwohn / als ob sie nach selbiger Königin Reich und Leben trachtete (welchen etliche / so die Röm-Cathol. Religion wieder einzuführen höchst begierig durch ...
... den sie mit ihrer Gunst stillschweigend zu versöhnen trachtete, denn sie kannte ihn sonst zwar heftig, aber ohne Falsch und was ... ... aber starrte in eine ewige Nacht und wenn er es ihnen auch zu verbergen trachtete, und jeden Augenblick das Licht der Welt erwartete, so konnte er doch ...
Zwölftes Kapitel Ein Aufenthalt in Berlin galt mir immer als ein Gipfel ... ... als draußen in der Welt die Aufklärung umging und sie mit Stumpf und Stiel auszurotten trachtete, daß Freiheitsschwärmer, wie die Brüder Stolberg, sich hier zu Füßen der Fürstin ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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