1. trānquillus , a, um (trāns u. quies), ruhig, still, ... ... ruhig, still, beruhigt, ungetrübt, tr. et serena frons, Cic.: tranquillus serenusque vultus, Suet.: tr. vita, Cic.: animus, Cic.: civitas, Cic ...
2. Trānquillus , ī, m., als röm. Beiname, s. Suētōnius.
still , tranquillus (eig. windstill, z.B. mare, dies: dann übh. ungestört, z.B. tranquillus ad quietem locus). – placidus (sanft, ohne heftige Bewegung, Unruhe, Störung ...
heiter , serenus (hell, wolkenlos, v. Himmel u. Wetter ... ... – sudus (nicht feucht, nicht regnerisch, von Luft u. Wetter). – tranquillus (voll innerer Seelenruhe u. Heiterkeit). – laetus. hilaris od. ...
gelassen , lentus (von gelassenem Gemüte, ohne Affekte, ... ... zur Unempfindlichkeit). – ab animi perturbatione liber (übh. ohne Leidenschaften). – tranquillus (in ruhiger Stimmung des Gemüts). – quietus. sedatus (beruhigt, ruhig ...
turbātus , a, um, PAdi. (v. turbo), I) unruhig, stürmisch (Ggstz. tranquillus, placidus), mare, Liv. u. Plin. ep.: mare turbatius, Suet.: caelum turbatius, Suet. – II) übtr.: a) ...
zufrieden , parvo od. paucis contentus (der sich mit ... ... ist). – sorte suā contentus (der mit seinem Schicksal zufrieden ist). – tranquillus (ruhig, vom Gemüt). – vollkommen z. sein, satis superque habere: ...
friedlich , pacis amans od. amator (friedliebend). – ... ... Provinz; dann übh. nicht mehr feindlich, z.B. Antwort). – quietus. tranquillus (ruhig, ersteres von der äußern Ruhe, von dem, der sich vom ...
... , aus der am bekanntesten C. Suetonius Tranquillus, geachteter Historiker der Kaiserzeit, Zeitgenosse des jüngeren Plinius, s. Plin ... ... 11, 3. Capit. Max. et Balb. 4, 5: bl. Tranquillus, Lampr. Comm. 10, 2. Vgl. W. Teuffel Gesch. ...
windstill , qui omni vento caret (wo gar kein Wind geht, z.B. Tag). – tranquillus (ruhig, nicht stürmisch, z.B. Tag, Meer). – es ist w., venti silent.
kaltblütig , impavidus. intrepidus (unerschrocken). – fortis (alle Gefahr verachtend). – tranquillus (voll Seelenruhe; alle diese = kaltbl im guten Sinne). – lentus (unempfindlich, ohne Teilnahme, gleichgültig, kaltblütig im üblen Sinne, auch in der Liebe ...
1. trānquillo , āvī, āre (tranquillus), ruhig machen, beruhigen, stillen, I) eig.: mare oleo, Plin. 2, 234. – II) bildl.: voltum, Plaut.: animos, Cic.: rebus tranquillatis, da es in Rom ruhig geworden war ...
Gemütsruhe , animi tranquillitas. animus tranquillus (die jmdm. eigene Ruheder Seele). – animi aequitas. animus aequus (Fassung des Gemüts). – vacuus animus (ein sorgenfreies Gemüt). – mit vollkommener G., aequissimo animo. – Gemütsstimmung , s. Stimmung.
trānquillē , Adv. m. Compar. u. Superl. (tranquillus), ruhig, Plaut., Cic. u.a.: lucidius tranquilliusque inter divina mansurus (animus), Sen. ep. 71, 16: tranquillissime senuit, Suet. Aug. 2, 2.
2. trānquillō , Adv. (tranquillus), ruhig, Liv. 3, 14, 6. Sen. ep. 85, 34. Plin. 9, 18 u. 94.
Ruhestätte , tranquillus ad quietem locus. – sepulcrum (Grab).
Seelenkummer , aegritudo animi. – Seelenpein , -qual , ... ... – heftige, große, animi cruciatus. – Seelenruhe , animi tranquillitas; animus tranquillus. – die S. verlieren, animo frangi. – Seelenschmerz , ...
trānquillitās , ātis, f. (tranquillus), die Ruhe, Stille, I) eig., die Windstille, Meeresstille, ruhiges-, stilles Wetter (Ggstz. adversa tempestas, Petron. 102, 11), tr. maris, Cic.: aëri quies et ...
Zufriedenheit , animi aequitas (Gleichmut in beschränkter Lage). – tranquillitas animi. animus tranquillus (Gemütsruhe, Freiheit von Leidenschaften u. Begierden). – hilaritas. animus hilaris (Heiterkeit, Fröhlichkeit). – approbatio (Zustimmung zu etwas, Zufriedenheit mit etwas). – in Z. ...
Ruheort, -platz , tranquillus ad quietem locus (eig.). – portus otii, auch bl. portus (uneig., Hafen der Ruhe).
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro