Fünfte Ekloge Der heilige Abend Niedergesunken indeß war hinter des Bernsteineylands ... ... Stift' und die Pfründen dem Unbehülflichen gönnend, Freudig die Schranken beschreiten, geübt im Turnier der Gesellschaft Um das Recht und das Licht den Ritterdank zu erringen Solches ...
Der Narr auf Manegg Einige Zeit nach dem Spaziergange, den Herr Jacques mit ... ... der nie zu Haus ist«. Als im Jahre 1392 in Schaffhausen ein großes Turnier abgehalten wurde, bei welchem sich Hunderte von Fürsten, Grafen und Edelleuten einfanden, ...
Sachbestand. 410 Die Zahl vor dem Komma bezeichnet die Seite, ... ... 575. 394, 622. Türk, Rößlein des, 182 ff., 285. Turnier, gespenst., 2, 2. 32, 39. Tuttlinger, die, 217 ...
... für einen guten Ausgang, denn der Kampf im Turnier bedrohte mit weit größerer Gefahr als das Speerrennen der einzelnen. Wer in ... ... sprengte mit entblößtem Haupt in die Mitte des Raumes, rief den Teilnehmern am Turnier seinen Dank aus und zog dann langsam mit seiner Schar in ... ... Lösegeld. Es war ein kleines, aber ruhmvolles Turnier. Die Gegner Ivos hatten den größten Verlust an geworfenen ...
Zwölftes Kapitel Es war Hochsommer und die Mittagssonne brannte in den Straßen ... ... ging ja nur von dem leichtfertigen Vorschlage Österreichs aus und war nur ein Übungsspiel und Turnier der Geisteskräfte, über die Tatsachen hingefahren, ohne sie zu ändern ... Laßt uns ...
XXVII Ariost Die Feder leg ich weg. Heut ist ein ... ... Hanswurst, gemach! Das lohn der Teufel dir! Verspottest du das löbliche Turnier? Wes Geistes Kind? Laß sehen! Blättre, Hand! Ein Feldgeschütz ...
... dort schon sieben Tage bey dem Turnier gewesen, das der Kaiser der Ritterschaft zu Ehren gehalten hat. Ihr waret ... ... in die Augen geschaut – Wetter! es gab ja derer bey dem letzten Turnier so viele, daß einem die Wahl schwer wurde. FUST. Ich hatte ...
Erstes Kapitel Im Grabe Es war eine eigenartige Stimmung, in welcher ich ... ... von leeren Schatten regiert. Darum standest du machtlos vor dem Leben, als es sein Turnier mit dir begann, und wurdest von ihm in den Sand gestreckt! Du hattest ...
... sich nun Roussillon noch mit diesem Vorsatz trug, wurde in Frankreich ein großes Turnier angesagt. Roussillon gab dem Cabestaing sogleich Nachricht davon und ließ ihm sagen, ... ... ihm kommen, damit sie sich gemeinschaftlich entschließen könnten, ob und wie sie jenes Turnier besuchen wollten. Cabestaing erwiderte voller Freude, er werde auf ...
Zweite Scene Man hört von innen einen Riegel zurückschieben. Guttenberg ... ... war freilich einst der Schmuck eines ritterlichen Hauptes, mein Vater trug ihn auf dem Turnier zu Mainz. – Was da – im Haupt sitzt der rechte Schmuck; ...
... , ›hast du dein Versprechen vergessen? Dieses Turnier, das ich dir erlaubt habe, sollte doch ein Spiel und kein ernstlicher ... ... sanft kitzelnden Samenergusses, und wenn nicht Sempronia zu uns gelaufen wäre und dem Turnier ein Ende gemacht hätte – wahrhaftig, seine unerschöpfliche Liebeskraft hätte mich zum ...
Viertes Kapitel Eine Unterredung mit meinem Schwiegervater Ich wünschte nicht, daß ... ... Ritterbücher, und doch liest ein großer Teil von eben diesen Menschen das Turnier zu Nordhausen , den klugen Alten , den braunen Robert . Ich habe ...
Nr. 31. Pillenstein Das Projekt »Purzel tuts«, fuhr heftig ... ... . Da aber das nicht geht, so höre: Mein Hausherr Purzel hat jetzt viele turnier- und tafelfähige Kleider in Arbeit, die er für das Theater kehrt ...
Herebrant von Meißen Im Abendland Mir bringt Verdruß ... ... Sachsen. Nicht Roß und Jagd Mir mehr behagt: Kampf und Turnier Verleiden mir: Mich ekelt meiner Ehren: Was Heldenschwert Und ...
Siebente Geschichte König Peter von Aragonien hört von der glühenden Liebe ... ... mein guter Minuccio: an dem Tage, da unser Herr, König Peter, das große Turnier zu Ehren seiner Thronbesteigung gab, habe ich ihm, als er turnierte, so ...
Der geraubte Schleier (oder das Märchen à la Montgolfier) Unfern der Stadt ... ... wurden Vorbereitungen zu einem prächtigen Beilager gemacht, und die Feierlichkeit sollte mit einem großen Turnier beschlossen werden. Dem schwäbischen Helden wandelte bei dieser Zeitung sein alter Kriegsmut wieder ...
Der dunkelblaue Enzian zum zweiten Mal Vom nächsten Tag war in ... ... Menschen mit eigenem Geist und machtbegehrlichem Willen und lasse sie in jener Ringmauer zu ihrem Turnier auf einander los: und kommt es nach prickelndem Kampf zur gegenseitigen Modifizierung, verknoteten ...
Zehnter Brief Außer Meyerbeer besitzt die Académie royale de musique wenige Tondichter ... ... genau. Am besten spielte er das Tal Josaphat. Es waren Schranken wie bei einem Turnier, und als Zuschauer um den ungeheuren Raum drängten sich die auferstandenen Völker, grabesbleich ...
Herzog Ulrich Herzog Ulrich, sechzehnjährig, kommt 1503 zur Regierung ein dicker ... ... welche Herr im Hause – da haben alle angefangen. 1487 war das letzte Turnier in Waiblingen. Waiblingen führt drei Hirschhörner im Wappen. Von Klodwig stammen ...
Die liebenswürdige Adalie Das Mordbegierige Schwerd des unruhigen Kriegeß-Gotts blitzete noch überall auf ... ... ihre Liebreitzende Weigerung nicht fähig genug / den feurigen Renarden von den vergnügtesten Liebes-Turnier abzuhalten / darinnen er mit entzückter Verwirrung seiner Sinnen bekennen muste / wie ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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