dē-tono , tonuī, āre, I) herabdonnern, losdonnern, ... ... übh. losdonnern = wie ein Gewitter losbrechen, herfallen über usw., primi impetus turbo inter Padum et Ticinum valido fragore detonuit, Flor.: ...
manica , ae, f. (manus), I) ein langer Ärmel an der Tunika, der bis über die Hand herabging, also zugleich unseren Handschuh ersetzte, griech. χειρίς, nur von Frauen u. Weichlingen in Rom und von Landleuten im Winter ...
Marius , a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten C. Marius, Nebenbuhler Sullas, Sieger über Jugurtha und die Zimbern u. Teutonen, siebenmal Konsul, Vertreter der Volkspartei in ...
artemo u. artemōn , onis, m. (ἀρτέμων), I) ein über dem Marssegel angebrachtes kleineres Segel, das Bramsegel, Nom. artemo, Lucil. sat. 26, 99: artemon, Isid. 19, 3. ...
in-gemo , ere, I) intr. bei od. über etw. seufzen, sich abhärmen, sich abarbeiten, mit Dat., bidenti, Lucr.: aratro (v. Stier), Verg.: laboribus, Hor.: agris, Tac.: consuetis ...
... die Quittung des Gläubigers über empfangene Zahlung, Ulp. dig. 46, 4, 19 u.a.: ... ... ;χή), die Gegenquittung, ein schriftliches Bekenntnis des Schuldners über empfangene Quittung, bei Zahlung jährlicher Zinsen, als Beweismittel für den Gläubiger gegen ...
Nautēs , ae, m., ein Trojaner, Verg. Aen. 5 ... ... der Nautiī , ōrum, m., einer ital. Familie, die das Palladium über Lavinium nach Rom gebracht haben sollte, weshalb die Opfer der Göttin, die deshalb ...
fōcāle , is, n. ( statt faucale, von faux), ein Halstuch, eine Halsbinde, bis über das Kinn heraufgezogen, urspr. nur von Kranken od. höchst Üppigen und Verzärtelten, ...
Oenōnē , ēs, f. (Οἰνώνη), ... ... von Paris auf den Ida entführt, aber später treulos verlassen wurde u. vor Schmerz über die Untreue ihres Geliebten starb, Ov. her. 5, 3. Suet. ...
pyrgus , ī, m. (πύργος), ... ... des Spielbrettes, durch den man die in dem Becher (fritillus) geschüttelten Würfel über die Stufen herab auf das Spielbrett warf, Sidon. epist. 8, 12, ...
sub-ruo , ruī, rutum, ere, von unten einreißen, unterwühlen, untergraben, niederreißen, niederstürzen, hinstürzen, über den Haufen stürzen, I) eig.: murum, Liv.: murum ab imo, Liv.: murum admotis testudinibus, Liv.: moenia cuniculo, Liv.: arbores ...
ē-maneo , mānsī, mānsum, ēre, I) herausbleiben, ... ... , 650. – II) ausbleiben, a) v. Pers., über die Urlaubszeit wegbleiben, Modest. dig. 49, 16, 3. § 4 ...
1. Hēlias , adis, f. (Ἡλιάς), Plur. Hēliades, Töchter des Sol u. Schwestern des Phaëthon, deren Tränen über letzteren in Bernstein, sie selbst in Pappelbäume (oder Erlen) verwandelt wurden, ...
inīquē , Adv. (iniquus), I) ungleich, dividere, ... ... u.a. – b) nicht gelassen, iniquissime ferre alqd, über etw. sich gar nicht zufrieden geben können, sehr ungehalten sein, Suet. ...
Cīneās , ae, m. (Κίνέας), ... ... Epirus, Anhänger der epikurëischen Philosophie, Nachahmer des Demosthenes in der Beredsamkeit, auch Schriftsteller über das Kriegswesen, Cic. Tusc. 1, 59; ep. 9, 25, ...
superā (verst. parte) = supra, I) Adv. = ... ... poët. de nat. deor. 2, 106. – II) Praep. = über, supera terram, Lucr. 6, 561.
lessus , Akk. um, m., das Trauer - ... ... Totengeheul, die Totenklage, lessum funeris ergo habere, die Totenklage (über jmd.) anstimmen, XII tabb. 10, 4 b. Cic. de ...
hahae! u. hahahae! Interj., Ausdruck des Vergnügens über einen erreichten Zweck, etwa wie unser gottlob! od. ah, da haben wir's! (1. Spengel Ter. Andr. 754), Form hahae, Plaut Pseud. ...
ē-mīror , ātus sum, ārī, sich wundern über etw., sein Wunder an etw. sehen, etw. mit Befremden wahrnehmen, aequora, Hor. carm. 1, 5, 8: casus mortalium, Lact. Placid ...
re-nato , ātus, āre, wieder zurückschwimmen über usw., eodem renatato stagno, Augustin. de civ. dei 18, 17.
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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