Der Unmênsch , des -en, plur. die -en, der ... ... es in engerm Verstande einen gesitteten Menschen in der bürgerlichen Gesellschaft bedeutet, wo das un einen sehr harten Gegensatz bezeichnet, ein Mensch, der die Pflichten der allgemeinen Geselligkeit ...
unausstehlich , intolerabilis. intolerandus. vix tolerabilis. non ferendus (unerträglich, ... ... , lästig). – importunus (ungeschlacht, widerlich, z.B. avaritia). – un. Benehmen, s. Unausstehlichkeit. – Adv . intolerabiliter; intoleranter. – ...
Vanni, Icilio . Prof. in Röm. = Nach V. ist ... ... ist das Werk eines sich selbst verwirklichenden Gedankens. Schriften : Primi linee di un programma critico di sociologia, 1888. – Il problema della filosofia del diritto, ...
... (z.B. natio rudis ad voluptates). – für etwas un. sein, alqd non sentire (etwas nicht empfinden, z.B. ... ... nicht zulassen, annehmen, z.B. Trost). – ich bin für den Schmerz un. geworden, callum obduxi dolori; animus ad dolorem obduruit.
unabänderlich , immutabilis (unveränderlich, z.B. Bahnen der Gestirne, ... ... firmus. ratus (fest, gültig, z.B. decretum). – es ist un. beschlossen, certo constitutum est; stat sententia.
44 Henricus , (21. Mai), ein Franciscaner in Deutschland un das J. 1221, welcher bei Hueber »der Schwabe« heißt und von ihm als einer der Gefährten des Cäsarius von Speier, ersten Generalministers des Franciscaner-Ordens in Deutschland, angegeben wird. ( Hub ...
unentbehrlich , necessarius, zu etwas, ad alqd. – ganz un., pernecessarius; maxime necessarius (z.B. Bedürfnis, res). – es ist mir etw. un., alqā re haud facile careo. – Unentbehrlichkeit , necessitas.
unergründlich , immensus (unermeßlich). – in. finitus (unendlich). ... ... tief); verb. profundus et immensus (z.B. mare). – von un. Tiefe, immensā od. infinitā altitudine.
* Die Abrèchte , plur. die -n, ein nur ... ... übliches Wort, die linke Seite eines Tuches zu bezeichnen, von recht, und ab, un. Daher ist bey ihnen abrechten, die groben Haare auf der linken Seite der ...
unehrerbietig , parum reverens (z.B. responsum). – un. Betragen, irreverentia. – sich un. gegen die Eltern betragen, oblivisci reverentiae, quae parentibus debetur.
1 Waldricus ( Baldricus ) (25. Apr.), ein Bischof von Laon, der im J. 1112 ermordet wurde, kommt un Florarium mit dem Titel »heilig« vor, genießt aber keine Verehrung. (III. ...
unartikuliert; z.B. un. Laute vorbringen, von sich geben, inconditā voce inchoatum quiddam et confusum sonare.
uninteressant; z.B. un. Lektüre, lectio sine ulla delectatione. – uninteressiert , s. uneigennützig, unparteiisch.
... modification de l'activité de l'âme« »un certain exercise de la force motrice de l'âme sur les fibres de ... ... des états de conscience déterminée par le mécanisme de l'association. Si, à un moment donné, une perception ou une représentation surgit qui occupe seule le ...
Palacĭo Valdés , Armando, span. Schriftsteller, geb. im Okt. ... ... 1879), Romane und Novellen (»Senorito Octavio«, 1881; »El idilio de un enfermo«, »José«, »El origen del pensamiento«, »La alegría del capitan ...
... dubius (zweifelhaft). – incertus (ungewiß). – un. sein, magnā consilii inopiā affectum esse: ich bin un., was ich tue, dubius od. incertus sum, quid agam: ich bin un., ob ich etc., incertus sum, utrum etc. – Adv ...
77 Wilhelmus Lloyd, ein Weltpriester, war wegen des kathol. Glaubens ... ... verurtheilt, starb ebenfalls sechs Tage vor der Urtheilsvollstreckung zu der Zeit der englischen Katholikenverfolgungen un Reformationszeitalter, zu Brecknock in Süd-Wales im Gefängnisse.
unerschöpflich , inexhaustus. – meine Liebe war un., tantus fuit amor, ut exhauriri non posset.
2 S. Rogata (28. März), eine bei Grevenus und Canisius genannte, uns un bekannte Jungfrau. (III. 709.)
Batteux Charles , 1713-1780. = Prinzip der Kunst ist die Nachahmung der schönen Natur: die »Nachahmung« besteht aber in einer auswählenden und verschönernden Wiedergabe der Natur. SCHRIFTEN: Les beaux arts réduits à un même principe, 1746; deutsch 1752.
Buchempfehlung
Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro