1. Alle die falsch Urtheil finden, soll der Teufel ewig ... ... ( Gaupp, Landrecht , 57. ) Die alten Rechtsbücher sprachen sehr scharf gegen ungerechte Richter , seien sie es nun aus Rechtsunkenntniss oder Fahrlässigkeit, oder was am ...
Der vngerechte borget, der gerechte bezahlt. – Henisch, 455, 61; Petri, II, 111.
1. Acht Stücke sind zu Hofe wohlfeil: grosse Lügen , ... ... 391, 68. 52. Bey Hof werden viel gerechte sachen verloren vnd vngerechte faule Händel gewonnen. – Lehmann, 391, 69. It. ...
1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater , ... ... Dinge sind, die nicht zusammengehören: Nacht und Tag, Gerechte und Ungerechte , Gutes und Böses , Leben und Tod. ...
1. An skürw'd Schep kan an hian Hokfal umstegh. ( Nordfries. ... ... dem Wolff das Wasser getrübt. – Eyering, I, 340. Gegen ungerechte Anklagen . *336. Dat Schâp sall wol 'n sachten ...
1. Magre Heste, sorte Pötte , danske Präste. ( Holst. ) ... ... - Holsteiner aus dem Norden , von den Dänen , hungerleiderische Beamte , ungerechte Rescripte und andere derartige Geschenke . Es wird damit auf der einen Seite ...
Teufel (s. ⇒ Teixel ). 1. A mol muess ... ... charakterisirte Lage kommen. Die Engländer sagen von einem, der sich in eine ungerechte Sache , in ein strafbares Unternehmen einlässt, er fällt in Teufels ...
1. A lichter der Schträk, dieste biéster dat Gläk. ( Siebenbürg.-sächs ... ... Frommann, III, 324, 771. Er stürzt ihn durch Wucher und ungerechte Händel in schwierige Verhältnisse . Böhm. : Trojnásobní provaz nesnadnĕ se ...
1. Besser Kittel als Titel . – Eiselein, 597. ... ... ) : » Lieber Kittel reiss nicht, mein ampt erbet nicht, sprach der ungerechte Haushalter , da der Herr rechnung begert.« Böhm. : Milá ...
*1. Du saugst wie ein caputer Stiebel. – Daheim ( ... ... saugt wie ein Badeschwamm. – Parömiakon, 417. Von denen, die auf ungerechte Weise ihr Eigenthum zu vermehren suchen. *4. Er saugt ...
Schwein (s. ⇒ Ferkel und ⇒ Sau). ... ... – Dähnert, 479 a . Das Sprichwort wird im Rügenschen Landgebrauch auf ungerechte Richter angewandt. 93. Et sind man gewisse Schwiene, dar sick ...
1. An einem Pfennig sieht man wie ein Gulden gemünzt (geschlagen) ... ... Ehren werth. – Petri, II, 108. 60. Der ungerechte Pfennig verzehrt den gerechten ( Kreuzer , Thaler ). – Petri, II ...
1. Der echte Schwabe hat Montags Nudle, Dienstags Hutzle, Mittwochs ... ... andern den Vortheil lässt, hat, wie J. Weber sagt, dies ungerechte Sprichwort erzeugt. – W. Wackernagel (bei Haupt , VI, 258 ...
1. Aus Kreuzern werden Gulden . 2. Besser heut' ... ... Gulden . 9. Ein gerechter Kreuzer 1 ist besser als hundert ungerechte Gulden . – Parömiakon, 408. 1 ) Den der ...
1. Allzu gerecht thut unrecht. – Sailer, 114. » ... ... was ihm gebührt; es soll nicht der Gerechte seine Sache verlieren und der Ungerechte gewinnen. Mhd. : Was herkömpt gerecht, das sol man hinnen laissen ...
1. Der eine presst die Beeren und der andere trinkt den Saft ... ... Von den Ränken gewinnsüchtiger Advocaten . »Es sind nur gar zu viel ungerechte Advocaten anzutreffen, welche gleich seien zwei Wäscherinnen, die ihre Wäsche auswinden ...
1. All Vurtel gellen, sagte der Bauer, und umfuhr den Zoll . ... ... falsches Geld bringen nicht weit in der Welt . Die Chinesen: Der ungerechte Vortheil ist wie falsches Geld ; je mehr man hat, je mehr wagt ...
1. Dem Gläubiger ist der Schuldner immer willkommen, wenn er Geld bringt. Die Russen: Der Schuldner darf die Rubel einer nackten Gläubigerin in ... ... Gläubiger sind Tagewähler. 8. Wer sich seine Gläubiger dienen lässt, nimmt ungerechte Zinsen .
1. Das ist eine heylose Regierung, do der Herr mit der Frawen ... ... ist Zeit , dass dies alte vergessene Sprichwort wieder hervorgesucht wird. 5. Vngerechte Regierung ist eine Mutter alles vngehorsams. – Lehmann, 248, 4. ...
1. Vngerechtigkeit ist ein löblich recht, wenn es wol geräth, obs schon ... ... Spruch : In dem Lande der Sünder sitzt im Gericht der Ungerechte . ( Sanders, 121, 18. ) 3. Wer nach Ungerechtigkeit ...
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro