Fünfter Akt Nachmittag desselben Tages. Platz vor der Wachsmannschen Fabrik, ... ... aber nicht gedacht. STRAUSS. Ja, schimpfen auf die Arbeiterführer ist leicht. Aber unsereiner, der von jung auf die Kleinarbeit gemacht hat in der Partei, der die ...
Sechstes Kapitel Der erste Tag im neuen Dienst Im ersten Traum ... ... einstecken sollte.« »Ein Teufelskerl ist er, der Krämer«, lachte Hans. »Wenn unsereiner da oder dort einmal mit Barem aus der bittersten Not helfen will, so ...
Erstes Kapitel Wie zwei Helden dieser Erzählung sich auf das Osterfest vorbereiten Mit ... ... nach und ihn um Verzeihung bitten wegen dem Brief. Ich bin sehr erschrocken, denn unsereiner weiß nie, wo er so einen Mann wieder braucht.« Hans warf dem ...
Erstes Kapitel Ich eröffne dieses Buch recht passend mit einer kleinen Reiseerinnerung ... ... fürchteten sich allzusehr vor ihm, und so blieb's, wie's war, und unsereiner hatte die Plackerei davon. Ein gut Stück Arbeit hätt er uns gespart. Will ...
Bert Brechts Hauspostille Eine gute Eigenschaft Berlins: man kann die Stadt nicht ... ... Weile lagern. So sehen sie aus: Sie vermitteln den stärksten Eindruck, den unsereiner in der letzten Zeit in deutscher Lyrik gefunden hat. Es mag sich nun ...
Interview mit sich selbst »Herr Panter lassen bitten!« sagte der Diener. ... ... sagte er. »Das will mit dem Kopf durch die Wand und schlauer sein als unsereiner. Nun, jede Erfahrung muß jeder an sich selbst machen! Aber nun will ...
3. Szene. Bauernhütte. Fausts Vater arbeitend, Fausts ... ... MUTTER. Aber er ist doch ein vornehmer Herr, und der ist doch mehr als unsereiner. FAUSTS VATER. Mehr? – Mutter, schwätz mir nicht so albern! Hab ...
Zweites Kapitel Schnock erzählt »Fragt man mich, warum ich ein ... ... sei, ists nur ins Trockene gebracht, so gibts Milch und Wolle, aber unsereiner – –‹ – Nichts ist mir verdrießlicher, als wenn man mich für einen ...
Dritte Szene Die böhmischen Wälder. Spiegelberg, Razmann, Räuberhaufen. ... ... weißt, wenn er sagt: ich wills tun! so ists so viel, als wenns unsereiner getan hat. RAZMANN. Das ist wahr! ich kenne den Hauptmann. Wenn ...
Fünfzehntes Kapitel Im Walde Im ersten Augenblick wollte Angelika der Rasenden ... ... alles am besten fort. Auch brauchst du dann mich so wenig zu fürchten, als unsereiner das Amt zu fürchten hat. Du bist sicher, an Betriebskapital und Lohn soll ...
Zwanzigstes Kapitel Dorothee besucht ihren Vater »Dem unbeliebten Krämer wird auch ... ... Hansjörgen, den Lümmel, schon vor der Tür, und was der einmal sieht, hat unsereiner gesehen.« Dorothee zog ein kleines Beutelchen heraus, welches ihr der Vater sofort ...
... Taugenichts, der mit lauter Kupferkreuzern zahlt, sollte unsereiner fürchten? Dummheit!« »Ist er fort?« fragte Zusel, die unbemerkt ... ... was öffentlich und sozusagen nur anstandshalber für sie geschah. Zum Beten freilich hat unsereiner keine Zeit, drum tat ich gern für die Seligen ein Dutzend heilige ...
Zwölftes Kapitel Eine Versöhnung Während wegen Stighansen soviel geredet, vermutet, ... ... bin. Musik, gute Weine, ordentliche Bedienung, nun, das sind so Sachen, die unsereiner immer und überall findet, aber seltener trifft sich's, daß ganz die rechten ...
Dreizehntes Kapitel Eine Unterredung im Herrenstüble Die Unterhaltung mit Jos war ... ... verrichten als er.« »Das«, fiel Hans etwas spitz ein, »weiß denn unsereiner doch wohl selber am besten.« »Allerdings – aber jedenfalls ist er zu ...
Voigtsberg Unser nächstes Ziel war Voigtsberg. Wir, ... ... haben, aber ich hab' immer gesagt, du wärest anders, du wärest beherzt. Unsereiner hätte sich zu Tode gefürchtet!« »Glaub' nur, unsereiner hat sich auch fast zu Tode gefürchtet!« Am Abend gingen wir, ...
Der General in der Comédie Als ich hinkam, standen mehr Schutzleute da ... ... im Herrn – das wackelt alles hinterher. Und entdeckt seinen Takt des Herzens, wenn unsereiner den Krieg das nennt, was er ist: eine Schweinerei. Man darf ...
Fünfte Szene Vorige, ohne die drei Revolutionärinnen, und das Volk ... ... Es ist gleich. ANNA. Du mußt es wollen. JUNGER MENSCH. Das kann unsereiner nicht mehr, dazu haben wir keine Zeit. ANNA. So schaff dir die ...
Der Herr in der Loge . . . Oben in der Hofloge des Reichstags ... ... sein. Aber die Herren haben sich da so einen diffizilen Ehrenkodex zusammenkonstruiert, mit dem unsereiner nicht mitkommt . . . ) Er saß da und hörte zu. Er ...
... hilft's, sag ich nochmal, solang's nicht geschieht? Vom Wünschen wird unsereiner nicht heil. – Schau, dort kommen ja schon deine Gäste den Hof ... ... leid das armen Eltern tut, die so viel an ihren Sohn gewendt, wie unsereiner! Hat doch mein Mann oft zu mir gesagt: »Bärbel ...
VIII Sie fuhren durch die schlafende Stadt, kein Laut war zu ... ... lächerlicherweise deklassiert vor, sie können auch kaum wieder zurück zu ihrem früheren Beruf. Hingegen unsereiner – ich meine: Menschen, die durch keinerlei Vorurteile der Geburt, des Standes ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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