62. Bruder Lustig. Der Bruder Lustig befand sich einmal auf Reisen ... ... schlafen, lebendig wieder daraus hervorgekommen. Bruder Lustig aber sagte: er müße irgendwo ein Unterkommen haben, der Wirth solle ihn nur in das Haus führen. Das that er ...
Drittes Kapitel »Hilf mir lachen, Ulrike«, so trat Herrmann in ... ... nur den Leuten recht dreist in die Augen, mein Schäfchen! Sie werden bald Ihr Unterkommen finden, dafür ist mir nicht leid: ich merke das schon. Nur hübsch ...
81. Bruder Lustig. Es war einmal ein großer Krieg, und ... ... wollen,« dachte er, »will ich sehen, ob ich im Himmel ein Unterkommen finde, irgendwo muß ich doch bleiben.« Kehrte also um und zog weiter, ...
Sechstes Kapitel Wie der Graf seinen Argwohn übertrieb, so übertrieb Schwinger ... ... oder vielleicht gar eine kleine Pension auswirken ließ, wenigstens so lange, bis er sein Unterkommen gefunden hätte. Auch war er in seinem Gesuche glücklich: er paßte gerade ...
Zweite Nachtwache Die Stunde rief mich wieder zu meiner nächtlichen Handthierung; ... ... Poesie besetzen können. Ein rein Toller, wie ich, findet unter solchen Umständen kein Unterkommen. Ich gehe deshalb auch nur jetzt blos noch um die Poesie herum, das ...
21. Der dumme Hans. Ein Wirth hatte einen einzigen Sohn, ... ... er eines Abends auch ganz ermüdet und hungrig in ein Kloster und bat um ein Unterkommen und um ein Nachteßen. Da holte ihm die Klosterfrau sogleich eine Flasche Wein ...
Heinrich Heine Die Götter im Exil Schon in meinen frühesten Schriften besprach ich ... ... die armen Heidengötter wieder die Flucht ergreifen und unter allerlei Vermummungen in abgelegenen Verstecken ein Unterkommen suchen, als der wahre Herr der Welt sein Kreuzbanner auf die Himmelsburg pflanzte ...
34. Die kluge Else. Es war ein Mann, der hatte ... ... Leute das Klingeln der Schellen hörten, wollten sie nicht aufmachen, und sie konnte nirgends unterkommen. Da lief sie fort zum Dorfe hinaus, und niemand hat sie wieder gesehen ...
August Wilhelm Iffland Ueber meine theatralische Laufbahn Einige Männer, deren Meinung mir schätzbar ... ... einen überaus reitzenden Anblick. Die Menschen, welche in den Gasthöfen von Schwetzingen weder unterkommen, noch Nahrung erhalten konnten, wandelten mit portatifen Diners in den Alleen von Schwetzingen ...
Die Flotten. Troja ! – welche Erinnerungen, welche Jahrtausend alte ... ... bis nach Dardanelli. Hier hatten die Drei im Hause eines griechischen Kaufmanns ein Unterkommen gefunden, der mit der Familie Grivas verwandt war. Diona warf sich wehklagend auf ...
XIII Arria, Messalina, Marcus. Neapel. Die Bevölkerung. Andrea. Altgriechische Kunst. ... ... sah ich nichts. Ein zwerghaftes Männlein trat an mich heran: ich suchte wohl ein Unterkommen, er wolle mich schon führen. Wohin? fragte ich. Zur Luna, das ...
Fünfter Abschnitt Die alte Baronesse war wieder eingetroffen und heiterer, als ... ... denn alle Zimmer sind besetzt; Sie werden aber im Hause meines Pächters ein bequemes Unterkommen finden.« Der Künstler verneigte sich dankbar und zufrieden, und der Baron gab ...
Zweites Kapitel Eine Begegnung Die Sonne des nächsten Vormittags schien hell ... ... noch aus der katholischen Zeit stammten und bei einer Renovierung der Kirche hier seitab ein Unterkommen gefunden hatten. Der alte Ladalinski zeigte darauf hin, und sie nahmen die beiden ...
26. Der Bauer in jener Welt. An einem Orte hatten ... ... du mußt nun doch hier bleiben unter den Juristen, damit du endlich einmal ein Unterkommen findest, und pflanzte mich ohne Umstände in einen Großvaterstuhl, der recht breit und ...
Clara Müller-Jahnke Ich bekenne Die Geschichte einer Frau Auf den Mittagshöhen des ... ... des Friedhofhügels gepreßt, steht das Armenhaus. Dort wohnen die alten Weiber, die kein Unterkommen mehr finden im Dorf. Zu vieren oder fünfen hausen sie da in der ...
Sechstes Kapitel Unter diesen Gesprächen waren die Freunde auf der staubigen Landstraße ... ... so witzige Gesellen, man hätte sie unbehelligt gelassen. Seither hat er sein Unterkommen in einem Ordenshause irgendwo am Comersee gefunden und führt hierherum, predigend und terminierend, ...
Neuntes Kapitel Schulze Kniehase Dem Kruge gegenüber lag der Schulzenhof. Er ... ... Die tschechischen Familien, weil ihrer nur wenig waren, fanden in den altwendischen Dörfern ein Unterkommen, und so kamen die Scharwenkas nach Hohen-Vietz. Die rheinischen Kolonistenfamilien aber, ...
Die Kronenwächter Anton ist wieder zum Leben erwacht, Anna will aus Mitleid ... ... , wo sich Güldenkamm durch sein Lied von dem Tode des kleinen Oswald bald ein Unterkommen verschaffte, während er Anton und Susannen zu Tränen rührte. Die Abendgäste, die ...
Sechzehntes Kapitel »Berlin, 28. 12. 90. Liebe Mathilde! ... ... vornherein gegen sie einnahm. Die mütterlichen Verwandten taten desgleichen; Papa verschaffte den Söhnen ein Unterkommen im Kadettenkorps, Mama erreichte, daß eine der Töchter die mir zugedachte ...
Der Herrin Dank Eine halbe Wegstunde von Erfurt waren auf großer Wiese ... ... würde meinen Stab weitersetzen und das Zauberweib Fortuna anflehen, daß sie mir anderswo ein Unterkommen bereite, am Küchentisch eines lustigen Bischofs oder in einer kalten Schneewehe. Aber Herr ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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