54. Die Maränen. Es war einmal ein König, der war ... ... er die Stiefel aus, ging hinein und bat, ob er für die Nacht ein Unterkommen finden könne. In der Hütte war niemand anders, als eine steinalte Frau, ...
107. Die beiden Wanderer. Berg und Tal begegnen sich nicht, ... ... ging in der Stadt umher, suchte einen Meister und fand auch bald ein gutes Unterkommen. Da er aber sein Handwerk von Grund aus gelernt hatte, so dauerte es ...
Dreizehntes Kapitel Wie Lazaro sieben Frauen zugleich als Escudero diente. ... ... mit sieben Quartos, die ich höchstens den Tag verdiene, da noch viele Tage mit unterkommen, an denen meine Frauen nicht ausgehen wollen, um einen Quarto zu ...
Zwölftes Kapitel Mutter und Sohn Das war ein saures Mahl, mein ... ... des Vaters, wie das fernere Schicksal der Mutter, und wenn ich für ein schickliches Unterkommen von Vater wie Tochter Sorge trug und ihre Zukunft sicherstellte, war der Handel ...
Sizilien Seefahrt, Donnerstag, den 29. März. Nicht wie bei ... ... nicht die Ermüdung der Reise, die Zerstreuung durch Gegenstände, die Sorge für ein leidliches Unterkommen, ja sogar für eine weitere Reise als Gründe der Entschuldigung möchte gelten lassen. ...
Viertes Kapitel Im »Yuavh-Kai« Da, wo die südöstliche Ecke ... ... Ich vermute sehr, daß diese Tiere gar nicht weit von hier ihr eigentliches, ständiges Unterkommen haben, und möchte tausend Dollar setzen, daß diese beiden Kerls nichts sind als ...
VII. Liebe und Heirat, 1840–1842. Als ich nach Rom ... ... Olevano war so voll von Malern aus allen Ländern Europas, daß wir gar kein Unterkommen fanden und noch bis Genazzano reiten mußten. Gerne wäre ich länger in diesen ...
Die Gründung der illegalen Parteipresse Illegal, gesetzwidrig vom Standpunkt des Sozialistengesetzes ... ... Aber hier, wo Auer, Blos und andere beschäftigt waren, fand er ebenfalls kein Unterkommen. Darauf entschloß er sich, dem Beispiel anderer zu folgen und nach den Vereinigten ...
Leontin an den Comthur Alles vergebens! Ich kann sie nicht mehr ... ... Gemächern, gehört zu dem eigentlichen Hauptgebäude, das ziemlich geräumig sein, und ein wohnlicheres Unterkommen bieten mußte. Der redliche Mann stockte auch bei seiner Entschuldigung, als schäme er ...
Neunzehntes Kapitel Der Krieg wütete noch lange fort. Friedrich hatte im ... ... seines umgerissenen Hauses saß und an einem Stück trockener Brotrinde nagte. Friedrich fragte um Unterkommen für sich und sein Pferd. Der Mann lachte ihm widerlich ins Gesicht und ...
Viertes Kapitel Zusammenbruch Der Scheik ul Islam hatte seine letzten Worte ... ... noch längeren Entladung einsetzte. Sie hatten im Hause des Chodj-y-Dschuna ein bequemes Unterkommen gefunden und von dort aus Alles beobachtet und nach Kräften dirigiert. Sie nahmen ...
Zehntes Kapitel Bevor ich hier in meinem Lebensberichte weiter fortfahre und mich ... ... , mich, wenn ich wolle, mit nach Kolberg zu nehmen und für mein weiteres Unterkommen zu sorgen. Er habe auch zwei Söhne in der See, und Gott wisse ...
Zwanzigstes Kapitel Wenige Tage nach Einstellung der Feindseligkeiten trieb es auch mich ... ... sie zu erwarten stand, eben nicht sehr tröstlich: alles sei dicht besetzt und kein Unterkommen mehr möglich. – »Aber, lieben Leute,« rief ich dagegen, »den alten ...
Siebzehntes Kapitel Bis zum 13. März hatte der Feind seine Umzingelung ... ... wenigen Minuten zu Bettlern und suchten nun in der ohnehin ziemlich beengten Stadt ein kümmerliches Unterkommen. Man fragte sich damals (und zwar mit gutem Rechte), warum, wenn ...
Der Prozess um Rembrandts »Tobias mit dem Engel« In sehr merkwürdiger ... ... hat eine beträchtliche Zahl der jungen Kunsthistoriker sich nach längeren Jahren vergeblichen Bemühens nach einem Unterkommen in anderen Berufen entschließen müssen. Um ihre Vorbildung auszunutzen, pflegen sie ...
Die Frau Rat erzählt: Es war an einem recht sommerlichen Tag, ich ... ... all Platz finden und jeder den andern ungehindert vorbeiläßt, und zufrieden sind, wie sie unterkommen, und wie sie ritterlich vornehm aussehn derbei, und jeder so stolz auf seine ...
Viertes Kapitel Als er in einem Wirtshause auf dem Markte abtrat, ... ... unsre wenige gesammelte Barschaft in Ruhe zu verzehren, indes ein Freund ausgezogen ist, ein Unterkommen für sich und uns zu suchen.« Laertes begleitete sogleich seinen neuen Bekannten ...
Zweites Kapitel »– So war es und so muß es denn ... ... : ›Wie ist denn in eurem saubern Plane an mich gedacht? Wo soll ich unterkommen, wenn ihr mir das väterliche Haus verkauft, und in dem eurigen ...
... in die Welt und fand als Köchin ein Unterkommen in einem Gasthause zu Freiburg im Breisgau. Wegen ihrer wohlgebildeten Leibesgestalt hatte ... ... wanderte einsam wieder dem Süden zu, von woher sie gekommen war, um ein Unterkommen zu finden. In St. Blasien im Schwarzwald fügte es sich, ...
... so daß sie längs der fröhlichen Reihen kein Unterkommen fanden und ängstlich umherirrten, mit zerzausten Mützen und furchtsam ihre Verhüllung an ... ... wir hörten, wie sie ihre Kutten schüttelten und auseinandersprangen, um im Dorfe ein Unterkommen zu suchen, da sie alle weit von Hause waren. Als wir nichts ...
Buchempfehlung
Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro