unvernünftig , rationis expers (nicht mit Vernunft begabt). – ... ... begreifen). – mutus (stumm, unvernünftig, insofern die Sprache die Vernunft verrät; diese drei v. Tieren). ... ... nullā ratione (ohne Vernunft). – dementer (kopflos). – unvernünftig reich, dives insanum in modum.
dē-mēns , mentis, Abl. auch menti, Nep. Paus. ... ... Adi. m. Compar. u. Superl., nicht recht bei Sinnen, unvernünftig, wahnsinnig, verrückt, im mildern Sinne unsinnig, verblendet, betört ...
alogus , a, um (ἄλογος), I) unvernünftig, Augustin. ep. 36, 11: meton., ein gramm. Zeichen zu einer verderbten (sinnlosen) Stelle (s. Isid. 1, 20, 27), Suet. fr. p. ...
alogior , āri = ἀλογοῦμαι, unvernünftig sein, Dosith. (VII) 430, 4. Augustin. in euang. Ioann. 5, 17.
brūtēsco (brūtīsco), ere (brutus), I) stumpf-, gefühllos werden, membra brutescunt, Lact. 2, 5, 40 (dazu Bünem.). – II) zum Vieh-, roh-, unvernünftig werden, Eccl.
brūtālis , e (brutus), tierisch = unvernünftig, Plur. subst., brūtālia, ium, n., die unvernünftigen Tiere, Ps. Augustin. solil. 31, 2.
īnsēnsātē , Adv. (insensatus), unsinnig, unvernünftig, Vulg. sap. 12, 23.
īn-sēnsātus , a, um, unvernünftig, lapis, gefühllos, Augustin. serm. 24, 6.
widersinnig , ineptus (ungereimt. abgeschmackt). – absurdus (albern, sinnlos). – insanus (unvernünftig, toll). – w. Zeug, ineptiae (Ungereimtheiten); deliramenta, ōrum, n. pl. (Unsinn, z.B. reden, loqui): w. Betragen, ...
vernunftlos , rationis expers; sine ratione; vgl. »unvernünftig«.
ir-ratiōnālis , e (in u. rationalis), I) unvernünftig, Cels., Sen. u.a.: Ggstz. rationalis, Diom. 420, 11 u. 13. Mart. Cap. 4. § 349. – II) ohne Anwendung der Vernunft ausgeführt ...
irratiōnābilis , e, Adi. m. Compar. (in u. rationabilis), unvernünftig, Spät. – subst., irratiōnābilia, ium, n., unvernünftige Wesen, Lact. 2, 2, 17. – / Bei guten lat. Schriftstellern ...
irratiōnāliter , Adv. (irrationalis), unvernünftig, Tert. adv. Marc. 2, 6 u.a.
irratiōnābiliter , Adv. (irrationabilis), unvernünftig, Charis. 57, 4. Prisc. 1, 42. Tert. de paenit. 1. Amm. 19, 10, 1. Cael. Aur. de morb. acut. 2, 37, 199.
ἄ-λογος , 1) unvernünftig, καὶ ϑηριώδης, ἡδονή Plat. Rep . IX, 591 c, u. so öfter Plut .; dem ἔλλογος entgegenges., Arist. Eth. Nic . 10, 2, 1; τὰ ἄλογα , ...
ἀ-γνώμων , ον (γνώμη ), 1) unvernünftig; Aeschin . 3, 244 sind τὰ ἄφωνα καὶ ἀγν . – ξύλα, λίϑοι, σίδηρος . – 2) unverständig, ohne Einsicht; ἄγν. τὸ ...
ἀ-φραίνω (entst. ἈΦΡΑΝΙΏ, φρήν, ἄφρων ), unvernünftig, thöricht sein, Il . 2, 258 Od . 20, 360 u. Sp ., wie Plut. adv. Stoic . 10. Bei Hippocr . nach Galen ...
ἀ-λογίζομαι , VLL., unvernünftig sein.
ἀ-παρά-λογος , nicht unvernünftig, nicht unwahrscheinlich, Sp ., wie Iambl. Pyth . 182.
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro