Die Not des Grafen Der Kampf um die Krone war entschieden. ... ... habe auch ich, wie ich fürchte, zuweilen etwas getan, was mich den Heiligen verleiden kann, ich sorge, daß es ihr Zorn ist, der mich in ...
I. Madame Holtermann. Ich kann nicht bestimmen, ob dies ihr ... ... Lieblingslieder von dieser mir so furchtbaren Stimme singen hören und sie mir dadurch auf immer verleiden lassen. So wie ich reifer und vernünftiger wurde, änderte sich jedoch dieses ...
Siebentes Kapitel Wandlungen Welche Wandlungen in der Stimmung und den Absichten ... ... gewählt worden ist, mir das Verbleiben im Amte bis zu dem verabredeten Junitermine zu verleiden. Die bis dahin üblichen Formen des geschäftlichen Verkehrs mit mir erlitten in jenen ...
16. Der Flüchtling Wohin so früh am Morgen Mit ... ... laßt getrost mich scheiden! Es will mein eigner Sinn Die Heimath mir verleiden, Der ich entfremdet bin! Wenn noch einmal die Ferne Mir ...
Zehnter Sektor Ober-, Unterscheerau – Hoppedizel – Kräuterbuch – Besuchbräune – ... ... Weine krepieren lassen. Er selber habe daher heute Hand angelegt, ihm das Nippen zu verleiden. Denn er habe zum Glück einen Blasenstein – so dick wie eine Muskatellerbirn ...
Dat Erste Schertz-Gedichte Vom itzigen Wandel und Maneeren der Minschen ... ... , dat ick kan underscheiden Ein Bockstaff vör dat andr, und laet mi nicht verleiden Vör L, tho schriven C, und vor V schriven ...
München Den Weg von Heidelberg nach München legt man heute mit dem ... ... erzählte mir eine Geschichte, die mit dazu beitrug, Stromeyer den Aufenthalt in München zu verleiden und ihn bewog, einen Ruf nach Freiburg anzunehmen. Ringseis forderte eines Tages Stromeyer ...
Zug nach Morea Fliegendes Blat aus der Schweiz, mitgetheilt von H ... ... Sie lugen umher und das thut weh: He der Krieg mögt manchem verleiden. Sie zogen zu Zug wohl aus der Stadt, Und ein ...
[Ah bassa manelki teremtete] Ah bassa manelki teremtete, So bläst ... ... sechsbeinige Bärenhäuter. Ah bassa manelki teremtete! Ihr könnt einems Reiten auf Lebtag verleiden, Streu' dich mit Chausseestaub du große Armee, Dann lerne vom Schneider, ...
14. Kapitel Fortsetzung In dem Augenblicke, wo das Volk als oberherrlicher ... ... Bemühungen noch Einwänden, weder an Schwierigkeiten noch Versprechungen fehlen, um sie den Staatsbürgern zu verleiden. Sind letztere geizig, feige, verzagt, lieben sie mehr die Ruhe als die ...
[Weiss nicht, was sie denken und sagen] Weiss nicht, was sie denken und sagen, Wie schief ihr Urteil und schräg, ... ... man stopfen Im Ställchen auf feuchtem Stroh, Drum möcht ich um nichts verleiden Salon euch und Bureau.
9. Gestörter Friede Was mich still und traurig macht, ... ... zu stören! Soll sich Alles, was einst gut, Uns so schnell verleiden? Freie Red' und Uebermuth Will nicht jeden kleiden. Was ...
II. Zweite Reise Clapperton's. – Ankunft in Badagry. – ... ... setze, und sie, wenn er es doch wagen sollte, es ihm schon zu verleiden wissen würden. Laing mußte also den Weg nach El Arouan einschlagen, wo ...
Im Jahre 1226 Auf dem Wege von den roten Bergen nach Erfurt lag ... ... Ihr jetzt ausfliegt.« »Ihr vergeßt, daß ich erst dem Bauer das Roß verleiden muß, das Ihr begehrt«, antwortete der Schüler lächelnd, »auch bin ...
Hegire Nord und West und Süd zersplittern, Throne bersten, ... ... selbst die Huris lüstern. Wolltet ihr ihm dies beneiden Oder etwa gar verleiden, Wisset nur, daß Dichterworte Um des Paradieses Pforte Immer leise ...
Viertes Buch Wie schnell verstreicht doch unser Erdenleben! Das erste Viertel ist ... ... Leben unzertrennlich sind. Die Erfahrungen, die wir im Verkehr mit der Welt machen, verleiden uns; das ist eine anerkannte Tatsache. Ich rede hier nur von dem Kummer ...
Vermächtniß An die Freunde. 1 Es kommt ... ... Antlitz nie, wann ihr in Freuden Den Bund erneut, euch Wein und Lied verleiden. Nein! wie ihm Lust und Liebe stets gelungen, Wie er, ...
Die Kronenwächter Anton ist wieder zum Leben erwacht, Anna will aus Mitleid ... ... Hause floriert.« Er hatte nicht nötig ihnen das Küssen mit seinen Worten zu verleiden, in seiner Gegenwart war ihnen alle Lebenswärme abgeleitet. Anton schlug Licht; doch ...
... im Juni 1826) unsere belletristische Vielleserei zu verleiden; »laß uns bescheiden werden, schrieb ich ihm, und klar in uns ... ... schonend, noch in dem alten Ton J. Paul'scher Witzelei das Poetisiren zu verleiden, insofern es weiter als zur gelegentlichen Lebenswürze geübt werde. »Ich merke, ...
Schlussanmerkung. Es ist eine sehr allgemeine Bemerkung, dass alles, was Speculation ... ... dass wir etwas damit anzufangen wissen; Sicherheit vor Friedensstörern anderer Art, die uns das verleiden möchten, was sie selbst nicht zu gebrauchen wissen. Wir haben beide nur an ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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