Das XVII. Kapitel. Was der Courasche vor ein lächerlicher Poß ... ... einer eifersichtigen Damen gedinget worden, mich einem oder andern Kavalier durch diesen Possen zu verleiden, maßen man von ihr wüßte, daß sie ebendergleichen einem reichen Kaufherrn getan, ...
Erstes Kapitel Im Grabe Es war eine eigenartige Stimmung, ... ... der Henker ist? Unser Gefangener, oder vielmehr dein Gefangener, dem du es wohl verleiden wirst, jemals wieder hierher zu kommen!« »Verleiden? Das würde der größte Fehler sein, den ich als euer Freund begehen ...
Dreizehntes Kapitel »Genosse Weber aus Frankfurt an der Oder – meine ... ... der eigenen empfinden lernen,« sagte ich zu Romberg, der mir meine agitatorische Tätigkeit durchaus verleiden wollte. »Ich kann Sie mir nun einmal nicht vorstellen, in einer ...
Auf dem Kirchhofe von St. Johannes In der kleinen Stube des ... ... Marcus trat zurück: »Ich denke, Ihr tatet klug, Euch dem Polen nicht zu verleiden.« »Ich schwieg nur, weil ich unserm armen Knaben mehr zu nützen ...
Erster Brief Berlin, den 26. Januar 1822 Ihr sehr lieber ... ... hier wohnt Josty! – Ihr Götter des Olymps, wie würde ich euch euer Ambrosia verleiden, wenn ich die Süßigkeiten beschriebe, die dort aufgeschichtet stehen. Oh, kenntet ihr ...
Der Kaiserssohn und sein Pathe. Der Kaiser Joseph war schon sehr ... ... die sechse, und der treulose Riese meinte, die würden dem Prinzen die Rückkehr wohl verleiden. Während die Beiden dieß verabredeten, war der Prinz auf der Jagd. Als ...
III. Er konnte kaum den Augenblick erwarten, wo er die Rosi ... ... hat. Und gar der Weißeneder und die Professerstochter, die möchten uns das Leben völlig verleiden.« »Wahr is«, sagte er traurig. »Wir haben ein eigenes Schicksal. ...
13. Zykel Ich würde mehr aus Albanos Gedächtnismahl machen, das er ... ... um droben für Lea als ein lebendiger Popanz den Spatzen die Kirschen zu verleiden und ihr als ein Fruchtgott mehrere Paternoster- und Fruchtschnüre von letztern herunterzuwerfen. ...
1533. Ein unheimlicher Hase. Ein leidenschaftlicher Jäger in Isental – ich ... ... und schaute ihm unverwandt nach. Dieses Erlebnis genügte, um dem Isentaler die Sonntagsjägerei zu verleiden. Alois Herger, 40 Jahre alt.
[Menzel der Franzosenfresser] J'aime mieux ma famille que moi, ma ... ... Republik als eine Herrschaft der Tugend geltend zu machen, um sie den Menschen zu verleiden, das ist der alte wohlbekannte Polizeipfiff. Aber die Republik hat nie das Versprechen ...
Zweiter Akt Bamberg. Ein Saal Bischof, Adelheid spielen ... ... von Fürsten sein könntest. – Doch es ist Unbarmherzigkeit, dir deinen zukünftigen Stand zu verleiden. WEISLINGEN. Hättest du gefühlt, wie liebreich er mir begegnete. ADELHEID. ...
Elftes Kapitel In einer ebenso schönen Nacht wie die eben geschilderte, ... ... , welche das Kopfkissen, das allen guten und gesunden Kindern so sanft ist, mir verleiden? Ich komme nicht dahinter, wie sehr ich mich quäle und abmühe, das ...
Herebrant von Meißen Im Abendland Mir bringt Verdruß ... ... Nicht Roß und Jagd Mir mehr behagt: Kampf und Turnier Verleiden mir: Mich ekelt meiner Ehren: Was Heldenschwert Und Manneswert! ...
Roquetterie Ungeheure Heiterkeit Jauchzt in unsern Büsen, Die wir ... ... auf der Haiden, Dich zu bringen in die Mod', Soll uns nicht verleiden; Aber wenn wir deinen Duft Haben ausgesogen, Setzen wir uns ...
Siebenundsiebzigstes Kapitel. Zur Königin. Es war ein seltsames Zusammentreffen. Die ... ... die es trifft, sagte neulich mein Gemahl. – Den Lafontaine möchten sie uns auch verleiden, aber wie viele herzliche und frohe Stunden verdanken wir ihm, wie vielen Trost ...
V Eine der merkwürdigsten Gestalten des musikalischen Wien, von der ich ... ... Stück ward damals gespielt), haben ihr das Leben an der Wiener Oper wohl verleiden helfen. Ihr Leben war ohnehin schon reich an Widersprüchen; bei ihrer wunderbaren Stimme ...
Der Krieg Nach alten Erzählungen Wir fanden den Invaliden beim Erzählen seiner ... ... Deserteur vor sich in Schande leben, Wie ein Gestank will er das Leben uns verleiden, Es muß die leere Spreu vom Korn im Krieg sich scheiden; Ein ...
47. Der Haarige. Es war einmal ein König auf der Jagd. Da ... ... komme ich wieder.« »Wart«, dachte der König, »ich will dir's schon verleiden, daß du mir nicht wieder kommst.« Schnell ließ er fünfhundert Soldaten aufbieten, ...
Die äußere Erscheinung. Der sicherste Maßstab für die eigene Erscheinung ist die ... ... und das Herumfahren im Gesichte haben nichts Anziehendes und können uns den lieben Nächsten gründlich verleiden. Nichts ist schöner und stimmt besser mit seiner Sitte, als eine gleichmäßige Ruhe ...
Ein und dreyßigstes Exempel. Ein frommer Ordens-Mann kan dem lieblichen Gesang eines ... ... so gar kein Gefahr, daß ihnen die Freud, so sie daraus schöpfen, jemahlen verleiden soll! in Bedencken, daß sie ihnen alle Augenblick gantz neu vorkommen ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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