24 Die Nachrichten aus Salzburg waren in dieser ganzen Zeit spärlich gewesen ... ... der Verjudung der Hochschule, die einem den Aufenthalt in den Hörsälen und Laboratorien geradezu verleiden könne. Nach einiger Zeit entschuldigte er sich, daß er nun leider fort müsse ...
Zweiter Theil Meinem liebem Freunde N.L. Westergaard Als Erinnerung ... ... Lotusse, aber auch Krokodile; bei jedem Genuss sind Missgünstige, die uns das Gute verleiden: keine Freude ohne Störung. 2241. Feuer brennt, käme es auch ...
Achtes Kapitel. Nana und Fontan hatten einige Freunde zu einem fröhlichen ... ... Wenn man eine Sache nicht möge, sei das noch kein Grund, sie den andern verleiden zu wollen. Und Nana, die nicht begriffstützig war und dem philosophischen Gedanken huldigte ...
XVI. Den Nachmittag über hielt sich Adam zu Hause. Es ... ... gemeine Welt mein Fühlen und Nachfühlen und feinstes Hineinfühlen in das Getriebe der Ideen plump verleiden mußte, indem sie mich zu dem Drange des Handwerkers erzog: das Übermenschliche ...
Prolog Ein Tierbändiger tritt, nachdem der aufgezogene Vorhang einen Zelteingang ... ... zu verstauchen, Durch Faxenmachen uns und Fratzenschneiden Des Lasters Kindereinfalt zu verleiden! Du sollst – drum sprech ich heute sehr ausführlich – Natürlich ...
Im eignen Heim. Das eigne Heim – zaubervolles Wort! Es umfaßt eine ... ... sogenannten »guten Wirtinnen,« welche dem Gemahl und allen Familienmitgliedern das eigene liebe Heim fast verleiden durch allzuhäufiges Veranstalten großer Scheuerfeste, bei denen kein Nagel in der Wand und ...
I. Das erste Bild, das aus Schleiern und Nebeln der Vergangenheit ... ... Straßengasse dachten sich: Wart' nur, Bourgeois-Lausbub, wir werden dir deine junkerlichen Passionen verleiden. Johlend sammelten sie sich und warfen von allen Seiten Steine nach dem Biergaul. ...
Viertes Kapitel Opitz hatte keine Eile, nach Hause zu kommen, und ... ... gewaschen und seinen Standpunkt klargemacht hat, na, das wird ihn dir beim Schottschen nicht verleiden und noch weniger draußen in der Laube. Tanz ist Tanz, und Kuß ist ...
Georg Weerth Fragment eines Romans Seitwärts vom Rhein, in einem reizenden Tale, ... ... Zustände möglich, ja notwendig machte, aufzubringen und ihm dieselbe immer mehr zu verleiden. Es hat schon etwas Empörendes, wenn man schwächere Frauen oder Kinder, die ...
Novalis Die Christenheit oder Europa Ein Fragment (Geschrieben im Jahre 1799) ... ... Heiligen zu vertilgen, das Andenken an alle erhebende Vorfälle und Menschen durch Sarkasmen zu verleiden, und die Welt alles bunten Schmucks zu entkleiden. Das Licht war wegen seines ...
Kapitel IV. Geschlachtet wurden Schafe, Schweine, Ziegen, ... ... und sollte der Wildmeister ihn anzurühren wagen, so will ich ihm dagegen das Bogenschießen verleiden. Den Fluch eines Feiglings über mein Haupt, wenn ich ihm nicht den Vorderfinger ...
Dritte Szene KADIDJA immer noch auf der Lauftrommel stehend. Was wollte ... ... vom Himmel dazu beauftragt zu sein, deinen Mitmenschen die schönsten Dinge ihres Daseins zu verleiden. BURIDAN. Du begreifst nicht, daß man sich selbst zu einem Gegenstand des ...
... schönes und interessantes Abenteuer durch kleinliche Bedenken zu verleiden. Einmal so weit, hatte ich auch die Kraft, alle weiteren Reflektionen ... ... durchgesetzt, daß nichts in meine Nähe kam, das mir mein glückliches Heute hätte verleiden können durch den Gedanken an das Morgen, das mir drohte. – ...
Das neunde Buch. Die (1) Einteilung. Nunmehr war man bei ... ... Kropfe. Die Schande / die man ihm alda angetahn /wolte die Kunstgeflissenheit ihm schier verleiden. Er legte sich / an stat seines vorigen Fleisses zu gebrauchen / auf ...
Drittes Kapitel Es war nicht eigentlich behaglich im Wirtshause zum Lamm. ... ... . Das konnte dem Schormayer mitten bei der Nacht einfallen und ihm das Schlafen verleiden. War ihm damit nicht deutlich vor Augen gehalten, daß man ihn ...
Dritter Auftritt. Harpagon. Cleanthe. HARPAGON. Nun also, ... ... alltäglicher. Glaubt ja nicht, Vater, daß ich das sage, um sie Euch zu verleiden; denn Stiefmutter bleibt Stiefmutter, und da ist diese mir am Ende ebenso lieb ...
Achter Auftritt. Mariane. Frosine. MARIANE. Ach, Frosine ... ... und daß er nicht wenig dazu beiträgt, mir die für mich bestimmte Heirat zu verleiden. FROSINE. Liebe Zeit! Alle die jungen blonden Köpfe sind liebenswürdig und verstehen ...
Das zehende Buch. Die (1) Einteilung. SImson ... ... Dieses trachtete / durch Anzeigung tausenterlei Unglüks / ihm die unzüchtige Delila dermaßen zu verleiden / daß er sich / dieselbe / die ihn erst verschmähen / wieder zu ...
... versuchten alle Mittel, ihr den Besuch zu verleiden. Wir gossen ihr eine Tasse Thee auf ihr bestes Seidenkleid – sie ... ... funfzigsten de Burgh einen Korb gibt! das wird ihr alle Kanten und Schönheitsmittel verleiden!« – Ich war von diesem Gedanken so entzückt, daß ich erst nach ...
XX Sonntags wollte Helene allein, wie sie gekommen war, die Kirche ... ... sind und womit sich nur Menschen, die das Leben einander ganz nahe gebracht, letzteres verleiden und vergiften können und wo es – für einen Teil wenigstens – besser gewesen ...
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Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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