IV Als Muckerl in die Schlafkammer trat, richtete sich die Kleebinderin ... ... is. Warum will ich Heu gegen 'n Wind häufeln und meinm Bubn die Dirn verleiden, ohne der er nit sein mag, statt mich z' freun, daß sie ...
Leben. Kunstreifen von Musikern sind heutzutage nichts Ungewöhnliches, ja sie sind – ... ... einen Versuch zu machen, ob es nicht möglich wäre, dem Dilettanten seine Gewohnheit zu verleiden und ihm Gefühl für ein solides Spiel beyzubringen. Der Dilettant besuchte oft eine ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel Auf dem Friedrichstraßen-Bahnhofe war ein Gedränge; aber trotzdem, ... ... «, sagte Dagobert kleinlaut. »Dumm und unpassend und kann einem Berlin ordentlich verleiden. Da geht man nun aus Kessin fort, um wieder unter Menschen zu sein ...
III Der Sonntag hat seine festliche Stimmung vom ersten Läuten der Kirchenglocken ... ... gehn?! Dazu dürft ihm doch wohl der Weg zu verlegen und zu verleiden sein. Wär anders denen unterm Vordache draußen die Lustigkeit vom Herzen gegangen, ...
Viktor ergibt sich Dem unverhofften Frühschnee zum Gruß – man war ... ... ebenfalls nicht zur Erheiterung beitrug. Zu allem mußte er ihnen obendrein noch das Musikspiel verleiden; eigentlich ganz gegen seinen Willen, denn er war heute nichts weniger als angriffslustig ...
XIV Wenige Tage vor der Hochzeit Muckerls mit Helenen legte sich die ... ... unnütz herumläge«, daß das junge Weib sie dem verliebten, nachgiebigen Manne ganz entfremden und verleiden könne, und sie glaubte vorbauen zu müssen und sagte oft, ohne eigentlichen Anlaß ...
X. Nun? triumphirte die Doctorinn, als der Vater hinaus war ... ... sie; es würd' ihm alle die Vergnügungen, denen er jetzt nachläuft, verleiden: denn bei ihr fänd' er ja bessre; es würd' ihn von den ...
XX. Rückschau. Was für ein wundersames Stück Weltgeschichte ist mir ... ... Juden gesellschaftlich und wo möglich auch geschäftlich zu isolieren, ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft zu verleiden und zu verkümmern, sie ins Ausland abzuschieben. Auch wo man sich nicht offen ...
XXII Monate verstrichen, der alte Sternsteinhofer und die junge Sternsteinhoferin liefen ... ... schüttelte die Bäuerin. Welcher Spuk wollte sich da einnisten und ihr das Heim verleiden? Rumorte die alte Kleebinderin, der sie den Tod gewünscht, oder der Muckerl, ...
Drittes Kapitel. »Diese Bewegung ließ uns mutmaßen, daß der Herr ... ... um dem Grafen von Caraman und dem von Rohan Chabot den Aufenthalt in Amelungsborn zu verleiden, aber noch lange nicht genug, um der Stimmung des Amtmanns gegen die beiden ...
Drittes Abenteuer. Wie Siegfried nach Worms kam. Den Herrn ... ... Gunthern kannte / und die in seinem Heer; Die Werbung dem Degen / zu verleiden fliß man sich sehr. Da sprach der kühne Siegfried: / »Viel ...
... besser wäre, ihnen die Stellung so zu verleiden, daß sie endlich durchbrennen würden. Es scheine ja kein sehr angenehmer Aufenthalt ... ... zu kommen. K. nützte das aus, um Frieda die Gehilfen zu verleiden, zog Frieda an sich, und eng beisammen beendeten sie das Essen. ...
... daß du dich ein wenig um mich hast verleiden müssen?« »Freilich bist du's wert. Ich mein nur, wenn ... ... in meinen Augen nicht verdien, und hast zugesehen, wie ich mich verleiden muß, so hast du ja dir auch eine Qual mit angetan. Und ...
XXIII Bisher hatte es dem jungen Sternsteinhofer Spaß gemacht, zu den ... ... ich nit zumuten, du solltst dir ein Abbruch tun noch ihr ein christlich Werk verleiden; aber ich nehm nit 's gringste von ihr, und unter einm ...
7 Friedrich hatte traurige Feiertage, obgleich es ihm äußerlich gar nicht ... ... Betragen, womit er vielleicht bloß den umlaufenden Gerüchten zu trotzen beabsichtigte, durch Spottreden zu verleiden: »Du bist so alt«, sagte sie, »daß die Männer da nicht ...
Wie eng Sitte und Sittlichkeit zusammenhängen und wie erstere eigentlich nur zusammengezogener Begriff ... ... selbst, denn Unordnung und mangelnde Reinlichkeit der Wohnung können dem Gatten ebenso das Heim verleiden, als eine stets nachlässig gekleidete Frau. Es ist nicht nur Pflicht, sondern ...
Oskar Panizza Selbstbiographie Oskar Panizza, Schriftsteller, geboren 12. XI. 1853 in ... ... an Ort und Stelle geworbene französische Privat-Detektivs dem Pazjenten das Leben in Paris zu verleiden. Da derselbe, wie bereits erwähnt, seit 2 Jahren nichts mehr publiziert hatte, ...
13 »Und nun den letzten Kuß!« sagte Friedrich, als kaum ... ... zu Ihm taugt. In meinen jungen Jahren, ach, was hab ich mich nicht verleiden müssen um mein Weib, bis ich sie gehabt hab, und nachher, wiewohl ...
Denis Diderot Rameaus Neffe Ein Dialog von Diderot, aus dem Manuskript übersetzt ... ... Versailles sind Dinge, die mich bestürzen, erniedrigen, das könnte mir gar das Handwerk verleiden. ICH: Was wollt Ihr mit Eurem kleinen Hund? ER: Woher kommt ...
XV Es war Frühmorgens fünf Uhr, als ich im Schritt in ... ... Poeten sehen aus wie Dorfschulmeister. Sie könnten einem beinahe die Freude an schönen Versen verleiden. Und gar die Maler! Das sind die allerbeschränktesten Gehirnträger auf Gottes ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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