Saal in Alys Schloß Ritter und Frauen sitzen festlich geschmückt ... ... Hoch lebe Doña Clara und Enrique! Bechergeklirr und Trompetentusch. Zuleima und Enrique verneigen sich. DON ENRIQUE. Ich danke euch. ZWEITER RITTER ...
Vorspiel I. Wittenberg. Vormittags. Studierzimmer. Hoher gotischer Raum, ... ... . Träume! Pläne! Wieviel hatt' ich gehofft! – Seid willkommen. Die Studenten verneigen sich zu dritt. Und was führt euch zu mir? DER ...
Blumen-Corso Sechs Uhr Früh. Es ist trocken, kühl, der ... ... die Stores herab. Der Rosen-Wagen fährt weg, die Rosen wiegen sich, verneigen sich, rauschen, schütteln sich, eine stürzt herab auf den Asphalt – – ...
Maria Stuart Trauerspiel von Schiller Ob die dichterische Vortrefflichkeit eines Schauspieles ... ... Schlusse dieser Szene sehr vergaß, indem sie, statt sich gegen die französischen Herren zu verneigen, sie mit der Hand fortweisend verabschiedete. Als vorzüglich in der Darstellung gelungen verdienen ...
VI. Früher Morgen. Garten des Paphnutius, im Hintergrunde sein Schloß ... ... dem entzückten Volk zu zeigen; So – rechts und links mich huldvoll erst verneigen – Aber wer kommt denn dorther so verwegen, Als war die ...
II. Platz am Tore einer kleinen Stadt, viel Volk durcheinander, ... ... Bester: Der König nennt Graf sich und lächelt ein wenig, Wir aber verneigen uns untertänig Und lächeln und tun, als ob wir's glauben, ...
Die Heimkehr des Richters »Warten mit dem Aussteigen! Warten denn, bis der ... ... stören. Ihr Herd ist mir heilig, und meine klare Aufgabe lautet, mich zu verneigen und zu verschwinden; Sie werden an mir, Herr Direktor, die Tugend der ...
... dass die schönen Dinge wieder danken und sich verneigen und gegengrüssen – –.« Dann begann sie Paulina's Haare aufzulösen und ... ... Dingen verneige und grüsse und dass die schönen Dinge wieder danken würden und sich verneigen würden und gegengrüssen.« Dann sagte er: »Frau Paulina, behalten Sie ...
Vierzehnter Stremel. Der Deich war noch nicht eingesunken, und die Elbe ... ... kamen, mahlten an ihnen vorbei und zwangen das Boot, sich tief hinter ihnen zu verneigen. Die Schrauben hauten halb aus dem Wasser und wirbelten den Schaum hoch auf. ...
Zweite Szene Redaktionszimmer der Union. Bolz aus der Tür ... ... sollten, auch ferner Ihr Talent meiner Zeitung zu gönnen. Die drei Mitarbeiter verneigen sich. BELLMAUS die Hand aufs Herz legend. Gnädiges Fräulein, unter ...
Winternacht Das war beredet und besprochen, Wie lange her, ... ... Ein traut Gemach, wir sind allein. Der Wirt, mit artigem Verneigen, Läßt uns hinein, wünscht gute Nacht, Kein Späher horcht, die ...
Liebesgedicht Ich sah dich den Amseln zärtlich Futter streuen – Ich ... ... idealen Füße ungeniert nackt zeigen, Ich sah dich wie eine Fürstin dich edel-stolz verneigen. Ich sah dich mit deinem geliebten Papagei wie mit einem Freunde sprechen, ...
Zweiter Akt Saal bei Herrn von Faninal. Mitteltüre nach dem ... ... aus der Tür links. Die Italiener lassen ihre Opfer los, springen zur Seite, verneigen sich vor dem Baron mit vielsagender Gebärde. Sophie schmiegt sich ängstlich an ...
Erster Auftritt Kreuzgang im Kloster. Im Hintergrund die Eingangspforte. ... ... , niemand sonst. Nach einem inbrünstigen Gebet treten Wir wieder unter euch. HÖFLINGE verneigen sich. KÖNIG schon im Gehen, tritt noch einmal auf Julian zu. ...
Fünfte Szene Johanna, Felix. JOHANNA ruhig. Hat ... ... in der Hand, – und Ruhm war Schall von Trompeten, Menschen, die sich verneigen, und ein blumenbestreuter Weg. Damals konnte man freilich über alles reden, Felix. ...
... schätzbaren Vetters, ihres verehrungswürdigen Vaters, zubringen sollen? ISIDORA UND MELANIE verneigen sich. Nein, Ihre Herrlichkeit. JUANNA. Nein? Schon so unhöflich, seit ich vor der Türe bin? BEIDE verneigen sich. Sie verzeihen; nein, Ihre Herrlichkeit! JUANNA. So leben ...
Verwandlung Entlang an Gärten, herbstlich, rotversengt: Hier zeigt im ... ... Erscheinender in roter Buchen Schweigen. Ein blaues Tier will sich vorm Tod verneigen Und grauenvoll verfällt ein leer Gewand. Geruhiges vor einer Schenke spielt ...
Vierte Szene Königlicher Speisesaal Große ausgerüstete Tafel. Unter Pauken ... ... Ich weiß nicht – die andern Herren essen es wohl nicht gerne? – Alle verneigen sich. Nun, so will ich es denn mit Ihrer Erlaubnis für mich ...
Dritte Szene Saal im Palast. Der König auf seinem ... ... vor Augen habt und es euch nie an Witz gebricht. Leander und Hanswurst verneigen sich. LEANDER. Das Thema meiner Behauptung ist, daß ein neuerlich erschienenes ...
Heinrich Heine Elementargeister – – – Wie man behauptet, gibt es greise Menschen ... ... Musselin gekleidet ging und ihr Antlitz außerordentlich bleich war. Als der Ritter, mit sittigem Verneigen, ihr entgegentrat, betrachtete sie ihn lange ernst und schweigend und fragte ihn endlich ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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