Vertrauen und Vertraulichkeit In der Vergesellschaftung des Menschen gehört Vertrauen zu den ... ... sei nur mit großem Bedacht gespendet! Leider liegt es tief in der menschlichen Natur, vertraulich auszuplaudern, was verschwiegen bleiben sollte. Die Fabel hat recht, wenn sie erzählt, ...
Rücktritt des Generaldirektors Schoene Schoene schob auch andere wichtige Angelegenheiten meiner Abteilung ... ... ich mich schon seit einem halben Jahre befände, zu schildern. Ich erfuhr von ihm vertraulich, daß eine Entscheidung bald erfolgen müsse, da Schoene schon seit längerer Zeit seinen ...
Einundzwanzigstes Kapitel. Staub. »Und wir behalten Frieden, und Alles ... ... Sie, wie Sie's für gut finden.« Er fasste seine Hand und sah ihn vertraulich, fast bittend an: »Lieber Walter, schweigen Sie lieber, es ist besser, ...
VI Allein zurückgeblieben auf der öden Heide, ließ ich unendlichen Tränen ... ... den Papieren beschäftigt im Schatten der Laube auf- und abging – beugte er sich vertraulich zu meinem Ohr und flüsterte mir die Worte: »So hätten Sie denn ...
I Bei der Vertheilung der Ministerien, wofür die Auswahl an Kandidaten klein ... ... auf welche sie im collegialen Verkehr Anspruch machten, und bei mir, und durch Eulenburg vertraulich bei dem Könige, anregten, daß ich das Präsidium wieder übernehmen möchte. Daraus ...
Fünfzehnter Auftritt. Zimmer der Celinde mit vielen Sophas, Alabasterlampen und ... ... bestimmen kann, – seh ich die hochgeschminkten Wangen, so möcht ich ganz vertraulich sprechen, dann möcht ich wiederum befehlen und dann gehorchen. CELINDE. O möchte ...
Neunzehntes Kapitel Zukünftige Politik Rußlands Die Gefahr auswärtiger Kriege, die Gefahr, ... ... den Bosporus nöthigenfalls militärisch zu Wasser und zu Lande überzulaufen, dem Sultan persönlich und vertraulich vorschlägt, gegen Bewilligung einer ausreichenden Befestigung und Truppenzahl am nördlichen Eingang des Bosporus ...
I Die ersten Versuche auf der Bahn, auf welcher das Bündniß mit ... ... ehrlicher und unabhängiger Charakter, hat ohne Zweifel genau berichtet, was wir unter vier Augen vertraulich besprochen haben. In Wien aber hatte man seit der Olmützer und Dresdener Zeit ...
Drittes Kapitel. Caucus-Rennen und was daraus wird. Es war ... ... eine Berathung darüber gehalten, und nach wenigen Minuten kam es Alice ganz natürlich vor, vertraulich mit ihnen zu schwatzen, als ob sie sie ihr ganzes Leben gekannt hätte. ...
Zweiter Band Herausgegeben von den Freunden des Verstorbenen, mit Nachrichten, von ... ... daß seine Schönheit auch der Mühe errungenes Kind ist, sind die einzigen, die ich vertraulich mit dem Leben umgehe und nicht ein unwillkürlicher Kummer auf meiner Seele liegt. ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Ich befand mich nun allmählich in Vermögensverhältnissen, die ... ... letzte Nachricht bekommen, und wie es ihrer Frau Mutter ginge. Ich sprach so vertraulich von der ganzen Familie mit ihr, daß sie nur glauben konnte, ...
Die Karbonari und meine Ohren Als ich nach Mailand kam, herrschte dort eine ... ... »Mädchen, so jung, so schön ...« »Guter Landsmann«, lispelte sie und legte vertraulich ihre Hand auf meine Schulter ... »So schön, so jung und schon so ...
Achte Geschichte Zwei Freunde verkehren miteinander. Der eine schläft bei ... ... nicht zu Hause essen würde. Zeppa empfing sie mit der größten Zuvorkommenheit, ergriff sie vertraulich bei der Hand, und indem er seiner Frau heimlich befahl, in die Küche ...
... schien; ganz zerstochen sprang er an die Luft und sah die beiden so vertraulich beisammen sitzen. Er konnte es sich nicht sagen, welches Gefühl ihn durchwallte ... ... Dieser Wettstreit von Höflichkeit verwirrte ihre Lage immer mehr, war ein Kuß ungewöhnlich vertraulich, so wurde der Gegengruß frei und der dritte unzüchtig, ...
... eine vorurteilslose Frau,« sagte er und zwinkerte vertraulich mit den Augen. Ich wandte mich ostentativ zur anderen Seite den Damen ... ... uns näherte. Ida Wiemer stieß mich mit dem Ellbogen an und schob dann vertraulich ihren Arm in den meinen: »Sie wissen doch: Genossin Bartels verbreitet, ...
Dreizehntes Kapitel Münster, 29. Dez. 1888. Liebe Mathilde! ... ... möchte Klarheit haben zwischen uns, volle Klarheit, Fräulein Alix,« begann er, zum erstenmal vertraulich meinen Namen nennend. Ich fuhr unwillkürlich erschrocken zusammen. Aber die Frage, die ...
... geladen hatte und deshalb meinte, nun ganz vertraulich mit ihm sprechen zu können, erzählte er ihm, wie sehr er sich ... ... so ginge ich. Darum mußt du dich denn nicht wundern, wenn ich ganz vertraulich und mit aller Zuversicht dich um etwas bitte. Wie du weißt, ist ...
Zweites Kapitel. Die Beichte. »Das funkelt ja wie Silber,« ... ... der Seite, soll ich's denn meinem Götz sagen?« Der Dechant faßte vertraulich ihre Hand und klopfte mit seiner darauf! »Ich meine, wir bleiben ...
Benehmen der Kinder. Mit diesem Capitel richte ich mich nur an ... ... die Hand«. Die meisten Menschen lieben es nicht, sich von fremden Kindern so vertraulich benennen zu lassen, und das Kind selbst weiß zuletzt keine Unterscheidung mehr zu ...
Berliner Allerlei. Die aus meinen Erfahrungen hervorgegangene Abwehr der Gedanken ... ... und liebenswürdigen, auch als Schriftsteller vielseitig bedeutsamen Freund, der mir vom Jahre 1821 an vertraulich bekannt war. – Über ihn habe ich jetzt eine düstere, in der Öffentlichkeit ...
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro