Wace (spr. Wuehs), Robert ( Richard ), geb. zu Ende des 11. Jahrh. auf der Insel Jersey , anglonormannischer Dichter ; studirte in Caen Theologie , lebte dann mehre Jahre in andern Städten Frankreichs u. in ...
Wace (nicht Robert ), altfranz. Dichter, geb. um 1100 auf der Insel Jersey , gest. nach 1174, besuchte die Schule in Caen , studierte Theologie in Paris und wurde dann unter Heinrich I. von England ...
Wake (spr. Uehk), Grafschaft im Staate Nord Carolina ( Nordamerika ), 46 QM., von den Neuse u. Little Rivers durchflössen; hügelig u. fruchtbar; Producte : Mais , Hafer , Baumwolle ; die Nord Carolina Centralbahn u ...
Wace (Uehß), Robert , geb. um 1090 auf der zu England gehörenden Insel Jersey , gest. um 1174 als Canonicus zu Bayeux (s. d.), anglo-normannischer Dichter, lieferte in Reimen den » roman de Brut « (neu hrsg. ...
Wake , einsame Insel im westlichen Stillen Ozean , nördlich der deutschen Marshallinseln , unter 19°11' nördl. Br. und 166°31' östl. L., eine flache Koralleninsel von 3038 km Umfang , deren Riff ein niedriger Landstreifen voller Gebüsche umgibt ...
Wace (spr. wehß; Verkürzung von Wistace = Eustachius), anglonormann. Dichter, geb. um 1110 auf Guernsey , gest. nach 1174 als Kanoniker zu Bayeux ; Hauptwerke: »Le Roman de Brut« (hg. von Le Roux de Lincy, 2 ...
Wake (spr. wehk), unbewohnte Koralleninsel im Stillen Ozean , nördl. von den Marshallinseln, 2 qkm; 1898 von den Ver. Staaten besetzt.
Wake , offene Stelle in der Eisdecke eines Gewässers.
Wache , 1) das thätige, rege Aufmerken, zunächst das Nichtschlafen, um etwas in Obacht zu nehmen u. für dessen Sicherheit zu sorgen; 2) Personen , welche für eine gewisse Zeit dazu bestimmt sind, etwas in Aufsicht u. Schutz ...
Wache , Wacht wird vorzugsweise ein von einzelnen oder mehren ... ... gar widersetzen. – Beim Seewesen wird unter Wache eine Zeit von vier Stunden verstanden, während der die eine Hälfte ... ... Es heißt nämlich die von 8 Uhr Abends bis Mitternacht die erste Wache, von Mitternacht bis ...
Wache ( Wacht ), Abteilung von Soldaten , Polizeimannschaften, die in Ortschaften ( Garnisonwachtdienst ) oder im Felde (s. Sicherheitsdienst ) in Bereitschaft gehalten wird, entweder der Sicherheit wegen, zum Schutz öffentlicher Gebäude, Magazine , Kassen etc., oder ...
Wache , I) das Wachen für die Sicherheit anderer: custodia (Wache für einen bestimmten Gegenstand, z.B. Torwache, Leibwache).)- excubiae (Außenwache, eine Kohorte etc. als Wache vor den Toren eines Lagers, am Ausgange eines Tempels etc.). – ...
Wache ( Wacht ), für den Wachtdienst in bestimmten Räumen (Wachlokalen) meist 24 Stunden bereit gehaltene kleinere Truppenabteilung, unterschieden als Ehren-, Sicherheits-, Kasernen -, Garnison -, Feld -, Lager -, Stall-, Innen-, Außen-W. W. ...
Wacke , 1) thonsteinartiges Mineral , hat dichte bis erdige, selten feinkörnige Grundmasse, welche porös, blasig od. mandelsteinartig erscheint, von etwa 2,5 specifischem Gewicht ; grünlichgrau, aschgrau, braun od. roth, Strich wenig glänzend, Bruch feinkörnig, uneben ...
Wacke nennen die Bergleute sehr verschiedene Arten von Gestein; die Mineralogie versteht darunter ein im Flötztrappgebirge wesentliches Mineral von der Härte des Gypses bis zu der des Flußspathes, derb, mit ebenen oder feinerdigem Bruche , glanzlos und sehr vielen Schattirungen von grau, ...
... sicherer das Heer . 2. Ohne Wache ist die beste Festung eine verlorene Sache ... ... ( Prov. dan., 559. ) *3. Dass dich die Wache nicht kriegt. – Klix, 124. *4. Dem will ich die Wache ansagen. – Klix, 124. *5. Einem die ...
Wache , Wacht , kleine Truppenabtheilung, welche in Friedenszeiten in der Regel nur zu einem polizeilichen Zwecke bereit gehalten od. als Ehrenbezeugung für hochstehende Personen aufgestellt wird.
Wacke , zum Thongeschlechte gehöriges Mineral, 2 1 / 2 spec. Gewicht , Grundmasse der Mandelsteine und Porphyre .
Wacke , alter Bergmannsausdruck für Gestein, in Zusammensetzungen noch erhalten ( Grauwacke u.a.).
Wacke , 1) so v.w. Wuhne; 2) ein starkes hohes Zugnetz mit einem Sack ohne Spiegel .
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro