Wir sollen auch, wo wir den Nächsten lieben wollen, für seine Güter ... ... mir nur nichts abhanden kommt!« Das sind rechte unchristliche Leute, die den Dieb nicht wehren, wo sie ihn gleich bei ihrem Nächsten kommen sehen, auch nicht sein Gut ...
... ihnen wirken. Denn weltliche Gewalt kann nicht zum Glauben zwingen, auch nicht einmal wehren, daß man nicht verführt werde, welches allein die Prediger thun müssen. Denn falsche Lehre kann man nimmermehr mit Gewalt wehren gehört ein anderer Geist dazu, denn das Schwert. Gottes Wort soll hier ...
Betrug und Diebstahl. Diebstahl ist, so man fremdes Gut nimmt, ... ... Gut abzubrechen, zu verhindern oder vorzuhalten. Diebe sind auch, die Betrug gestatten, nicht wehren und zuvorkommen, wo sie es können, auch des Nächsten Gut nicht fördern, ...
Schaden und Schändlichkeit der Unkeuschheit. Unkeuschheit ist ein rechtes Werk der ... ... vergisset Gottes, verachtet und haßet wohl auch die Eltern und andere Leute, die solches wehren wollen, mordet und tödtet wohl gar. Darum nichts als Böses daraus entstehet, ...
... unglücklichen Treffen nicht länger im stande war den Römern das weitere Vordringen zu wehren, so scheuten sich doch diese selber in dem unwegsamen und feindlichen Land ... ... entschlossen hatte die römischen Truppen aus Griechenland wegzuziehen und somit den römischgesinnten Griechen nicht wehren konnte, daß sie in landüblicher Weise sich selber halfen. ...
Kapitel III Die Ausdehnung Italiens bis an seine natürlichen Grenzen Die italische ... ... Seeraub ein erlaubtes Gewerbe sei und die Regierung nicht das Recht habe der Privatkaperei zu wehren; worauf Lucius Coruncanius erwiderte, daß dann Rom es sich angelegen sein lassen werde ...
Israel unter dem Hause 'Omri. Aramaeerkriege. Meša' von Moab Nach ... ... bis an die Grenzen des Reichs von Ḥamât vorgedrungen. Gegen die Übermacht sich zu wehren reichten die Kräfte der Einzelstaaten nicht aus; nur ein Zusammenschluß aller konnte vielleicht ...
Das erste Kriegsjahr Für den Einfall in Attika war der Anfang des ... ... Troß von Theten. Diese Züge sind alljährlich wiederholt worden. Die Megarer konnten sich nicht wehren, die Peloponnesier aber mußten es geschehen lassen; zweimal im Jahre ihre Armee zusammenzubringen ...
Literatur. Kunst. Die Königsstädte. Die hieroglyphischen Inschriften Die Anfänge einer ... ... Höhe erreicht. Die Burgkuppen im Innern sind stark befestigt und durch Zwischenmauern verbunden; ebenso wehren in der Unterstadt mehrere solche Mauerlinien dem eingedrungenen Feinde das weitere Vorschreiten. ...
Sizilien und Italien Nach Westen sind zuerst die Euböer über die Grenzen ... ... im Osten und die Sikaner im Westen hatten den Griechen die Besetzung der Küsten nicht wehren können. Aber sie behaupteten sich in ihren Bergstädten. Zu einem Eindringen ins Binnenland ...
4 Die Verwirklichung des Vernunftstaates Wenn wir den platonischen Idealstaat in die ... ... Denker hervortraten, als dem einzigen Mittel, welches dem Verfall alles Bürgergeistes und aller Bürgerkraft wehren und von neuem die Gemeinschaftsbande entstehen lassen könne, die zu einem wahren Bürgertum ...
Krieg zwischen Korinth und Korkyra Inzwischen hatte sich im Westen Griechenlands eine ... ... Korinther gegen die Insel vor; die Korkyräer und Athener, um ihnen die Landung zu wehren, stellten sich zu einem zweiten Verzweiflungskampf. Da erschien plötzlich im Rücken der Korinther ...
Pylos und Sphakteria Im Frühjahr 425 machten die Peloponnesier außer dem regelmäßigen ... ... von allen Seiten gegen die Höhen vordringen. Dagegen konnten sich die schwergerüsteten Spartaner nicht wehren; sie gerieten in die ärgste Bedrängnis, ähnlich wie Demosthenes im vorigen Jahre in ...
Fortgang des Kriegs. Versuch der Wiederherstellung des attischen Reichs. Aufstand des Euagoras ... ... Attika selbst und den attischen Handel 475 . Die Athener suchten sich zu wehren, so gut es ging; sie schickten Pamphilos mit 10 Schiffen nach Ägina, ...
4. Das Wunschland in Fabel und Komödie Was sich nun freilich aus ... ... In Besorgnis, es sei sein Vater in Not, er dem Prügelnden eilen zu wehren.« 700 Ausgeschlossen ist von der allgemeinen Liebeskonkurrenz nur die Sklavin ...
2. Das Erwachen der Masse und die Revolutionierung der Gesellschaft Es ist ... ... entfliehen, zurück wird bleiben den Sterblichen die Not und der Jammer, und nichts wird wehren dem Unheil, – bis Zeus das ganze Geschlecht vertilgt! 95 ...
Die Tyrannis auf Sizilien In den sizilischen Städten ist zu Ende des ... ... Ufer der Meerenge umfaßte. Anaxilaos war ein tatkräftiger Herrscher. Um der etruskischen Piraterie zu wehren, erbaute er am Eingang der Straße an der italischen Küste das Kastell Skyllaion ...
Die Folgen der Schlacht. Iasons Ausgang Die Schlacht bei Leuktra, am ... ... man, werde er sich aneignen, und nirgends war eine Macht, die ihm hätte wehren können. Da wurde er bei einer Heerschau in Pherä von sieben jungen Leuten ...
2. Die Universalherrschaft des Geldes und die zunehmende Differenzierung der Gesellschaft Wenn ... ... »antikapitalistische Schutzmaßregeln« dem Umsichgreifen des Kapitalismus wenigstens innerhalb ihres Herrschaftsbereiches mit Erfolg zu wehren vermocht habe. Die Politik – meint man – »habe hier die wirtschaftliche Entwicklung ...
Neuordnung des Rechts. Die neuen Gesetzgebungen. Die Blutgerichtsbarkeit Das Streben nach ... ... Zeiten, wo jeder bereit und in der Lage war, sich seiner Haut selbst zu wehren, sind vorüber. Wenn die Gesetze den Stadtfrieden erzwingen und das Tragen von Waffen ...
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Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
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