ὀλιγο-γόνατος , mit wenig Knoten, Absätzen, Theophr .
ὀλιγο-δίαιτος , wenig zum Lebensunterhalt brauchend, Ath .
παρ-εξ-έρχομαι (s. ἔρχομαι ), 1) ein wenig od. unvermerkt, heimlich daneben od. dabei herausgehen, Od . 10, 573; daran vorbei- oder vorübergehen, mit dem gen ., πεδίοιο , Il ...
παρα-τράγ-ῳδος , ein wenig, oder zur Unzeit tragisch, pomphaft übertrieben; καὶ ϑεατρικὴ λέξις Plut. de educ. puer . 9 g. E.; Longin. de sublim . 3, 1 οὐ τραγικὰ ἔτι ταῦτα, ...
παρ-αν-οίγνῡμι u. ... ... 957;οίγω (s. οἴγνυμι ), auf der Seite, ein wenig, nach und nach öffnen; παρανοίξειεν ἄν τις , Dem . 25, ...
ὑπ-εκ-φαίνομαι (s. φαίνομαι ), pass ., darunter, ein wenig hervorleuchten, Sp .
ὑπ-εξ-ηγητικός , ή, όν , ein wenig, einigermaßen erklärend, Eustath .
ὑπο-κατα-λείπω , ein wenig od. allmälig nachlassen, Hippocr .
ὑπ-εναντιόομαι , dep. pass ., ein wenig entgegen sein, widersprechen, τινί , Plut. Pericl . 17.
ὑπο-μαραίνομαι , pass ., ein wenig od. allmälig verwelken, vergehen, Plut. def. orac . 5.
ὑπ-οσφραίνομαι (s. ὀσφραίνομαι ), dep. med ., ein wenig riechen, wittern, Suid .
ὀλιγο-χρηματία , ἡ , wenig Vermögen, Clem. Al .
βραχυ-σύμ-βολος , λάγυνος , zum Mahle wenig beisteuernd, M. Arg . 18 (IX, 229).
ὑπο-δυς-ωπέομαι , pass ., sich ein wenig schämen, τί , vor Etwas, Plut. Symp . 3, 1, 2.
ὑπο-λεπτο-λόγος , ein wenig spitzfindig, Cratin . bei Schol. Plat. p . 330 ( fr. inc . 155).
ὑπ-ανα-βάλλομαι (s. βάλλω ), med ., ein wenig aufschieben, verzögern, Phalar ., zw.
ὑπο-κατα-φρονέω , ein wenig verachten, vernachlässigen, τινός , Hippocr .
ὑπο-δειδίσσομαι , ein wenig in Furcht setzen, u. intrans., ein wenig in Furcht gerathen (?).
ὑπο-δια-ζευκτικός , ή, όν , ein wenig trennend, Suid .
δυς-αιμοῤ-ῥάγητος , ἕδρα , wenig blutend, Aet .
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro