195. Der wesentliche Dank Der wesentlichste Dank, den Gott liebt wie sein Leben, Ist, wenn du dich bereitst, daß er sich selbst kann geben.
54. Die wesentliche Tugend Ich selbst muß Tugend sein und keinen Zufall wissen, Wo Tugenden aus mir in Wahrheit sollen fließen.
238. Das wesentliche Gebet Wer lautern Herzens lebt und geht auf Christi Bahn, Der betet wesentlich Gott in sich selber an.
71. Der wesentliche Mensch Ein wesentlicher Mensch ist wie die Ewigkeit, Die unverändert bleibt von aller Äußerheit.
82. Wesentliche Wille Die Seel ist frey, nichts hält sie als ihr Willen an, Und der ist nichts, als was sie wirckt, und ist und kan.
55. Der wesentliche Nahmen Gottes Wer zehlt die Stern, und rufft mit Nahmen ihnen für? Dein Nahmen bloß, o Gott: auch meine Haar und mir.
Vorrede Ist das eine Vorrede? – Das weis ich in Wahrheit ... ... denn mein Plan ist sonderbar, und noch sonderbarer vielleicht seine Ausführung. Sonst das Wesentliche einer Vorrede, das Lob des Werks lasse ich geflissentlich hier weg, weil es ...
Lucie Höflich »Sie dringt in das Ur-Wesentliche des Charakters vor, und so, wie wenn sie es gar nicht ahnte, in welchen Tiefen einer Seele sie sich da plötzlich von selbst befände!« »Dort, wo die Naturkraft einer begnadeten Könnerin schlicht und fast ...
Vierter Auftritt Lisette, und hernach Lelio. LISETTE. O! ... ... seiner Stube ist? Herr Lelio! Herr Lelio! Die Männersucht ist doch eine recht wesentliche Krankheit des Frauenzimmers. Es mag so jung, oder so alt sein als es ...
I Warum sollte ich Ihnen etwas verhehlen, Sie haben sich in sehr schwierigen Lagen meines Lebens als ein so wahrer und uneigennütziger Freund erwiesen, haben mir so wesentliche Dienste erwiesen, daß ich Ihnen wohl mein vollständiges Vertrauen schenken kann. Ihr Wunsch ...
Phaethon an Atalanta Atalanta, Du Liebe, Gute, laß mich zurückgehn ... ... Wonne! Die Seelen aller Menschen haben einst das Heilige, das Wahre, das Wesentliche gesehen in seiner Göttlichkeit. Auch wir schwebten einst mit der Gottheit in ...
24. Der Rest 1 beschäftigt sich mit einigen Fehlern der Winkelmannischen Schriften: ich wollte, daß die Aufmerksamkeit Hrn. L. lieber auf das Wesentliche derselben, und auf das ganze Gebäude seiner Geschichte gefallen wäre, das noch so ...
Hysterie und ihre mögliche Heilung Alles, was zu Hause »Gift«, ... ... belebtes, zu Tode gelangweiltes, also zu Tode gemartertes, noch dazu ohne wesentliche positive Erkrankung (die Ärzte finden keine, »anatomischen Veränderungen« irgendwelcher Art), Leben ...
6. Auff die Geburt deß Herrn Joh. I. Das wesentliche Wort/ das in den Ewigkeiten Eh' eine Zeit entstund/ Gott ist/ vnd Gott geschau't Das Wort/ durch das Gott hat der Erden Haus gebau't Durch das Himmel ...
74. Man soll zum Anfang kommen Der Geist, den Gott mir ... ... ihm stehn eingetaucht. 12 Wahrhafftig, gäntzlich, inniglich, also Wesentliche einkehrung beym Blosio instit. c. 3 num. 8.
45. Gott allein die Ehre! Eigene Melodie 1. ... ... und Gemüte: Daß ich ein armer Sünder sei Und Gott die wesentliche Güte. Ich leb' vor Gott zufrieden so Und bin bei meinem ...
105. Ein Riese und auch ein Kind Wenn Gott sich wesentlich ... ... Wunderding ein Ries und auch ein Kind. 4 Wahrhafftig also wesentliche Busse beym Thaul. instit. c.I.
89. Sey Stille Du wilt ie oder nicht: Das wesentliche Bild Entwirfft sich in dem Bild, alsbald der Geist gestillt.
Zehntes Capitel Die Plane und Vorsätze, mit welchen der Freiherr in Bezug auf seine Güter letztlich umgegangen war, erhielten durch seine neue Verlobung eine wesentliche Befestigung. Cäcilie, die seit ihrem fünfzehnten Jahre in dem Schlosse gelebt hatte und ...
Die Psyche sehnt sich mit verlangendem Seufzen nach Christo 1 O Jesu, meine Lieb, Wie sehn ich mich nach dir! O wesentliche Sonne, Mein einge Freud und Wonne, Wann, wann erscheinst du ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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