[Jeder Glaube ist der rechte] Jeder Glaube ist der rechte, ... ... echte, Jenen, die am Himmel thront, In dem Herz' des Menschen wohnt. Jene Liebe allumfassend Mensch und Tier, und niemand hassend, ...
Ein schwarzer Kollege Knopp verfügt sich weiter fort Bis an einen andern Ort. Da wohnt einer, den er kannte, Der sich Förster Knarrtje nannte. – Unterwegs bemerkt er bald Eine schwärzliche Gestalt, ...
[Es scheint der Mond so helle] Es scheint der Mond so ... ... strahlt der Mond, Ich stehe an der Stelle, Wo all mein Lieben wohnt! Ich stehe still und segne Den Platz, das Haus, die ...
[Grüne Zweige, goldne Frucht!] Grüne Zweige, goldne Frucht! ... ... , wer sie sucht! Kennst Du ihren tiefen Sinn? In der Seele wohnt er drin. – Grüne Zweige, goldne Frucht! Wer sie findet ...
Das Lied vom Monde Wer hat die schönsten Schäfchen? Die hat der goldne Mond, Der hinter unsern Bäumen Am Himmel drüben wohnt. Er kommt am späten Abend, Wann Alles schlafen will, ...
Heut fragte der blitzgrüne Wald Heut fragte der blitzgrüne Wald, Wo Baum bei Baum eng wohnt: »Kommt denn Frau Dauthendey nicht bald? Kein Leben sich sonst lohnt! Blümlein und Käfer sterben mir, Kein Blatt bleibt mehr am Platz, ...
Drittes Abenteuer Erscheinung eines kleinen Ungeheuers. Fernere Erläuterungen über die Schicksale ... ... , und Aufschluß, wer der alte Herr ist, der in seinem Hause zur Miete wohnt. Sehr wunderbare Wirkung eines ziemlich kleinen mikroskopischen Glases. Unvermutete Verhaftung des Helden der ...
Der Pfalzgraf am Rhein Mündlich. Es wohnt' ein Pfalzgraf an dem Rhein, Der ließ verjagen sein Schwesterlein, Da kam der Küchenjung zu ihm: »Willkommen! Willkommen, Pfalzgraf am Rhein! Wo ist dein schönes Schwesterlein?« » ...
34. Der Keuschen Wenn sich die Götter auch befreien gleich als ... ... so nähme dich der Schmuck auch selbst zu seinem Weibe, dieweil die Keuschheit wohnt in einem solchen Leibe, in welchem sind gleich hoch die Tugend und die ...
... Wo ein Genoß der Eule In Felsentrümmern wohnt. An meiner Handbreit Himmel Steh' still und säus'le ... ... froh hinauf zum Mond, Wo frei vom Mißgeschicke Dein armer Gatte wohnt. Siehst du am Mond vorüber Ein Wölklein ziehn, so ...
Juni Hinter jenem Berge wohnt Sie, die meine Liebe lohnt. Sage, Berg, was ist denn das? Ist mir doch, als wärst du Glas Und ich wär nicht weit davon; Denn sie kommt, ich seh es schon, ...
... Zelle Nacht, Wo die stille Liebe wohnt, Wo die Sehnsucht wacht. Meines Herzens ew'gen Drang ... ... Trauter, lieber Mond In das stille Friedensthal, Wo die Freundin wohnt. Ströme deinen Segensquell Hin auf ihr Gemüth, Das ...
Der Muthwille Wißt ihr, wie ich möchte ziehen In die Stadt, wo Liebchen wohnt, Ach, wohin ich oft geschrieen In den Wind, ganz unbelohnt: Wie weit ist die Zeit! Nicht als Pilger, nicht als Sänger, ...
Winternacht Mit Regen und Sturmgebrause Sei mir willkommen, Dezembermond, Und führ mich den Weg zum traulichen Hause, Wo meine geliebte Herrin wohnt! Nie hab' ich die Blüte des Maien, Den blauenden Himmel ...
An Friedrich Tieck Grad aufrecht strebt der Eichbaum zu den Lüften, ... ... gehn Herrschergangs die Stürme, Sie brausen nie in unterirdschen Klüften. Im Dunkeln wohnt der Drachen wild Gewürme, Es steigt der Held zu ihren tiefen Schlüften, ...
72. Wie sieht man Gott Gott wohnt in einem Licht, zu dem die Bahn gebricht; Wer es nicht selber wird, der sieht ihn ewig nicht.
Fünftes Kapitel Oliver bekommt einen neuen Horizont und wohnt zum erstenmal einem Leichenbegängnis bei. In der Werkstätte des Sargtischlers sich selbst überlassen, setzte Oliver seine Lampe auf eine Werkbank, von Furcht und Grauen durchschauert. Ein fertiger Sarg auf einem schwarzen Gestell mitten im Laden ...
Wohlgemeint wird abgelehnt Knopp verfügt sich weiter fort Bis an einen andern Ort. Da wohnt einer, den er kannte, Der sich Küster Plünne nannte. Knopp der tritt durchs Gartengatter. Siehe, da ist Hemdgeflatter, ...
Die Einladung. Je nachdem die Gesellschaft eine kleinere oder größere ist, ... ... 3 Wochen vorher geschehen. Eine vornehme Persönlichkeit ladet man, wenn diese am Orte wohnt, und man ihr eine besondere Ehre erweisen will, persönlich durch einen Besuch ein ...
Zweite Szene Ebendaselbst. Evans und Simpel treten auf. ... ... Toktor Cajus' Haus, frag' sein Haus, wo der Wek keht; und tort wohnt kewisse Frau Hurtig, welche kleichsam seine Amme ischt, oder seine Wartfrau, oder ...
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Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
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