Vna hirundo non facit uer. Von einem streych fellt kein eych: Es ist ein ding gůt schenden / aber böß nachthůn. Es ist gůt gnug was mann vmb sonst gibt. Auß kindern werden auch alt leut. Der gesund ist vnwissend reich. ...
Der Welt Wollust ist ni ier ohne Schmertzen Kein Frewd ist ohne Schmertz/ Kein Wollust ohne Klagen/ Kein Stand/ kein Ort/ kein Mensch/ ist seines Creutzes frey/ Wo schöne Rosen blühn/ stehn scharffe Dorn darbey. Wer aussen lacht/ hat offt ...
Es fellt kein Eych / von einem streych. Vna hirundo non facit uer. Ein bundte krähe macht keinn winter. Wie die Schwalb ist des Frülings bot / also die Krähe des Winters. Der argwon ist ein schalck / mann sol nit leicht einer coniectur ...
Ist Ephraim nicht meine Kron? (Jer. 31, 20) 1. Ist Ephraim nicht meine Kron Und meines Herzens Wonne, Mein trautes Kind, mein teurer Sohn, Mein Stern und meine Sonne, Mein Augenlust, mein edle Blum, ...
Ein schwäbisches lied der schwäbischen Bauren bei einem fürstlichen aufzug Im taun: Was soll I singa. Yer hipscha Meaza luogat zuo mar wettat gaun mit vy a kuo (mit gaunst und guotan ayhro) mar dumlat as reacht, ...
Vertrauen auf Gottes Willen Ich weiß, mein Gott, daß all mein Tun und Werk auf deinem Willen ruhn (Jer. 10, 23) 1. Ich weiß, mein Gott, daß all mein Tun Und Werk in deinem Willen ruhn, ...
... I. Jeremia mit dem hölzernen Joch (Jer. 28,13) fordert König Zedekia auf, sich dem Joch des Königs von Babylon zu unterwerfen (Jer. 27,2-11). Rechts oben: Gott, in den Wolken von einer Engelschar umgeben, erteilt Jeremia diesen Auftrag (Jer. 27,1). 1 DJs sind die Geschichte ...
XXXVIII. Der von der Gloriole umgebene Prophet Jeremia wird wegen seiner Reden an Seilen in die Schlammgrube hinuntergelassen (Jer. 38,6). 1 ES höreten aber Saphatja der son Mathan / vnd Gedalja der son Pashur / vnd Juchal der ...
Menschliches Elende Was sind wir Menschen doch! ein Wonhauß gri ier Schmertzẽ? Ein Baal des falschen Glücks/ ein Irrliecht dieser zeit/ Ein Schawplatz aller Angst/ vnnd Widerwertigkeit/ Ein bald verschmeltzter Schnee/ vnd abgebrante Kertzen/ Diß Leben fleucht darvon wie ein ...
94. Hippolyten Todt Der Frühling reist dich hin/ du Schönste must vergehn Weil deiner Glider Schnee/ nicht kan den So ier stehn.
XXI. 1 DJS sind die Rechte die du jnen solt furlegen. ⇒ Leu. 25.; ⇒ Deut. 15.; ⇒ Jer. 34. 2 SO du einen ebreischen Knecht keuffest / ...
... der Bfahrer zum wiesen gmacht hat, das ier einen so hochen Daglohn kriegt. Ich mus dir schreim, das ich ... ... hast das 10 March nüchd glangt. Aber ich weis es jetz, das ier aufbäsert seids und du musd Geld heimbringen, sonsd bas auf! Und ...
1867. Zeugen-Lied Bringe uns, Herr, wieder zu dir, daß ... ... wir wieder heimkommen: erneuere unsere tage wie vor alters. 1 Klagl. Jer. 5, 21. Wir erstaunen! Was hat der Herr gethan? Wenn ...
... bald sie so daher reden und one Reschpekt for ier Barlamend und Regirung, da isd es freilich weid gekohmen mit insernen Schuhlerer ... ... und der Pichler hat iem gefiffen. Mein liber Man, da miest ier schulmeisder schaugen, wie mir geschärte Rahmel fieleichd so einen Minisder ... ... sind Schindeln am Dach! Es griest sie ier lieber Jozef Filser Kgl. Abgeorneter aber ...
45. Einem Neydischen vnnamhafften Lästerer Schmeh' j ier weil du kanst/ halt nichts als dich/ für gutt/ Vnd bleib nur/ wer du bist! Man wird nach dir nicht fragen/ Von dem kein Mann erführ/ ob dich die welt getragen/ ...
657. Muttergottesspötter bestraft. Mündlich von Ertingen. Einst gingen ... ... einer, der oben zum »Laubenladen« heraussah, rief den Wallfahrern spöttisch zu: hé iehr Schwobe, håt uyer Muetergottes dem Kindli sinẽ Windle ëbbe scho g.wäsche? ...
IX. Von dem Brenn-Ofen. Wenn das Blick-Silber in einem bekannten Prob ier-Ofen auff der so genannten Capelle prob ieret, und dadurch befunden worden, daß solches noch nicht so rein sei, daß es vermüntzet werden könne, muß dasselbe erstlich von dem ...
40. Wasche dein Herz von der Bosheit, auf daß dir geholfen werde! Jer. 4, 14 Wie seh' ich mich so unrein, ach! Mein großes Elend ich anschaue, Daß ich so arm, daß ich so schwach; Du aber, ...
15. Ich will dich erretten, und du sollst den Leuten nicht zuteil werden, vor welchen du dich fürchtest; denn du hast auf mich vertraut. Jer. 39, 17. 18 Herr, schau die Seel' gefangen sitzen, ...
Buchempfehlung
Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro