Sechszehntes Capitel Ein Zauberspiegel Gnäd'ge Frau, begann Fürst Egon von ... ... haben und hasse alle gewaltsamen Erschütterungen ... die Denkwürdigkeiten Ihrer Mutter mußt' ich besitzen. Zeitlebens hab' ich immer dienende Hände gefunden, die gern für mich eintraten ... man ...
Georg Forster Leitfaden zu einer künftigen Geschichte der Menschheit Fingere cinctutis non exaudita ... ... vorhergehender Begebenheiten vorbereitet, ertheilt durch einen unmerklichen Stoß dieser Maschine eine Richtung, die sie Zeitlebens behält; und jeden Augenblick des Daseins folgen sich schnell diese Stöße und verrücken ...
Ein Stück hinterpommerscher Gutswirtschaft Es war Herbst geworden. Der »Kartoffelkrieg« ... ... Tage später lernte ich diesen Herrn Inspektor aber von einer Seite kennen, die mir zeitlebens unvergeßlich bleiben wird. Ich saß draußen auf meinem Göpel, und drinnen bei offener ...
Achtes Kapitel. Hier erteilt Don Quixote vielen Unglücklichen die Freiheit, ... ... Hier ist es aber umgekehrt«, sagte der Ruderknecht, »denn wer einmal singt, muß zeitlebens weinen.« »Das ist mir unverständlich«, sagte Don Quixote; einer von der ...
X. Die Lieder von Traum und Tod Der Dichter ist ein ... ... raum- und zeitlosen Raum- und Zeitgrundes, enthalten Augenblicke und Ewigkeiten des Raum- und Zeitlebens, doch eben wie geträumt, nicht wie gelebt. Das Leben des Ich wird ...
2. Berliner Lehrjahre Es war im Herbst des Jahres 1846, ... ... kühler Gönnermiene geltend gemacht, sondern nur wie der gereifte ältere Bruder gegenüber dem jüngeren. Zeitlebens hat er es geliebt, mit jüngeren Talenten sich von vornherein auf den Fuß ...
Braunschweiger Tage Es war Sommer 1872, als ich zum ersten Mal die hochragenden ... ... von seinem enormen Wissen nicht den entsprechenden Gebrauch zu machen. Darum ward er auch zeitlebens unterschätzt. 1848 stürzte er sich mit Feuereifer in den Strudel der Revolution, diente ...
Drittes Kapitel Der Angewöhnung des werten Publikums zu schmeicheln, welches seit ... ... mich nicht glücklich machen! Ich gedenke Hilariens als einer liebenswürdigen Anverwandten, mit der ich zeitlebens in den freundschaftlichsten Verhältnissen stehen möchte; aber eine andere hat meine Leidenschaft erregt, ...
Fünftes Kapitel. Erzählt andere sehr wunderbare Begebenheiten, die sich in ... ... er die Nachricht erhalten, daß sie sich in einem Kloster befinde, entschlossen, dort zeitlebens zu bleiben, wenn sie nicht mit Cardenio leben könne; sowie er dies erfahren ...
Viertes Kapitel Von der Vergrößerung dieser gewaltigen Besitzungen durch die Standesherrschaft wurde ... ... der Übereinkunft, die mein Bruder bei dem Verkaufe der Güter machte, daß ich hier zeitlebens Wohnung, und nach dem Tode auch Unterkommen im Erbbegräbnis finden solle. Ich bin ...
Zweites Kapitel. Ein anmutiges Gespräch zwischen Don Quixote und Sancho ... ... .« »Von den Omezilien versteh ich nichts«, antwortete Sancho, »habe mich auch zeitlebens auf keine eingelassen, aber das weiß ich, daß sich die Heilige Brüderschaft darum ...
... diese Zeichnung die ungeheuerste Architekturidee, die ich zeitlebens gesehen, und ich glaube nicht, daß man weiter kann. Abends, ... ... mir schon ihre Sinnes- und Lebensänderung, ja dreie, und werden sie mir zeitlebens danken. Da, auf dem Punkte der Wirkung meines Wesens, fühl' ich ...
Briefe an den Herausgeber der »Hamburger Nachrichten«. Sie sagen mir ... ... Judenhetze von der Seele geschrieben. Ich spüre aber doch, ich werde diese bittere Erfahrung zeitlebens nicht mehr los. Du hast Recht, daß meine Art, die Dinge so ...
Fünftes Kapitel Wie Giglio in der Zeit gänzlicher Trockenheit des menschlichen ... ... Majestät umstülpte, mir im Zerreißen dermaßen ins Gesicht schnellte, daß ich dergleichen Schnurziehen auf zeitlebens satt bekommen. – Du hast, o weiser Hermod, dich immer des Landes ...
Einundachtzigstes Kapitel. Gesellschaftliches. Wieder einmal war es Nachmittags zwei Uhr ... ... mir, Mama, wenn er auch Ihren Befehlen folgt, so wird ihm sein Gehorsam Zeitlebens nachgehen, und wer weiß, ob er nicht später einmal bedauert, gehorsam gewesen ...
... Armen deines Bruders zu reißen. Wollte Gott, daß ich dieser betrübten Pflicht zeitlebens hätte überhoben sein können! Vielleicht ist es die Strafe, daß ich ..., ... ... ist, daß ich fliehe. Ich verlasse Sie, liebster Graf und werde mich zeitlebens vor mir selber schämen. Wollte Gott, daß ich durch ...
Ueber den Wert guter gesellschaftlicher Formen. Es ist zweifellos eine bedeutungsschwere Lücke in ... ... Menschen in wichtigen Augenblicken oft mehr gedient, als mit verstaubten Schulweisheiten, für die er zeitlebens keine Verwendung hat. Wenn die Examensnöte vorbei sind, fragt ihn niemand mehr nach ...
Zweiter Teil Ich bin gegen das Elend, das der Graf in ... ... sprach er, ›so wollte ich Euch die Freiheit schenken; allein Ihr seid auf zeitlebens nach Siberien verbannet, und ich kann nichts tun als Euch Eure Gefangenschaft erträglicher ...
Verona bis Venedig Verona, den 16. September. Das Amphitheater ... ... bewundern und sich dessen zu erfreuen, müßte man das Stück selbst besitzen und es zeitlebens vor Augen haben. Die Arbeit geht ins Unendliche, ja die letzten in der ...
Eilftes Kapitel Die fremde Blume und das schöne Mädchen. Die Gelehrte Gesellschaft ... ... als er das Gelübde getan hatte, mit Leib und Seele dem Vaterlande angehören und zeitlebens keine Götter haben zu wollen, als die heimischen. Trunken von der Magie der ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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