Zierde , decus (verschönernde Zierde, auch von Pers.). – ornamentum (Schmuck); verb. decus et ornamentum (z.B. decora et ornamenta fanorum). – insigne (Abzeichen, Ehrenzeichen, z.B. virtutis, laudis); verb. insigne atque ornamentum ...
leer , I) eig.: inanis (leer, in od. auf dem nichts ist). – nudus (bloß, entblößt, feiner nötigen Zierde entbehrend). – vacuus (leer od. ledig geworden, -gelassen); verb. ...
Zier , s. Zierde.
... (deceo), die Zierde, I) im allg., die Zierde, sowohl konkret = der Zierat, der körperl ... ... Aen. 12, 83. – decori esse (alci), zur Zierde, zu höherem Glanze dienen, zur Ehre gereichen, Sall. ...
1. decor , ōris, m. (deceo), die Angemessenheit ... ... , die Schicklichkeit ( das Schickliche ), die Zierde, I) im allg.: mobilibus decor, maturis dandus et annis, ...
zieren , I) v. tr . ornare. exornare. – decori od. ornamento esse (zur Zierde od. zum Schmuck gereichen). – decus afferre (Zierde verleihen), jmdm. od. einer Sache, alle drei: alci od. ...
lūnula , ae, f. (Demin. v. luna), ein ... ... . 2, 10. Vulg. Isai. 3, 15. – b) als elfenbeinerne Zierde auf den Schuhen der patrizischen Senatoren, Schol. Iuven. 7, 192.
begaben , donare alqm alqā re od. alci alqd ( ... ... – instruere (versehen), augere (bereichern), ornare (zum Schmuck, als Zierde, Auszeichnung gewähren) alqm alqā re. – begabt , a) übh.: ...
Kleinod , ornamentum (Schmuck, Zierde übh.). – res magni pretii. res pretiosissima (Kostbarkeit). – gemma (Edelstein, s. d.). – margarita (Perle); im Plur. (= Kleinodien) verb. margaritae gemmaeque. – die Kleinodien des Reichs, ...
per-ōrno , āvi, āre, beständig zieren, senatum, beständig eine Zierde des S. sein, Tac. ann. 16, 26 Nipperd. u. Dräger (Halm liest semper oravisset): defecta in parte perornant, Paulin. Nol. carm. 20 ...
berauben , privare alqm alqā re (beraubend von einer Person wegnehmen ... ... od. exspoliare (eig. ausziehen, eine Person von dem, was ihr zur Zierde oder zum Nutzen dient, entblößen), entweder jmd. od. etwas, alqm ...
decorāmen , inis, n. (decoro), die Zierde, der Schmuck, Sil. 16, 269: Plur. Auson. Mosell. 320.
praetextum , ī, n. (praetexo), I) der Schmuck, die Zierde, rei publicae, Sen.: abiecto honoris praetexto, Val. Max.; vgl. Kempf Val. Max. 2, 10 in. p. 234. – II) ein ...
praetextus , Abl. ū, m. (praetexo), I) der Schmuck, die Zierde, der Glanz, das Ansehen, der Hoheitsschimmer, Val. Max. 4, 4, 1. Tac. hist ...
Kunstschätze , ornamenta, n. pl. (Werke der Kunst als Zierde übh.). – opera atque artificia, signa, tabulae pictae (Kunstwerke, Statuen uno Gemälde).
decorāmentum , ī, n. (decoro) = στεφάνωμα, die Zierde, der Schmuck, Tert. de cult. fem. 2, 12. Sidon. epist. 5, 10, 2.
honestāmentum , ī, n. (honesto), der Schmuck, die Zierde, der Anstand, Sen. ep. 66, 2: Plur., Ps. Sall. de rep. 2, 13, 2. Apul. apol. 4. Cod. ...
φάλος , ὁ , ein blanker metallner Vorsprung an der Vorderseite des ... ... vom Helmbusch bis vorn nach der Stirn gehend und hier merklich vorspringend, sowohl zur Zierde, als zum Schutz und zur Abwehr der Hiebe dienend, also eine Art Bügel ...
γάνος , τό , Glanz, Zierde, λάφυρα – ἀρχαῖον γ . Aesch. Ag . 565; Erquickung, erquickender Trunk, κρηναῖον Pers . 475; ἀμπέλου 607; βότρυος Eur. Bacch . 261; Διονύσου Cycl . 414; ἀνϑεμόῤῥυτον ...
... κέκασμαι, καίνυμαι ), 1) Schmuck , Zierde; ἐπειδὴ πάντα περὶ χροῒ ϑήκατο κόσμον Il . 14, 187, ... ... 4, 2; οἷς κόσμος καλῶς τοῦτο δρᾶν , es gereicht ihnen zur Zierde, ist ihnen Ehre, Thuc . 1, 5, wie Her . ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro