Je mehr man zulegt (zum Feuer ), desto stärker brennt es.
1. Es ist besser dem schmuck täglich zulegen, denn mählich wieder ablegen. – Henisch, 323, 33. 2. Grosser Schmuck, grosser Betrug . – Winckler, XVIII, 17. 3. Schmuck passt nur für Frauen . ( ...
Reisende. Reisende betriegen 1) Wenn sie aus einem oder andern ... ... der Contagion wegen verdächtigen Orte kommen / sich auf denen Reisen einen falschen Nahmen zulegen / oder aus einem andern Lande und Stadt / als sie nicht her sind ...
An einen Hofmann Aufrichtig und doch höflich sein Stimmt selten mit einander ein; Doch muß man dir dies Lob zulegen: Du kannst dich wohl in beide schicken, Bist höflich, wenn ...
XXVII. Der betrogene Roßkam. Ein gewisser Mann in Niederland / dem wir den Nahmen Peter so lange zulegen wollen / hatte ein nothwendige Reise vor / gieng demnach zu einem seiner bekandten / und fragte: Ob er ihm nicht ein gut Pferd anzuweisen wüste. Dieser ...
5. An Aratus Auffrichtig und doch höflich sein Stimmt selten mit einander ein; Doch muss man dir diss Lob zulegen, Du kanst dich wol in beyde schicken: Bist höflich, ...
(CXXIX.) Baarrecht. Es fragt sich: Wie man dieses Wort ... ... Baar oder der Sarch ist das Gehäuß oder die Truen / darein man einen Leichnam zulegen pfleget (feretrum) bar ist die Haubtendung als straffbar lehenbar / zinßbar. ...
Rübezahl verehret einem eine Sparbůchse. Ein Excellenter Säuffer überkam einsmahls zum guten Rathe; daß er doch eine Sparbüchse zulegen möchte / und darein nur täglich einen dreyer werffen; so werde er des Jahrs über auffs wenigste etliche Gülden vor seine Kinder samlen: Damit er ...
1. Auf Lob warten, heisst, es annehmen. 2. Besser ... ... 11. Das Lob, was einem Löwen gebührt, muss man keiner Maus zulegen. – Winckler, XV, 36. 12. Der hat das ...
1. Alt Heu, alt Geld und alt Brot schützt vor vieler ... ... 33. Was man am Heu spart, muss man an der Peitsche zulegen. Holl. : Wat men aan het hooi bespaart, moet men aan ...
1. Ade, Lieb ', ich kann nicht weine, verlier' ich dich, ... ... . 324. Lieb ist ein fewer, man muss immer ein scheitlein zulegen, so es brennen soll. – Lehmann, 464, 29. ...
1. Bedecktes Feuer glimmt unter der Asche . Frz. : Peu ... ... ( Ayrer, IV, 2319, 21. ) *428. Dem Feuer Holz zulegen. » Burger , Hintersass und Bauer, gehorchet dem Concilio und leget dem ...
... – Simrock, 11677. 36. Der Wirth soll dem Gast zulegen. – Graf, 390, 578. Er soll dem angegriffenen Gaste Beistand leisten, die Kraft zulegen, die ihm zur Selbstvertheidigung mangelt. Mhd. : Der wirt sol ...
[Anonym] Karsthans Die fünff personen, so ein gesprech vnder innen sich verloufft ... ... vrsach diser arbeit gewest (vermeint er, warum er das euangelium geschriben hab) für zůlegen ein warheit oder glauben geschehener ding etc. das ist ye ein rümen ...
Fanny Lewald Jenny Von der Verfasserin von Clementine Bei Gerhard, dem ersten ... ... oder zieren würden. Nun, da muß Vater ein Uebriges thun und zwei Pferde zulegen! rief Jenny lachend. Und dann soll der Pfarrer wol in einer Equipage ...
VI Herr Leporello hieß mit Vornamen Emil. Er war schlank, ... ... – glauben Sie nicht, daß das einfach ist! Ich kann euch ja eine Kleinigkeit zulegen, ab fünfzehnten. Aber mehr kann ich nicht tun. Wenn Meyer will – ...
1827 42/1. An den Großherzog Carl August Ew. Königliche Hoheit ... ... an Bogenzahl beklagt, so ist es durchaus erforderlich, daß wir dem Gehalt ein Gewicht zulegen, wozu ich von meiner Seite bereit bin. Das Manuscript vom zweyten Theil ...
1823 36/206. An den Großherzog Carl Augustund die Großherzogin Louise ... ... Übereinstimmung und Abweichung der Quecksilber-Bewegung noch mehr bethätigen und dem hypothetisch Ausgesprochenen ein Gewicht zulegen. Die mitgetheilte höchst interessante Tabelle habe Herrn Professor Posselt übergeben, nach seinem ...
1799 14/3965. An Johann Friedrich Cotta Ich übersende ein Blatt ... ... leicht beziehen können. Was Sie wegen meiner kleinen Bemühungen für die allgemeine Zeitung zulegen werde ich mit Dank erkennen. So wie ich wünsche, zu allem was Sie ...
1779 4/770. An Charlotte von Stein Friz hat mich vor ... ... ich würde Ihnen von dem, was zu des Knaben Erziehung bestimmt ist, monatlich etwas zulegen können. Möchte ich doch im Stande sein, Ihren trüben Zustand nach und ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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