... sich die Gesetze über die Wissenschaften keine Gewalt anmaßen; denn der Endzweck der Wissenschaften ist Wahrheit. Wahrheit ist ... ... , nach welcher der Criticus seine Betrachtungen anstellen darf. Bewiesen oder nicht bewiesen, daß die Bildhauer dem Virgil nachgearbeitet haben; ich will ... ... Maffei aber, in der Erklärung alter Statuen, hat wissen wollen, daß diese Künstler in der acht und achtzigsten ...
... ihre Schüler. Die Weisen in der Kunst wissen, wie schwer dieses scheinbare Nachahmliche ist, ... ut sibi quivis ... ... setzt viel mehr voraus, als uns der Geschichtsschreiber der Künstler hat wollen wissen lassen. Man kann überzeugt sein, daß Michelangelo diesen von ihm erfundenen ...
... der Realist, sowohl in seinem Wissen als in seinem Tun . Auf alles, was bedingungsweise existiert, erstreckt sich der Kreis seines Wissens und Wirkens, aber nie bringt er es auch weiter ... ... er sich unausbleiblich in Irrtum stürzen. Will daher der Realist in seinem Wissen zu etwas Unbedingtem gelangen, so ...
... Weiten erfordert. Sie setzen dieses als erwiesen voraus und schließen auf eine Ungeschicklichkeit, als wenn es schwerer wäre, flach als erhoben zu modellieren. Diesen sage man, daß sie vieles nicht wissen. Es finden sich solche Werke von drei verschiedenen Abweichungen und ... ... Eklektiker und suchten die Reinheit der Alten und des Raffael, das Wissen des Michelangelo mit dem Reichtume und dem ...
... das Höchste hat, der anbeten kann, und ohne Kunst und Wissenschaft gleich weiß, was er anbeten soll, den das Rechte trifft wie ein ... ... die Intrigen in der Coulisse besorgt. Sie steht beständig vor dem Spiegel des Gewissens, und ist beschäftigt, ihr Gemüt zu putzen und zu schmücken. Überhaupt ...
... Nachmachen nenne ich ferner, gleichsam nach einem gewissen Formular arbeiten, ohne selbst zu wissen, daß man nicht denkt. Von ... ... daher ist das Verständnis des Verhältnisses des Ganzen, die Wissenschaft von Gebeinen und Muskeln, nicht so schwer und ... ... . Wer die besten Werke des Altertums nicht hat kennenlernen, glaube nicht zu wissen, was wahrhaftig schön ist. Unsere Begriffe werden außer ...
... einem gewissen Grade der Kultur, wo die Selbsttätigkeit noch auf sich allein angewiesen ist, wo man nicht moralisch, politisch, mechanisch, sondern persönlich wirkt. ... ... , die sich ihre Bilder selbst hervorbringt, und der es auf einen gewissen Grad gleichgültig ist, was für welche sie aufruft. Der ...
... ausdrücklich dadurch bezeichnet wird; nur darf sie einem gewissen Grade von innerer Würde nie geradezu widersprechen, sie darf nie unedel sein. ... ... mißlang, ohne Bedenken seine Hand in die lodernde Flamme streckte, ohne noch zu wissen, was sein Feind, in dessen Gewalt er war, über ... ... kann das Nützliche auch unbeschadet seines Nutzens in einem gewissen Grade schön sein, ob es gleich nur um zu ...
Johann Wolfgang Goethe Einfache Nachahmung der Natur, Manier, Stil Es scheint nicht ... ... , mit Treue und Fleiß ihre Gestalten, ihre Farben auf das genaueste nachahmte, sich gewissenhaft niemals von ihr entfernte, jedes Gemälde, das er zu fertigen hätte, wieder ...