Eduard Meyer Geschichte des Altertums Fünfter Band: Das Perserreich und die Griechen
Zweites Buch. Rom und das Römische Reich
... Peiraieus Beschwerde zu führen und zu verlangen, daß dem Volk die durch das königliche Dekret zugesicherte Selbständigkeit gewährt ... ... in diesem wird gestanden haben, daß das Urteil nicht im Gericht, sondern in der Ekklesia gefällt, ... ... würden, Hilfe kommen werde; sie erwartete, daß Aiakidas von Epeiros zu ihrem Entsatz herbeieilen, daß Aristonus sich ...
... und man darf wohl sagen, daß die Anschauung lange schön war, bevor das Bild der Gottheit schön ... ... nun aber ist es hohe Zeit, daß die Boreaden mit ihnen aufräumen. Das Verdienst der Aöden wird ... ... ? Die anfängliche Beschränkung der Darstellung auf das Tempelbild oder Kultbild würde das Phänomen nicht erklären 29 ; ...
... alle später Eintretenden wegdrängt in der Meinung, daß das, was allen zum Gebrauche offensteht, ihm besonders angehöre ... ... kunstfertiger Finger. Damit besitzt sie das, was das Leben erhält, so daß die Bewohner der Stadt der ... ... tat? Den Priestern konnte es nur erwünscht sein, daß dasselbe Rom, das nach ihrer eigenen heiligen Schrift noch im Laufe ...
Das Römische Reich und die Nachbarstaaten im I. – III. Jahrh. Das Römische Reich und die Nachbarstaaten im I. - III. Jahrh.
... die Sullanische Konstituierung der Gemeinde trugen einen abschließenden Charakter. Das aber war das Bitterste dieser bittern Zeit, daß ... ... beseitigt ward; wovon die Folge sein mußte, daß das massaliotische und illyrische Courant aus Oberitalien verdrängt wurde ... ... den Anfang der nächsten Epoche ausdrücklich bezeugt ist, daß daselbst kein anderes Silbergeld umlief als der Denar –, ...
... damit geschaffen und was die Jugend gewünscht, das besaß das Alter in kaiserlicher Fülle. Freilich politische Befugnisse erhielt ... ... nichts sein könne und dürfe als das Organ der Regierung, daß ein Federstrich des Statthalters genüge um jedes ... ... an diesem seltsamen Zauberbecher vor allem die Hellenen sich berauschten, und daß das politische Stilleben, das ihre besten Männer ihnen anempfahlen, durch die ...
Eduard Meyer Geschichte des Altertums Vierter Band. Erste Abteilung: Das Perserreich und die Griechen bis zum Vorabend des peloponnesischen Krieges
... Kunst macht 39 . Daß sie für das Epos ursprünglich nicht in Betracht kam, geht unter ... ... 53 Ansicht nicht ganz, daß sich das Gedicht ursprünglich enger an das Hauptthema, den Groll Achills, ... ... Man kann es angesichts solcher Stellen merkwürdig finden, daß das griechische Drama nicht schon viel früher, ja ...
... sie gleichzeitig sich gestalteten. Gemeint ist das Gebiet, das der Bergstock Pisidiens, Isauriens und Westkilikiens von Kleinasien ... ... in Syrien gewesen und geblieben ist, dafür legt das deutlichste Zeugniß ab, daß die Dame von Hemesa, die ... ... weder Baum noch Strauch übrig gelassen haben, gleicht das Land, so weit das Auge reicht, einem Garten‹. ...
Das Zauberwesen 48. Das Wissen um die in der ... ... in einem Rechtsstreit und was das richtige Recht, das der Entscheidung zu Grunde gelegt werden muß. So ... ... eingetreten ist, beweist das Gegenteil: sie zeigt, daß neben den Momenten, welche jene anderen ...
... haben einigermaßen bestimmte Bilder knüpfen können: das Athen des Theseus, das Theben der Labdakiden, das Argos-Lakedämon der Atriden 2 ... ... Langobarden ließen sich eine ganze Reihe bajuvarischer Könige gefallen. Daß aber jedenfalls das Königtum die alleinige Staatsform der Urzeit gewesen, war ...
... und die Schiffer freuen sich dabei, daß das Zeichen ihnen eine leichtere Fahrt bedeutet. Der Herakliskos gibt ein ... ... Schwulst der sonstigen Poesie 160 . Das Wesentliche aber war, daß mit Theokrit ein bedeutender Dichter kam ... ... Er selbst, obwohl noch im Epischen schön, mochte das Gefühl haben, daß es mit dem eigentlichen heroischen ...
V. Das griechische Festland und die mykenische Kultur
3. Das hellenische Pathos Nach allem bisher Gesagten wird es nun ... ... . II, 9, während Plut. Per. 26 es das Wappen der besiegten Stadt ist. 44 Die höchste Vervollkommnung ... ... γῆν ἐτέμνετε Isokr. περὶ ζεύγους § 13. 57 Das besondere Strafurteil an einem ganzen ...
... Und was ist seit dieser Zeit nicht alles durch das römische, wie das immer zahlreicher in Rom zusammenströmende ... ... als ein kümmerlicher Proletarier? Kein Wunder, daß sich dasjenige Element, das man als den tiefsten Niederschlag des Pauperismus ... ... Wenn man von dem Italiener gesagt hat, daß er unter den günstigen Daseinsbedingungen des südlichen Himmels und ...
... dem Geiste der Nation entsprach, erhellt schon daraus, daß es nahezu das zäheste Leben bewiesen hat, bis tief ... ... seiner Privatepitaphien sind innig und schön, wie das Distichon auf das Grab eines Gemordeten (128) und die Anrede des ... ... ). Auch Apophthegmen werden gerne in dieser Form erzählt, wie das Wort, das eine Spartanerin dem fliehend ...
IX. Die neunzehnte Dynastie. Ägypten und das Chetiterreich
... während man es sich erspart, die Hergänge so zu geben, daß das Gefühl im Hörer erwacht. So sehr diese Sentimentalität, ... ... die zarten Fibern bis unter das Genick, da wo sich am schmerzlichsten das Leid hinsenkt, wenn die ... ... , faßt Mut und wünscht, daß es nur Tag wäre, um Iason das Zaubermittel zu geben; sie ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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