Eroberer Wurm O schaut, es ist festliche Nacht Inmitten einsam letzter Tage! Ein Engelchor, schluchzend, in Flügelpracht Und Schleierflor sieht zage Im Schauspielhaus ... ... Sturm, »Mensch« nennen sich sie das tragische Stück, Seinen Helden »Eroberer Wurm«.
Die Stadt im Meer Weh! wunderliche, einsame Stadt, Drin Tod seinen Thron errichtet hat, Tief unter des Westens düsterer Glut, Wo Sünde bei Güte, wo Schlecht bei Gut In letzter ...
... Java dahin, und der einzige Zwischenfall auf unserer eintönigen Fahrt war das gelegentliche Zusammentreffen mit einem der unserer Inselgruppe zugehörigen malabarischen Schiffchen. Eines Abends, als ich an Backbord lehnte ... ... wegen, und dann, weil es die erste Wolke war, die sich seit unserer Ausfahrt aus Batavia sehen ließ. ...
... Geheimnis, das ich nicht aufzudecken vermochte, ein besonderer Zug im Gesicht, der mich ein wenig störte, während ... ... mir durch ein engelgleiches Lächeln ein unzweideutiges Zeichen des Wiedererkennes gegeben. Die Hoffnung, bei ihr eingeführt zu werden, mußte ich ... ... jener moralischen und sogar jener leiblichen Gebrechen ab, deren Enthüllung ein um so stärkerer Beweis von wahrer Liebe ist, je mehr Mut sie ...
... Intellektes des Schlußfolgernden mit dem seines Gegners davon ab, wie scharf ersterer den Intellekt seines Gegners abzuschätzen vermag?« »Ja, ihr praktischer Wert ... ... Mathematiker und Dichter, und meine Maßnahmen richteten sich nach seinen Fähigkeiten, unter besonderer Berücksichtigung der gegebenen Verhältnisse. Ich wußte auch, daß er ein Hofmann ...
... Selbstbeherrschung wiederzugeben, und das war das Aufhören des Windes, der uns in unserer gegenwärtigen Lage nicht erreichen konnte – denn wie Sie selbst gesehen, ... ... in den Trichter selbst hatte uns ein beträchtliches Stück den Abhang hinuntergetragen, unser fernerer Abstieg aber stand in gar keinem Verhältnis ...
... einsperrt, hinter verriegelten Türen. Nicht ein Meuterer wandelt mit Handschellen gefesselt ins Gefängnis, ohne daß ich mit ... ... werde, Ich warte auf die Antworten der Orakel, verehre die Götter, grüße die Sonne, Mache einen Fetisch aus dem ersten ... ... streng in den Wäldern, ein Gymnosophist, Trinke Met aus dem Hirnschädel-Becher, verehre die Shastas und Vedas, beachte den Koran, Verstehe ...
... war als das meine, und daß ich heute wohl ein besserer und darum glücklicherer Mensch sein könnte, hätte ich die Ratschläge, die sein ... ... wir konnten nur fühlen, daß er in unserer Mitte stand. Ehe einer von uns sich von dem Staunen erholt hatte ... ... mich ganz dem Wein ergeben, und sein aufreizender Einfluß auf mein ererbtes Temperament machte mir dies Überwachtsein immer unerträglicher ...
... wenn sie nur unser Schicksal ahnten, zu unserer Rettung herbeieilen würden, und das Bewußtsein, daß sie dies Schicksal ... ... von dem ich mich nicht mehr entfernen wollte, um stets in der Nähe derer zu sein, die meine Neigung zu kataleptischen Anfällen kannten; hätte es ...
... Ich wurde von Tag zu Tag mürrischer, reizbarer, rücksichtsloser gegen die Gefühle anderer. Ich erlaubte mir selbst meiner Frau gegenüber rohe Worte. Schließlich schlug ich ... ... häuslichen Geschäftes wegen in den Keller des alten Gebäudes, das wir in unserer Armut zu bewohnen genötigt waren. Die Katze folgte mir die ...
... Brunnen gelesen: daß das sofortige Auslöschen des Lebens keineswegs in der Absicht derer lag, die diese entsetzlichen Gruben angelegt hatten. Die Seelenaufregung hielt mich ... ... sich merklich herabgesenkt hatte. Ich bemerkte jetzt mit namenlosem Schrecken, daß sein unterer Teil in einem Halbmond aus blitzendem Stahl bestand, ...
... zur Last legen. Da dieser Herr aber bei näherer Untersuchung seine Unschuld nachweisen konnte und da die Beweisführungen ... ... Sonntags die Umgebung der Stadt unsicher machen. Dies stimmt mit unserer eigenen Meinung vollkommen überein. Wir werden versuchen, demnächst für einige dieser Beweisführungen ... ... daß ihr, der schon einmal jemand einen derartigen Antrag gemacht, nun wieder ein anderer denselben Vorschlag machen sollte. Und hier lassen Sie ...
... dürfen ihn nicht wörtlich nehmen.« »Und dann«, sagte ein anderer aus dem Kreise, »hatten wir Bouffon le Grand – in seiner Weise ... ... mit dem Finger an die Stirn. »Ich nehme an, es ist kein schwerer, kein gefährlicher Fall, wie?« »Mein Gott! Was denken Sie ...
... , an die großen Sphären: Zeit und Raum? Die ahnungsvollen Freuden besserer, höherer Liebesideale, die göttliche Ehegattin, der süße, der ewige, der ... ... sein, Dem Leben wie ein Eroberer entgegenzutreten, Keine trüben Dünste, keine Langeweile, keine Klagen mehr noch höhnische ... ... werden, Mein wirklicher Leib bleibt mir sicherlich für andere Sphären, Mein leerer Körper ist mir nichts mehr; ...
Achtundzwanzigstes Kapitel. Das letzte Hemd. – Jagd nach dem ... ... altes Erbstück mit einem langen hölzernen Griff und war von England mit Wilhelm dem Eroberer in der ›Maiblume‹ oder sonst einem der ersten Auswandererschiffe herübergekommen und lag nun droben auf dem Speicher mit einer Menge andern Gerümpels, ...
Biographie Walt Whitman 1819 ... ... Thomas Eakins gemalt. 1888 Früh im Juni: Ein anderer paralytischer Schlag. Whitman versucht, »November Boughs« zu beenden. ...
Werke Gedichte • Der Rabe Erstdruck in: American Review, Februar ... ... Das Geisterschloß Erstdruck in: »American Museum«, April 1839. • Eroberer Wurm Erstdruck in: »Graham's Magazine«, März 1843. • ...
Biographie Edgar Allan Poe ... ... »Eureka«. 1848 Poe fängt das Jahr in besserer Gesundheit an. Er hält Vorträge und Lesungen, um Kapital für »The Stylus« ...
... in dem ich mit der Lady Rowena die gottlosen Stunden des ersten Monates unserer Verheiratung verlebte – ohne zu viel Unruhe verlebte. Ich konnte mir nicht ... ... immer? War es möglich, für immer? Zu Anfang des zweiten Monats unserer Verheiratung wurde Lady Rowena von einer plötzlichen ...
... der Bratpfanne; auf dem Spieß steckten zeitgenössische Manuskripte. In anderer Beziehung jedoch unterschied sich Bon-Bons Kneipe wenig von den Durchschnittsrestaurants jener Periode ... ... Besucher die Hand schüttelte und ihm einen Sitz anbot. Es würde jedoch ein schwerer Irrtum sein, wollte man den plötzlichen Wechsel der Gefühle bei unserem Philosophen ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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