Gebet Am Morgen – am Mittag – im Abendlicht Vernahmst Du, Maria, mein Lobgedicht. In Lust und Leid – in Wonne und Weh, Gott-Mutter, auch fernerhin mit mir geh! Als strahlende Stunden ...
Die Stadt im Meer Weh! wunderliche, einsame Stadt, Drin Tod seinen Thron errichtet hat, Tief unter des Westens düsterer Glut, Wo Sünde bei Güte, wo Schlecht bei Gut In letzter ewiger Ruhe ruht. An Schlössern, Altären und ...
Der Rabe Einst in dunkler Mittnachtstunde, als ich in entschwundner Kunde ... ... »Laß mein Schweigen ungebrochen! Deine Lüge, frech gesprochen, Hat mir weh das Herz durchstochen. – Fort, von deinem Thron hervor! Heb ...
Edgar Allan Poe Ligeia ... Und der Wille liegt darin, der nicht ... ... stets des Schauspiels Ort verändern. Aus ihren Condorflügeln sinkt unsichtbar Weh. Buntscheckges Drama! – Nimmermehr wird es vergessen werden! ...
An Helene Ich sah dich einmal – einmal nur – vor Jahren: ... ... senkte. Welch wundersame Herzgeschichten sprachen Aus jenen himmlischen kristallnen Kugeln! Welch dunkles Weh! Und doch welch hehres Hoffen! Welch heiter schweigend Meer erhabnen Stolzes! ...
Eroberer Wurm O schaut, es ist festliche Nacht Inmitten einsam letzter ... ... Gewaltigen düsteren Dingen, Die umziehn ohne Form und Rumpf Und dunkles Weh aus Kondorschwingen Schlagen voll Triumph. Dies närrische Drama! – O ...
Das Geisterschloß In der Täler grünstem Tale Hat, von Engeln einst bewohnt, Gleich des Himmels Kathedrale Golddurchstrahlt ein Schloß gethront. ... ... wildem Wellen, Wie ein Meer, Lachend ekle Geister quellen – Weh! sie lächeln niemals mehr!
Edgar Allan Poe Das Stelldichein Stay for me there! I will not ... ... was war, nimmt Zuversicht, Macht müd und flügellahm. Denn weh! des Lebens warmer Glanz Erstrahlt für mich nicht mehr! ...
An Eine im Paradies Du warst für mich all dieses, Lieb, ... ... das, was war, nimmt Zuversicht, Macht müd und flügellahm. Denn weh! des Lebens warmer Glanz Erstrahlt für mich nicht mehr! Die Woge ...
... und laß mich dir die Gräber öffnen. Ist dieser Anblick nicht ein furchtbar Weh? – Sieh!« Ich blickte; und die unsichtbare Gestalt, die mich ... ... aber die Phantasie des Menschen vermag ihre ewigen Grüfte nicht ungestraft zu durchstreifen! Weh! Die grausigen Legionen der Grabesschrecken sind keine Hirngespinste; doch ...
Zwanzigstes Kapitel. Huck bringt das Geld beiseite. – Seltsames Versteck. – Trauerfeierlichkeiten ... ... zu verkaufen. Die armen Dinger waren so froh und glücklich; mir that das Herz weh, sie so bethört und belogen zu sehen, aber ich konnte nicht helfen. ...
Einundzwanzigstes Kapitel. Totaler Ausverkauf. – Entdeckter Verlust. – Mary Jane entschließt sich ... ... Ich trat ins Zimmer und sagte: »Fräulein Mary Jane, es thut Ihnen weh, Menschen unglücklich zu sehen, mir geht es auch oft so – und doch ...
Einunddreißigstes Kapitel. Das Floß. – Sicherheitskomitee. – Ein Dauerlauf. – Jim ... ... fühlten wir uns nicht halb mehr so wohl, als vorher. Es that ihm ziemlich weh und blutete und wir legten ihn unter das kleine Bretterhäuschen, das wir zum ...
Gesang von mir selbst Ich feiere mich selbst und singe mich selbst ... ... , liebevolle, ringende Berührung, verhüllte, verkappte, scharfzahnige Berührung! Hat es dir so weh getan, mich loszulassen? Dem Enteilenden auf der Spur folgt das Ankommende, die ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Der Blitzableiter. – Sein Bestes. – Ein Vermächtnis an die ... ... er heraufklettern will, es aber nicht fertig bringt, da ihm seine blasigen Hände zu weh thun. Er ruft mir ganz jämmerlich zu: »Ich kann's nicht, ...
Einst kam ich durch eine volkreiche Stadt Einst kam ich durch eine volkreiche Stadt, mit ihren bunten Bildern, Bauten, Sitten und Sagen, um mir alles ... ... darf nicht fortgehn, ich sehe sie an meiner Seite, mit stummen Lippen, weh und wankend.