Schweigen In Eins verleibt, in engster Innigkeit Sind Kräfte: doppellebig – ... ... wohnt am Ort, Jüngst übergrünt; ein tränenvolles Wort, Gedenken und Ehrzeichen, ernst und hehr, Verhüllen alles Graun – er heißt: Nie mehr! ...
Edgar Allan Poe Die Brille Vor vielen Jahren pflegte man eine »Liebe auf ... ... Henker soll mich holen, wenn ich nicht meine Ururgroßmutter geheiratet habe!« In allem Ernst, Madame Eugénie Lalande quasi Simpson, früher Moissart, war meine Ururgroßmutter. In ihrer ...
Edgar Allan Poe König Pest Unter der Regierung des ritterlichen Königs Eduard III. ... ... Unterkiefer und den großen hervorquellenden Augen blieb der Ausdruck seines Gesichts allen Neckereien zum Trotz ernst und feierlich – um nicht zu sagen gleichgültig gegen alles. Der jüngere ...
Edgar Allan Poe Die Sphinx Zur Zeit, als die fürchterliche Cholera in Neuyork ... ... hörte mich bis zu Ende an lachte zuerst herzlich und verfiel dann in einen übertriebenen Ernst, als stände meine Verrücktheit außer Zweifel. In diesem Augenblick sah ich das Ungetüm ...
Edgar Allan Poe Lebendig begraben Es gibt Themen, die für unsern Geist stets ... ... geraten will, Abscheu und Ekel zu erwecken. Sie sind nur dann möglich, wenn Ernst und Majestät des Todes sie heiligen und stützen. Welch »angenehmes Gruseln« fühlen ...
Edgar Allan Poe Der entwendete Brief Nil sapientiae odiosus acumine nimio. ... ... gefunden.« Ich lachte; es schien ihm aber mit dem, was er sagte, ernst zu sein. »Die Maßnahmen«, fuhr er fort, »waren also in ...
Pioniere! Tretet an, gebräunte Kinder, Folgt in guter Ordnung mit den ... ... Wind die zarte Herrin, Sternenherrin (beugt die Häupter), Hoch die kriegerische Herrin! ernst, unbeugsam und gewappnet, Pioniere! Pioniere! Seht ihr, Kinder ...
Edgar Allan Poe Der Duc de l'Omelette Keats starb an einer Kritik. ... ... der Teufel leise und richtete sich empor. »Aber das ist doch sicherlich nicht ernst gemeint«, gab De l'Omelette zurück. »Ich habe gesündigt – c'est ...
Edgar Allan Poe Die Maske des roten Todes Lange schon wütete der ›Rote ... ... ehernen Lungen der Uhr ein voller, tiefer, sonorer Ton, dessen Klang so sonderbar ernst und so feierlich war, daß bei jedem Stundenschlag die Musikanten des Orchesters, von ...
Edgar Allan Poe Das Geheimnis der Marie Rogêt Vorbemerkung Ein junges Mädchen ... ... und ändern es zu Hause entsprechend um.‹ Hier ist es schwer, den Schreiber ernst zu nehmen. Hätte Herr Beauvais auf seiner Suche nach Marie eine Leiche gefunden, ...
Edgar Allan Poe Der Untergang des Hauses Usher Son coeur est un ... ... von Sir Launcelot Canning, aber ich hatte ihn mehr in traurigem Scherz als im Ernst Ushers Lieblingsbuch genannt; denn in Wahrheit ist in seiner ungefügten und phantasielosen Weitschweifigkeit ...
Edgar Allan Poe Die Tatsachen im Falle Waldemar Selbstverständlich finde ich es ganz ... ... , mit Hilfe deren ich diese Fragen lösen könnte, fiel mir mein Freund, Herr Ernst Waldemar ein, der bekannte Bibliothekar der ›Bibliotheca Forensica‹ und (unter dem Pseudonym ...
Edgar Allan Poe Das System des Dr. Teer und Prof. Feder Im ... ... Meinen Sie nicht?« »Sonderbar! – Nicht ganz richtig! – Ist das Ihr Ernst? Gewiß, wir hier im Süden sind nicht sehr zimperlich – lassen uns ein ...
Siebzehntes Kapitel. Jim findet sich wieder. – Floß zurückgewonnen. – Neue Kameraden ... ... glaube, die meinigen auch. Der Kahlkopf aber sagte: »Unmöglich! Ist das dein Ernst?« »Ja. Mein Urgroßvater, der älteste Sohn des Herzogs von Somerset, ...
Dreizehntes Kapitel. Flucht aus dem Wrack. – Der Wächter an der Fähre. ... ... mich dann zwischen ein paar Holzschiffen, denn ich mußte sehen, ob der Mann wirklich Ernst mache. Im Ganzen war ich sehr mit mir zufrieden, denn, denk' ich ...
Dreiunddreißigstes Kapitel. Tom Sawyer verwundet. – Die Erzählung des Doktors. – Jim ... ... ! Bei dem Nigger natürlich! Bei wem sonst denn?« Tom sieht mich sehr ernst an und fragt: »Tom, hast du mir nicht eben gesagt, es ...
Vierundzwanzigstes Kapitel. Ein Nigger-Dieb. – Südliche Gastfreundschaft. – »Er unverschämter ... ... ich, »du willst mir 'was weiß machen!« »Nein, ganz im vollen Ernst, Huck, ich mach' dir nichts vor!« »Na, gut,« sag' ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Die einzeln stehende Hütte. – Schändlich! – Der Blitzableiter ... ... wendet sich Tom zum Nigger, der ganz verwirrt und verschüchtert dabei steht, blickt ihn ernst und streng an und fragt: »Was ist denn mit dir eigentlich los ...
Gesang von mir selbst Ich feiere mich selbst und singe mich selbst ... ... des Chors in der weißgetünchten Kirche, Über die eifrigen Worte des schwitzenden Methodistenpredigers, ernst ergriffen beim Feldgottesdienst; Ich schaue in die Ladenfenster am Broadway den ganzen Vormittag ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
156 Seiten, 6.80 Euro