Edgar Allan Poe Lebendig begraben Es gibt Themen, die für unsern ... ... namenloses Grauen, wie selbst die stärkste Phantasie es nicht beschreiben kann. Gibt es auf Erden ähnlich Grauenvolles – können ... ... Chaos verzweifelter Schreie, und wieder klang es: »Ist es nicht – o Gott! ist es ...
Unerwiderte Liebe Manchmal bringe ich mich selbst in zornige Erregung über ... ... den ich liebe, aus Furcht, unerwiderte Liebe auszuströmen, Doch jetzt meine ich, es gibt keine unerwiderte Liebe – der Lohn ist sicher auf eine oder die andere Weise ...
... La Bruyère. Es war nicht schlecht, dies ›Es läßt sich nicht lesen‹, was man von einem gewissen deutschen Buche sagte. Es gibt Geheimnisse, die nicht gestatten, daß man sie ausspricht. Menschen sterben ... ... noch immer im Licht der Gaslaternen, aber der Regen fiel heftig, und es waren nur wenig Leute zu ...
... heißt, wenn er es so anwendete, wie er es im Grunde beabsichtigen muß.« » ... ... Summe von fünfzigtausend Francs aus, unterzeichnete es und reichte es meinem Freund über den Tisch. Dieser prüfte ... ... habe nie darüber nachgedacht«, sagte ich. »Es gibt ein Rätselspiel«, sprach Dupin weiter, »das auf einer Landkarte ...
... Mais il faut agir – das heißt, ein Franzose gibt eine Sache nie ganz verloren. Außerdem hassen Seine ... ... Die Karten werden ausgeteilt. Der Trumpf wird aufgelegt – es ist – es ist – der König? Nein – es ist die Dame. Seine Majestät ...
... des Herrn Waldemar viel erörtert worden ist. Es wäre ein Wunder, wenn es anders gewesen wäre, besonders unter den ... ... Die Art seines Leidens gestattete es, seine Todesstunde ziemlich genau vorauszusagen, und es wurde also zwischen uns ... ... Stimme hervor – es wäre Wahnsinn, sie beschreiben zu wollen. Es gibt wohl zwei oder drei Vergleiche, die man hier anwenden könnte; ...
... , da wußt' ich, daß es wahr sein müsse und daß die Leute nicht geflunkert hatten. Jeden ... ... Schlimmes, hatte mein Alter immer gesagt, wenn man nur die Absicht habe, es einmal heimzugeben, die Witwe ... ... , ich bin noch nicht fertig. Eine Kugel ist ganz gut, aber es giebt auch noch eine geräuschlosere Art, so was zu thun, wenn's ...
... 1851. 11. September: Whitman gibt die Redaktion auf. 1851–1854 ... ... Poet and Person«. 1868 Rossetti gibt »Selections from Leaves of Grass« heraus, die gut in England aufgenommen ... ... Osgood-Ausgabe für unsittlich. 17. Mai: Osgood schließt seinen Verlag und gibt die Originale Whitman zurück. Nach ...
... je gewagt zuvor; Doch es herrschte ungebrochen Schweigen, aus dem Dunkel krochen Keine Zeichen, und ... ... Traum mit Träumen zu verspinnen Über solchen Tiers Beginnen: was es wohl gewollt zuvor – Was ... ... Haus – sag, eh ich dich verlor: Gibt's – o gibt's in Gilead Balsam? – Sag ...
... zahlreichen und unverständlichen Anomalien in der Wissenschaft der Psychologie gibt es wohl keinen Punkt, der uns ... ... kann nicht einmal behaupten, daß ich es genau empfunden habe. Ich glaubte es nur zuweilen in dem Anblick ... ... aus meiner Höhle Einsamkeit. Es naht! – Es naht! Zum Fraße raubt's die ...
... hat andere Schwächen, aber sie sind kaum einer Betrachtung wert. Zum Beispiel gibt es wenige Männer von außerordentlicher Tiefe, denen eine Neigung zur Flasche fehlt. ... ... welchen die Natur den Augen sonst anweist, war einfach eine – Fleischfläche. Es lag aber nicht in der Natur des ...
... von Eisenspießen überragt. Welch tiefe Furcht flößte es ein! Es öffnete sich nie, außer für die drei regelmäßig ... ... , worauf sich eine Vermutung gründen ließ. Es war allerdings auffallend, daß es ihm bei jedem der ... ... war es nicht so. Es war mein Gegner – es war Wilson, der da im Todeskampfe ...
... Grase. Weshalb errötete die Dame? Auf diese Frage gibt es keine Antwort, es sei denn die, daß sie in Hast ... ... zurückgewann und in herzlichem Tone unserer früheren flüchtigen Bekanntschaft gedachte. Es gibt Menschen, von denen ich gern ausführlich spreche. Der ...
... Altertums messen.« »Auch dies muß ich zugeben. Immerhin gibt es hier eine Menge Lehmhütten und unsauberer Schuppen. In jedem Loch ... ... ja doch unzweifelhaft durch den Kot gezogen werden, dagegen gibt es nun kein Mittel. Sieh dich nicht um und bekümmere dich ...
... beruhigen, in Trümmern wieder emporgetragen wird. Solche Ruhepausen gibt es aber nur beim Übergang von Ebbe zu Flut und ... ... selbst bei gutem Wetter ist es da draußen übel genug; dennoch gelang es uns immer, den Moskoeström ... ... schon so und muß gesagt werden: es war ein entsetzliches Wagnis. Es sind jetzt in wenigen Tagen ...
... , daß wir geträumt. Bei dem Erwachen aus einer Ohnmacht gibt es zwei Stadien: zuerst das Gefühl ... ... dann das Bewußtsein körperlichen Daseins. Es ist wahrscheinlich, daß wir, falls es uns gelänge, im zweiten ... ... zunehmende Druck erstickte mich fast. Ein Ekel, für den es keine Worte gibt, hob meine Brust und ...
... des Prinzen weitgehende Duldsamkeit hinaus. Auch in den Herzen der Übermütigsten gibt es Saiten, die nicht berührt werden dürfen, und selbst für die Verstocktesten, denen Leben und Tod nur Spiel ist, gibt es Dinge, mit denen sie nicht Scherz treiben lassen. Einmütig schien ...
... Lauf der Dinge zu ändern«, »daß es außerhalb von Vondervotteimittis nichts Angenehmes gibt« und »daß wir bei unsern ... ... Ort; und was sein Kinn anlangt, so ist es nicht nur doppelt, sondern dreifach. So habe ... ... , als hätten die Worte prophetischen Geist in sich. Es war vorgestern, und es fehlten noch fünf Minuten bis zwölf, als auf ...
... nach einer Stunde eintreten, unter anderen überhaupt nicht. Es gibt chemische Einflüsse, welche den Leib für ... ... war schnell entschieden – oder hätte es wenigstens sein müssen; aber es gab andere Dinge festzustellen. War die ... ... sind wichtige Fragen, die bei der Untersuchung ganz übergangen wurden; und es gibt noch andere, ebenso wichtige, die unberücksichtigt blieben. Wir müssen ...
... gewissem Grade von Vorteil. Obwohl es vom Wasser überschwemmt worden war, hob es sich doch, als seine ... ... hat eine eigenartige Struktur, die es gerade für den Zweck, dem es dient, ungeeignet erscheinen läßt. ... ... jemand an seiner Wahrhaftigkeit zweifelte, »so gewiß, als es ein Meer gibt, in welchem das Schiff selbst ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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