... treu ge blieben: Sie war hochgewachsen, schlank, ja, in ihren letzten Tagen sogar sehr abgemagert. Es wäre vergebliche Mühe, ... ... wohl, ihr meine Beobachtung zu erzählen, die ja nur eine Vorspiegelung meiner Einbildungskraft sein konnte, deren krankhafte ... ... – die blondhaarige, blauäugige Lady Rowena Trevanion von Tremaine? Weshalb, ja, weshalb zweifelte ich daran? Eine schwere Binde verhüllte ...
... der Körper – nun was soll die Frage? – Ach! ja! ich verstehe. Nun, der Körper wird durch den Handel gar nicht ... ... scharfsinnigeres Epigramm? Wer urteilt geistreicher? Wer – aber halt! sein Pakt steht ja in meinem Taschenbuche.« Mit diesen Worten zog er ...
... – von einer kleinen Belästigung durch ererbte Gicht – und ganz zuletzt sogar noch von der unangenehmen und peinlichen, bis jetzt ... ... luxuriöser, reich ziselierter und mit Edelsteinen gezierter Gegenstand, der, wie ich sogar bei dem herrschenden Halbdunkel erkennen konnte, von hohem Werte sein mußte. ...
... her schien uns nach Tod zu riechen. Ja, diese lähmende Vorstellung nahm von meiner ganzen Seele Besitz. Ich konnte von ... ... ich – werden meine Leser hinsichtlich dieser beiden Punkte schwerer zu überzeugen sein als sogar ich selbst. Aus einer Vergleichung mit dem Umfang der großen Bäume, ...
... mit einem Wort, nichts konnte mich so ernstlich verletzen, ja geradezu beunruhigen (obgleich ich diese Unruhe sorgfältig zu verbergen wußte), wie irgendein ... ... Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß ich mich keiner Gelegenheit erinnere, wo die Einflüsterungen, ja, man kann sagen die beabsichtigten Suggestionen meines Rivalen, eine ...
... Katalepsie gegeben haben. Obgleich die mittelbaren und unmittelbaren Ursachen fast unbekannt sind, ja sogar die Krankheitsdiagnose selbst noch dunkel ist, so sind doch ihre äußerlich ... ... unregelmäßiges Atmen wahrnehmen. Dann wieder dauert dieser Zustand Wochen – ja Monate, und dann vermögen die sorgfältigsten ärztlichen Untersuchungen ... ... und da ein ohnmachtartiger Zustand, in dem ich ohne Schmerzen und regungslos, ja ohne Denkvermögen verharrte, immer aber ...
... Seit meiner Kindheit galt ich als ein weichherziger und anschmiegsamer Mensch. Ja, meine hingebende Herzlichkeit ... ... es so kam – ihre aufdringliche Liebe zu mir war mir unangenehm, ja sogar zuwider. Nach und nach steigerte sich dieses Gefühl der Abneigung und ... ... Haus gebracht hatte, wenigstens eine Nacht hindurch tief und ruhig; ja, ich schlief, selbst mit der Last ...
... es von seinen Füßen macht.« »Dieser Pöbelhaufe. Aber das sind ja die edlen, freien Bürger von Epidaphne! Bestie, sagten Sie? Nehmen Sie ... ... Menge hinter uns für eine Bewegung?« »Hinter uns, sagten Sie? O ja! Ich sehe. Es ist gut, mein ...
... Bruderschaft!« »Wie?« »Du bist kein Maurer.« »Ja, ja«, sagte ich. »Jawohl, ja.« »Du? Unmöglich! Ein Maurer?« ... ... uns gehen.« »Bei der Liebe Gottes, Montresor!« »Ja«, sagte ich, »bei der ...
... er seine Umgebung. Sie war wundervoll. Sogar De l'Omelette erklärte sie für bien comme il faut. Dies ... ... Astarte! Astoreth! – tausende und immer dieselben! Und Raffael hatte sie gesehen! Ja, Raffael war hier gewesen; denn malte er nicht die – – –? ...
... zwischen den Felsen aber liefern nicht nur die besten Sorten, sondern diese sogar in reichstem Maße, so daß wir oft in einem einzigen Tage so ... ... Orkan, der je aus den Himmeln niederstürzte; und doch hatte am Vormittag und sogar bis in den späten Nachmittag ein sanfter Südwest ...
... so wie früher; und der Tanz wurde jäh zerrissen, und wie früher trat ein plötzlicher unheimlicher Stillstand ein. Jetzt aber ... ... Sein Gewand war mit Blut besudelt, und seine breite Stirn, das ganze Gesicht sogar, war mit dem scharlachroten Todesspiegel gefleckt. Als die Blicke des Prinzen ...
... auch war der Henkel daran hinderlich und ferner die Tatsache, daß dieser Streifen ja nicht ›abgerissen‹ war, sondern noch im Kleide festsaß. Es war einfacher ... ... unser Erfolg zu tagen. Dies Boot wird uns mit einer Schnelligkeit, über die sogar wir selbst erstaunen werden, zu ihm führen, der es ...
... ein allzu nüchternes Denken vorgeworfen und meinen Mangel an Phantasie als Verbrechen hingestellt; ja, ich war berüchtigt wegen meiner Skepsis. Und in der Tat befürchte ich ... ... Geist wie dem meinigen ist alles Nachsinnen von Übel. Ich werde niemals – ja, ich weiß es, niemals diese Gedanken und Vorstellungen zu ...
... dieses Landschaftsbildes genügen würde, um die düstere Stimmung des Ganzen abzuschwächen, ja vielleicht sogar vollständig aufzuheben. Von diesem Gedanken getrieben, lenkte ich mein Pferd ... ... handgreiflicheren Ursache zugeschrieben werden könne – nämlich der schweren und langwierigen Krankheit – ja der offenbar nahen Auflösung – einer zärtlich geliebten Schwester – der einzigen ...
... eingehend über das beabsichtigte Experiment. Er zeigte sich noch immer ganz willig, ja sogar begierig und bat mich, sogleich zu beginnen. Ein Pfleger und eine ... ... sich ihnen die Worte: »Ja – schlafe jetzt. Wecken Sie mich nicht! – Lassen Sie mich ... ... ob er noch schlafe. Er sagte jetzt: »Ja – nein – ich habe geschlafen – ...
... C. Auguste Dupin. Dieser junge Mann gehörte einer sehr guten, ja sogar einer berühmten Familie an, die jedoch durch eine Reihe von ... ... Jedenfalls weiß ein Franzose um den Mord. Es ist möglich – ja sogar wahrscheinlich –, daß er vollkommen unschuldig an dem blutigen Drama ist ...
... , was Sie da sagten, wohl sehr richtig ist, sogar äußerst richtig. Aber – hm – hm – der erste Beitrag, wissen ... ... hatte, nämlich – durch leichten Tadel zu erheben. Schließlich ging es mich ja nichts an, was der »Langlebige« in seinem Verkehr mit der »Bremse ...
... hielt es daher gut für möglich – Sie verstehen ...« »Ja, ja – es bedarf keiner Worte – oder vielmehr sollte ich ... ... »Ganz entschieden. Das frühere System hatte seine Nachteile, ja sogar Gefahren. Man hat es nun glücklicherweise in allen Maisons de ...
... Sagt er: »Kann's der Bengel ja wahrhaftig! Ich hätt's nicht geglaubt, dacht', es sei Geflunker. Aber ... ... sie alle, alle und schluchzten vor Rührung und die Frau Richter küßte sie sogar. Dann sollte er noch etwas unterschreiben, wozu er sich verpflichte u.s ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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