Wer gut schmiert .... Schon mehr ein Alpdrücken, als ein ... ... in Verkleidung durch die Hintertür. Wer kennt nicht das malitiöse Lächeln des servierenden Kellners, der die Kunst der ... ... wird das von dem Gast am meisten beanspruchte Personal hierbei bevorzugt. »Wer zählt die Völker, nennt die Namen,« ...
Reznicek, Paula und Burghard von/.../Wer gut schmiert ... Auflösung: 1.256 x 950 Pixel ... ... Reznicek, Paula und Burghard von/Der vollendete Adam. Das Herrenbrevier/Zwischen Sinnenlust und Seelenfrieden/Wer gut schmiert ...
Vorwort. Feine Sitte – zwei kleine Worte und ein unbeschränkter Begriff! ... ... sie zu eigen, dem ist ein Freibrief gegeben, der Thüren und Herzen öffnet; wer ihrer entbehrt oder doch entraten zu können glaubt, beraubt sich selbst der siegreichsten ...
Der Radiot Schon in die Wiege hat die Menschheit eine seltsame Gabe ... ... Dingen, die an sich jenseits von Gut und Böse sind, Quälgeister großzuziehen. Wer will leugnen, daß es heute schon »Radioten« gibt? Leute, die absolut ...
Vorwort. »Wer in der Welt ist frei von allen Banden? Wir sind gebunden ... ... läßt«. Nur der betrachtet sie als lästige Fessel, der sie bloß oberflächlich kennt; wer sie jedoch beherrscht, der weiß sie auch zu schätzen, sieht ihre Notwendigkeit ein ...
Der Tanz. Man weiß nicht, woher der Tanz stammt, wer ihn zuerst aufgebracht hat. – Tatsache aber ist, daß man den Tanz bei allen Völkern der Erde findet. Je zivilisierter ein Volk ist, desto edlere Formen und desto mehr Geschmack und Grazie ...
Sechsundsechzigstes Kapitel Verlobung. Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Eine Verlobung ist unbestritten der schwerwiegendste Schritt des Lebens. Man soll daher sehr genau und reiflich überlegen, ehe man sich zu diesem Schritt entschließt. Beide Teile müssen sich vorher genau überzeugt ...
Rätsel. Wes Sitten ohne Tadel, Wer sich erfreut des Wahrheitsquells, Der hat den wahren – Fest steht er wie ein – Das Ganze giebt einen Namen, Die selbigen führt, hat sich bemüht, Zu streuen guten Samen ...
Vom schriftlichen Verkehr. Wer einen guten Brief schreiben will, muß ... ... richtigem Takt und Gefühl, und wer sich, überwältigt vom eigenen Schmerz, nicht stark genug fühlt, die Hiobspost ... ... Brief mit einer Entschuldigung wegen der Verspätung und deren Begründung beginnen. Wer einen Entschuldigungsbrief absendet, muß darin vor ...
Die Tischordnung. »Wer wird mich heute abend zu Tisch führen, Mütterchen?« Zärtlich umfängt Käthes Arm die Schulter der Mutter. »Ja, das möchtest Du wohl wissen, Wildfang, nicht wahr? Denn vom ›Nettsein‹ oder ›Nichtnettsein‹ des Tischherrn hängt ja wohl für ...
Das Vorstellen. Erst durch die gegenseitige Vorstellung ist das gesellschaftliche Verhältnis hergestellt. Wer in Gesellschaft nicht vorgestellt ist, den kennt man nicht und mit dem spricht man für gewöhnlich auch nicht. Nur auf Reisen, z.B. im Eisenbahnwagen, kann eine Unterhaltung angeknüpft werden ...
Ein bewährtes Sprichwort lautet: »Sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist.« Mit gutem Recht kann dieses Sprichwort verändert werden, ohne seine Richtigkeit zu verlieren, und der Ausspruch: »Zeige mir deine Häuslichkeit, und ich sage dir, wes ...
... sie hinein Im warmen Frühlingssonnenschein. »Wer kann wie ich so glücklich sein, Das ganze Blütenreich ist mein«, ... ... kam ich herum; Für solches bist du wohl zu dumm.« »Wer dumm, du, Vetter, oder ich, Das wird sich zeigen sicherlich ...
Tischdecken. Wer das Geschäft des Tischdeckens übernommen hat, muß nicht allein Sorge tragen, daß alle Geräthschaften, deren man zur Tischzeit bedarf, in gutem Stande, also rein gewaschen und geputzt, dazu bereit sind, sondern er hat auch alles so zu ordnen, daß es ...
Logierbesuch. Wer den Vorzug genießt, ein Gastzimmer zu besitzen, ... ... Namen, sondern auch seine Abschiedsgefühle eintragen soll. Wer humoristisch veranlagt ist und leidlich reimt, thut am besten, ein bezügliches Verschen zu deponieren; wer schnell und gut zeichnet oder malt, verewigt sich auf diese Weise ...
Krankenpflege. Man sagt, wer Kranke pflegen wolle müsse ein offnes Auge, eine leichte Hand und ein warmes Herz haben, und darin liegt wohl etwas Wahres. Ohne zu fragen, müssen wir wahrzunehmen suchen, was dem Kranken etwa mangelt an Bequemlichkeit, an Erleichterung seiner ...
Frühlingslied. Melodie; Stimmt an mit hellem. hohem Klang. Herbei, wer singen kann, herbei Und lagert euch im Kreise! Wir grüßen dich Herr Mai, Herr Mai, Mit alter, trauter Weise! Schaut, wie die Sonne winkt ...
22. Besuch am Krankenbett Wer als Kranker das Bett hüten ... ... Heilung förderten und bald verschwinden würden. Wer am Krankenbett eines andern sitzt, soll nicht mit seiner eigenen Gesundheit renommieren ... ... die dasselbe hatte, fabelhaft geholfen hat«. Man könnte damit viel Unheil anrichten. Wer sich in Betreuung des Arztes ...
Bittschriften Bittschriften. Wer käme nicht auch einmal in die Lage, eine Bittschrift zu schreiben? Man hat ein Gesuch an eine fürstliche Person, eine Behörde zu richten, für einen Verein, eine arme Familie eine Unterstützung zu erbitten; da ist es denn immer angenehm ...
... Spucken ihm zu gleichen.« Wer fehlendes Sein durch Schein ersetzen will, wer Geist oder Seele vortäuschen will, ... ... ein Trost für sie sein, daß sie selbst das nicht merken. Wer Sonne ausstrahlen will, muß selbst ein sonniges Gemüt haben. Wer ... ... eine edle Gesinnung verfügen und wer einen ästhetischen Eindruck machen will, muß in geistiger wie seelischer Hinsicht wahrer ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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