Der Glanzpunkt im weiblichen Leben und das rechte Benehmen in ihm. » ... ... die Liebe aber entsteht oft plötzlich im Herzen und bindet zwei verwandte Seelen im ersten Augenblick des Sehens und ... ... suche seine Nähe nicht auffallend und geflissentlich, sie lasse sich im Gegenteil von ihm suchen, denn der Mann will nicht, daß ihm ...
... im Kampf der Welt müd Gehetzte nicht ruhelos, wenn ihm daheim im Frieden seines Hauses ein Zufluchtsort geboten wird, ... ... vernunftgemäß gedeihliche, als die gute Lebensart im allgemeinen zu behandeln, obgleich sich im Grunde beides deckt. Jedenfalls möchten ... ... freilich auch Kleider- und Leinenschränke im Schlafzimmer unterbringen müssen; auch im Kinderzimmer können solche Platz finden, ...
Im öffentlichen Leben.
Im schriftlichen Verkehr.
Sechzehntes Kapitel Im Badeort. Im Badeort soll man möglichst unauffällig auftreten, wenn man ... ... Vor allen Dingen hüte man sich im Badeort vor übereilten Bekanntschaften, weil, wie gesagt, nicht alles Gold ist ... ... zu sein. Bei seiner Abreise hat man im Badehaus, am Brunnen, im Gasthaus, im Logierhaus angemessene Trinkgelder auszuteilen. Es ist gegen den guten Ton ...
Im Theater. Der Stock des Kapellmeisters klopft ein-, zwei-, ... ... er den Damen seine Begleitung anbieten darf oder nicht. Da er ja aber im Hause von Käthes Mutter verkehrt und ihre Begleiterin kennt, kommt es ihm ganz erlaubt vor, zu fragen: ...
Im Tanzsaal. Die Front des X.er Kasinogebäudes erstrahlt in ... ... gern, ach so gern zu Hause im behaglichen Eckchen sitzen geblieben wären, statt im bunten Gewühl stundenlang auszuharren und ... ... Mutter vorstellen lassen soll, und sein Gefühl sagt ihm, daß er dies nicht versäumen dürfe. »Gnädiges Fräulein, ...
Der Verkehr im Familienleben.
Im Gasthaus. Das moderne Leben hat eine stärkere Frequenz des ... ... war allein und auf eigene Kosten im Gasthaus. Welche Lokale kann eine feine Dame allein besuchen? Auf ... ... wohnt, Konditoreien und Ausflugsgaststätten. In ihrem Wohnort wird sie im Bedarfsfall ein gutes Speiselokal mit nicht zu lautem Betrieb wählen und ...
Im Hause. Das junge Mädchen, ins Elternhaus zurückgekehrt, gewöhne ... ... an. Wenn mehrere Besuche im Zimmer sind, so begleite den sich Verabschiedenden bis zur Türe – wenn nicht bis zur Außentüre. Du hast jetzt gesehen, wie du Besuche im Hause zu empfangen hast, und möchte ich, da wir einmal ...
Festlichkeiten im Familienkreise.
Im Familienkreis.
Im Trauerhause Ein Todesfall in der Familie legt den Hinterbliebenen Pflichten auf, ... ... ansteckender Krankheit ist eine solche Maßnahme sogar notwendig; Ortsgesetze und Sitten entscheiden diese Frage. Im allgemeinen findet die Bestattung zwei bis vier Tage nach erfolgtem Tode statt. ...
Im öffentlichen Leben.
Der Verkehr im geschäftlichen Leben
Im schriftlichen Verkehre.
Im geschäftlichen Verkehre.
Höflichkeit im Beruf Manche Menschen glauben, daß es angebracht sei, ... ... Büropersonal, oder den Leuten auf der Straße. Im Umgang mit Untergebenen oder fremden Menschen auf der Straße, die man nach ... ... hier die wirklich gebildete Frau leicht zu erkennen durch eine gewisse Zurückhaltung. Eine im Büro tätige Dame versuche ...
Im Theater und Konzert. Konzerte und Theater – unter letzteren namentlich die ... ... andere. Hat man jemanden zu sich in die Loge geladen, muß man natürlich vor ihm da sein. Der Eingeladene soll es vermeiden, über das Stück ein abfälliges Urteil ...
Im Wartesaal des Lebens Die Erziehungsideale und für notwendig erachteten Disziplinen ... ... aufhören lassen, haben müd und stumpf gemacht. Im tiefsten Sinn ist unser Dasein nichts anderes als eine Wartezeit, über ... ... jeder Behörde und jedes Beamteten gehören . Es liegt so etwas geheim Fürchterliches im Warten, daß stets, ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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