3) Der Stolze. »Der Stolz hat sein Gutes,« hat ... ... .« Sollte indessen nicht zwischen dem Stolze und der Bescheidenheit eine rechte Mitte bestehen? Wir wenigstens glauben ... ... unerträglichste ein Mann von Verdienst, der sich darauf übermäßig stolz zeigt. Der Stolze macht sich größtentheils allgemein verhaßt, weil ...
Zu Fuße. Man nehme auf der Promenade nie eine stolze oder imponirende Haltung oder einen majestätischen Schritt an, wenn man nicht für einen Einfaltspinsel gehalten werden will. Ein hüpfender, sowie überhaupt jeder auffallende Gang, ist ebenfalls zu vermeiden. Nur Narren gesticuliren auf ...
316. Lied nach dem Frieden. (1779.) (Asmus) ... ... zum Kriege; Und zogen muthig aus ins Feld, Und hatten stolze Heere, Schier zu erfechten eine Welt Und – Heldenruhm und Ehre. ...
Der Eintritt in die Welt. Für das junge Mädchen wird dieser ... ... Gegenstand des Gespräches gewesen, und Frau P. hatte sich gar schön und mit mütterlichem Stolze ausgemalt, wie sie die erste Backprobe ihrer Änni den Gästen zeigen wollte ... ...
... einmal blühet eure Zauberwelt, Der stolze Wahn sinkt von dem Himmel nieder, Er fühlet nun, wie ... ... , stille Pflege der Gesinnung, kühne Hoheit der Aussicht und Ansicht des Lebens, stolze Poesie, die immer nach dem Höchsten greift – das sind die Erfordernisse ...
Temperamente. Die subjektive Empfänglichkeit gegen die Einwirkung der Außenwelt auf die ... ... das Land, Fruchtbarkeit und Segen der grünen Flur bringend. Auf ihrem Rücken tragen sie stolze Schiffe, welche die Produkte der Landwirtschaft, des Gewerbefleißes und der Kunst von einem ...
8. Die Frau hat die Pflicht, schön zu sein Wir haben ... ... denn bei den Tieren ist's bekanntlich umgekehrt. Schillernd in tausend Farben steht der stolze Pfau der schlichten Pfauin gegenüber, im Hühnerhof schreitet der würdige Hahn mit seinem ...
4. Ein Wort über Visitenkarten. In unserer modernen Zeit hat alles ... ... vorzusetzen, wie manche Frauen zu thun pflegen, ist höchst überflüssig und zeugt von lächerlichem Stolze. 2. Macht ein Ehepaar gemeinsam Besuche, so hat es eine gemeinsame ...
Amtliche Schreiben und Bittgesuche Amtliche Schreiben und Bittgesuche. Die besonderen ... ... sie bezweckten. Der Empfänger würde eben sofort die Absicht der Schmeichelei erkennen und stolze, feinfühlige Naturen sind stets geneigt, eine beabsichtigte Schmeichelei als eine Beleidigung zu empfinden ...
Verkehrsformen zwischen Herren und Damen. Heutzutage herrscht nicht mehr jener Frauenkultus des Mittelalters ... ... in Worten und im Betragen sein, darf aber andererseits nicht durch übergroße Kälte und stolze Haltung den Herren die üblichen Ritterdienste erschweren oder ganz unmöglich machen. Denn auch ...
Hochmuth besitzen die Frauenzimmer selten – worauf könnten sie auch eigentlich hochmüthig ... ... ja bisweilen liebenswürdig, wenn du den rechten Punct getroffen, d.h. ihrem falschen Stolze gehuldigt hast; oder sie chikanirt ihre Untergebenen bis aufs Blut, würdigt sie selten ...
I. Der Hof. 1117. Einleitung. »Die Höfe, ... ... . Sie schmeichelt einem Hofmanne mehr, als sein natürliches Gesicht. Sie verleiht eine gewisse stolze Bescheidenheit, die sich nach allen Richtungen ausbreitet, deren Stolz aber allmählich verschwindet, ...
Eitelkeit, welche unter unsern Damen so sehr allgemein ist. ... ... vergiebt sie dir nie, denn du tastest ihr Höchstes an – so wie die Stolze durch Geringschätzung, die Kokette durch Verachtung, die Spröde durch Nichtachtung oder die Zanksüchtige ...
Die Gewöhnungen, Verwöhnungen und Manieren haben wir näher zu beleuchten, ehe ... ... zu verscheuchen. Aus sich selbst muß der Mensch die Mittel hervorsuchen und entnehmen; der stolze Egoist wird in der lebhaftesten Gesellschaft von jenem Plagegeist heimgesucht, währen der gesellschaftliche ...
Neunzehnte Wahrnehmung. Am meisten zeichnen sich die Menschen dieser Klasse durch ... ... womit er sein Inneres und Aeußeres zu schmücken weiß, verborgen liege. Der Stolze hingegen ist sich einiger Trefflichkeiten, die ihm wirklich eigen sind, sehr lebhaft bewußt ...
Das Tüpfelchen auf dem J. »Mit dem Hute in der Hand ... ... Jungengesicht, den – nun eben den »Girardi« hoffähig machte, gleichwie Dreher, der stolze Patrizier der Donaustadt, den hohen »Stößer«. Sinnbild der Wiener Fiakerseligkeit. Kurzum ...
[Gemüthszustände, Bewegungen und Erschütterungen] Unter die befördernde oder störende, ... ... und träge im Geschäft, denn er hat schon, was er gebraucht; der übertrieben Stolze versäumt die Kleinigkeiten des Geschäfts, weil er sie unwürdig findet; der Herrschsüchtige ...
Es ist erreicht! Smoking. Toiletten-Disharmonien. Das Dekolleté. Zu Tisch! ... ... ist immer » gleich unliebenswürdig und unausstehlich «. Letzteres behaupten wenigstens Viele, die das stolze Albion nach einigen anormalen Vertretern John Bulls beurteilen, wie solche unseren Kontinent zur ...
92. Berichtigen Sie vor Allen Ihre Sprache, und lernen sie ... ... Bildung Ihrer Sprache um so angelegentlicher seyn, und vereinigen Sie diese Ausbildung mit dem Stolze des deutschen Jünglings, der hinter dem Ausländer nicht zurück bleiben, und seine Sprache ...
Neunte Wahrnehmung. Die Menschen aller Orten und aller Stände haben mancherlei ... ... , deren Nichtbeobachtung von denen, welche auf dergleichen Armseligkeiten etwas halten, entweder einem unerträglichen Stolze oder einem Mangel an Weltkenntniß und Lebensart zugeschrieben wird. Was nun das ...
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro