... untheilbar. Dieß aber kann unmöglich das der Wirklichkeit nach Unbegrenzte sein. Denn eine Größe ist dieß nothwendig. – Auf Art eines Anhängenden also ... ... der Ort Raum. Wie also das Unbegrenzte keine Größe sein kann; denn eine Größe ist z.B. was zwei Ellen oder drei Ellen hat ...
Zweites Capitel Da aber alle ausgedehnte Größe in Größen theilbar ist, ... ... , so wird auch die ausgedehnte Größe unbegrenzt sein, und wenn die Größe, auch die Zeit. ... ... nämlich wird sie getheilt; eben so wie die Größe. Und wenn nicht alle Größe in unbegrenzter Zeit durchgangen wird, sondern einige ...
... es auch kein Uebertreffen jeder bestimmten Größe geben. Denn dann gäbe es etwas, das größer als der Himmel wäre. Das Unbegrenzte ist aber nicht das nämliche in Bewegung und Größe und Zeit, wie eine einzelne Wesenheit; sondern das eine ... ... ist. So heißt Bewegung so, weil sie die stetige Größe voraussetzt, nach der die Bewegung oder ...
... bald ein Ding, bald eine Grösse, bald eine andere der Kategorien betrifft. Wenn man z.B. von ... ... eine Beschaffenheit. Ebenso wenn man vor der im Satze aufgestellten, eine Elle langen Grösse sagt, dass das Aufgestellte ein, eine Elle langes Grosse sei, so giebt man an, was es ist und bezeichnet eine ...
Sechstes Kapitel Das Grosse zerfällt in das Getrennte und in ... ... so. Ferner hat das Grosse kein Gegentheil; denn bei den bestimmten Grössen steht offenbar denselben nichts als ... ... , und demzufolge ist also das Grosse nicht das Gegentheil des Kleinen und das Viel nicht das Gegentheil des Wenigen ...
... einzelnen entweder ein Ding , oder eine Grösse , oder eine Beschaffenheit oder eine Beziehung , oder einen Ort ... ... um es im Umriss anzudeuten, z.B. der Mensch, das Pferd; eine Grösse ist z.B. das Zweiellige, oder Dreiellige; eine Beschaffenheit ist z. ...
Aristoteles Aristoteles (384 v. Chr.–322 v.Chr ... ... heute prägend, er ist neben seinem Lehrer Platon und dessen Lehrer Sokrates der dritte große Philosoph der Antike. Aristoteles stirbt 322 v. Chr. bei Chalkis auf Euböa. ...
... anders? Sokrates: Ist nun das viermal so große das doppelt so große? Sklave: Nein, beim Zeus! ... ... Neun. Sokrates: Die doppelt so große Figur aber sollte wieviel Fuß halten? Sklave: Acht. ... ... von der doppelt so großen Figur, daß sie auch eine doppelt so große Seite haben müsse. Menon: ...
Platon Kriton (Kritôn) Sokrates · Kriton Sokrates: Wie ... ... ihnen dies Versprechen geleistet hätte. »Denn«, würden sie sagen, »hiervon haben wir große Beweise, daß wir sowohl als die Stadt dir Wohlgefallen haben: Sonst würdest du ...
... von vornherein nicht bloß Dreiecke von derselben Größe, sondern teils kleinere und teils größere, und zwar von so viel verschiedenen ... ... auf und ab getrieben an die ihnen zukommenden Orte: denn mit Veränderung der Größe wechselt ein jedes auch seine örtliche Lage. So demnach und aus diesen ... ... führen, alle entstanden durch die ungleiche Größe der Dreiecke. Von Wasser und Feuchtigkeiten aber gibt es zunächst eine ...
... mit dem ich die Unterredung führe; die große Masse aber lasse ich laufen, und einen verstehe ich zur ... ... dem Übel? Polos: Ja. Sokrates: An Größe das zweite der Übel ist also das Unrechttun. Unrechttun und Straflosbleiben ist ... ... Sokrates: Gut. Wenn demnach das wahr ist. – worin besteht dann der große Nutzen der Rhetorik? Denn nach ...
... das nicht auch? Das dünkt mich. Also auch vermöge der Größe das Große groß und das Größere größer, und vermöge der Kleinheit das ... ... er vermittelst des Übertreffens durch Größe des einen Kleinheit übertrifft, dem anderen aber Größe zugesteht, welche seine Kleinheit ... ... ich. Denn mir leuchtet ein, daß nicht nur die Größe selbst niemals zugleich groß und klein sein will ...
... außerhalb derselben. Auch der Altar entsprach an Größe sowie an Arbeit dieser Ausstattung, und ebenso war auch die königliche Wohnung ebensosehr der Größe der Herrschaft wie andererseits dem auf die Heiligtümer verwandten Schmucke angemessen. Von ... ... aber, welche ihn umgaben, wurden damals als solche gepriesen, welche an Menge, Größe und Schönheit alle jetzt vorhandenen übertrafen, indem sie viele ...
... Gegenständen zu unterscheiden, wo sie mit dem Nichtgekannten eine kleine, wo eine große Ähnlichkeit haben? Phaidros: Unmöglich! Sokrates: Ist es also ... ... höher anschlagen müsse als das Wahre, und welche das Kleine groß und das Große klein erscheinen lassen durch die Stärke der ...
... stehen, und ebenso das Kältere. Das bestimmt Große aber steht fest und hat aufgehört fortzuschreiten. Aus diesem Grunde muß also ... ... Erkrankten mehr Genüsse haben als die Gesunden! Wohlverstanden, ich frage nur nach der Größe der Lust und auf welcher Seite insgemein in dem bezeichneten Falle das ...
Platon Kratylos (Kratylos) Kratylos · Hermogenes · Sokrates Hermogenes ... ... etos , aus einem Satze. Hermogenes: Sokrates, du machst aber entschieden große Fortschritte! Sokrates: Ich treibe bereits, denke ich, offenbar auf der ...
... Sollte nicht Theaitetos besser als viele, die große Bärte tragen, der Prüfung eines Satzes nachfolgen können? ... ... Dinge zu verrichten, und die noch zarte Seele in große Gefahren und Besorgnisse verwickelt, welche sie ohne Verletzung des Gerechten und Wahren ... ... Sieh also zu, Theodoros, ob es geraten ist, uns in eine so große Gefahr hineinzubegeben? Theodoros: Auf keine Weise, o ...
... was nicht leicht ist, sondern nur durch große Anstrengungen erreicht wird. Nun, auch ich, sagte ich darauf, Protagoras, ... ... mit dir zu Ende kommen. Mir scheint nämlich die Unterhaltung über Gedichte große Ähnlichkeit zu haben mit den Trinkgelagen unbedeutender und ungebildeter Menschen. Denn ähnlich ...
... sich in Bezug auf etwas anderes kleiner als auf die Größe an sich. Gewiß nicht. Somit ist denn alles Andere weder größer als das Eins noch kleiner, da es ebensowenig Größe wie Kleinheit in sich trägt, ... ... : Zur Ungleichheit gehört doch auch Größe und Kleinheit? Jawohl. Folglich auch Größe und Kleinheit hat dieses Eins ...
... auszusagen! Theaitetos: Gar große und ungereimte Dreistigkeit müßte mich führen zu dieser Unternehmung, wenn ich, wissend ... ... indem wir ihn danach benennen, wenn wir ihm Farbe beilegen und Gestalt und Größe, auch Fehler und Tugenden, in welchen Fällen wie in hunderttausend anderen ...
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