1. Die Prinzipien der sinnlichen Substanzen Den Gegenstand unserer Betrachtung bildet ... ... für sich bestehende und nicht für sich bestehende; die ersteren heißen Substanzen und sind aus demselben Grunde die Ursachen von allem. Denn nimmt man die Substanzen weg, so fallen auch die ...
IV. Die Frage der unsinnlichen, unbeweglichen Substanzen Ueber das, was in den sinnlichen Dingen das eigentliche Wesen ausmacht, haben wir zunächst in den Ausführungen der Physik über die Materie und später in denen über die Substanz als aktuell gehandelt. Da es aber die Frage ist ...
... scharf genannt. Wenn aber diese nämlichen Substanzen zuvor durch Fäulnis verdünnt sind und so in die engen Adern ... ... erweitern, sind für ihn beinahe dasselbe, was warme und kalte Substanzen für das Fleisch, und was für die Zunge alle herben und erhitzenden ... ... sind, so daß das Weiße und Schwarze dieselben Eindrücke, wie die von jenen Substanzen hervorgebrachten, aber in einem anderen ...
Sechstes Kapitel Man muss also die scheinbaren Schlüsse und Widerlegungen entweder so, ... ... diese Vordersätze den Grund dafür bilden, was bei den aus einem Nicht-Grund abgeleiteten Schlusssätzen nicht der Fall ist. Ebenso darf der Schlusssatz sich nicht auf den ...
Elftes Kapitel Auch liegt es dem, welcher etwas beweisen will, nicht ... ... Streitsüchtiger, weil er seinen Beweis an der falschen Figur doch aus den Grundsätzen und Schlusssätzen der Geometrie ableitet; der andere aber wendet zwar die Regeln der Dialektik ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel Jeder Beweis geschieht mittelst dreier Begriffe und und nicht ... ... einhalten; denn wenn ein weiterer Begriff hinzugesetzt wird, so werden damit an weiteren Schlusssätzen so viel sich ergeben, als Begriffe vorher angesetzt waren, weniger einen; denn ...
Siebzehntes Kapitel Wenn aber in der zweiten Figur beide Vordersätze nur ... ... als ein statthafter angesetzt wird. Man muss aber auch hier das Statthafte in den Schlusssätzen in demselben Sinne wie früher nehmen. Zunächst ist zu zeigen, dass ein ...
Vierundvierzigstes Kapitel Auch muss man nicht versuchen, die auf Voraussetzungen beruhenden Schlüsse ... ... angenommen worden. Aehnlich verhält es sich mit den vermittelst der Unmöglichkeit des Gegentheils bewiesenen Schlusssätzen; solche Beweise kann man nicht auf Figuren zurückführen, wohl aber kann man den ...
Zwölftes Kapitel Sonach erhellt, dass in der ersten Figur sich alle aufzustellenden ... ... nicht in allen B enthalten ist. Es erhellt somit, dass alle Arten von Schlusssätzen durch den Unmöglichkeitsbeweis in der zweiten Figur bewiesen werden können.
Sechstes Kapitel Wenn nun die beweisbare Wissenschaft aus nothwendigen obersten Grundsätzen sich ... ... werden. Denn das Nebenbei-Seiende ist nicht nothwendig, und man braucht deshalb auch bei Schlusssätzen über Nebensächliches nicht zu wissen, warum es sich so verhält, und zwar selbst ...
Zwölftes Kapitel Wenn die behufs eines Schlusses erhobene Frage dasselbe ist, wie ... ... gilt für die andern Wissenschaften. Ueber solche Fragen muss also aus geometrischen Grundsätzen und Schlusssätzen Rechenschaft gegeben werden; aber über diese Grundsätze selbst hat der Geometer als solcher ...
... Anlaß wäre, sie als für sich bestehende Substanzen zu setzen. Bei manchen Gegenständen ist es augenscheinlich, daß das Erzeugende von ... ... sie noch am ehesten heranziehen, weil sie am ehesten noch die Bedeutung von Substanzen haben. Aber man kommt völlig damit aus, daß das Hervorbringende und die ...
... Arithmetik und Geometrie, es überhaupt nicht mit Substanzen zu tun haben. 1 Wenn indessen eine Bewegung anzunehmen, ... ... die Anzahl der Bewegungen gelten, und damit darf denn auch die Annahme ebensovieler Substanzen und unbewegter Prinzipien wie sinnlich wahrnehmbarer Wesen als wahrscheinlich angesehen werden. Darüber ...
... Einheit aus und weist einer jeden Art von Substanzen ihr besonderes Prinzip zu, ein Prinzip für die Zahlen, ein anderes für ... ... zutreffend ist, welche nicht. Die Frage ist: was ist Substanz? gibt es Substanzen außer den sinnlich wahrnehmbaren Dingen oder nicht? wie verhalten sich diese ...
... im allgemeinen. Ob es nun neben der Materie solcher Substanzen wie die besprochenen noch eine andere gibt und ... ... untersucht werden. Denn gerade zu diesem Behuf suchen wir in betreff der sinnlichen Substanzen ins klare zu kommen, während diese Lehre von den sinnlichen Substanzen in gewissem Sinne eigentlich die Aufgabe der Naturphilosophie als der zweiten, der ...
... das was entsteht, die Verbindung der beiden Momente ist. Ob aber die Substanzen der vergänglichen Dinge ein abtrennbares Sein für Sich haben, darüber ist damit ... ... wie z.B. ein Haus oder ein Geräte. Also werden diese auch keine Substanzen sein, und eben dies gilt auch von ...
... weil die Affektionen und die Qualitäten neben den Substanzen gesondert gedacht werden müßten – denn es ist eines und dasselbe, woran ... ... zusammen, sondern auch das andere, und eine Erkenntnis gibt es nicht bloß von Substanzen, sondern auch von anderem. Und so könnten wir mit Einwürfen von gleicher ...
... Ideenlehre insofern Recht, wenn sie die Ideen, vorausgesetzt daß sie Substanzen sind, als selbständig für sich Seiendes bezeichnen; ihr Unrecht besteht nur darin ... ... Grund ihres Irrtums liegt darin, daß sie nicht anzugeben vermögen, was das für Substanzen sind, die unvergänglich neben den einzelnen und ... ... auch wenn wir nie ein Gestirn gesehen hätten, deshalb nicht minder ewige Substanzen geben neben den Dingen, von ...
... gegebenen andere Wesenheiten, Gebilde und Ideen angenommen werden, die als die ursprünglichen Substanzen zu gelten hätten, wenn doch der Wesensbegriff eine Substanz sein soll ... ... das Substrat des Realen nichts Substantielles sein kann. Denn die Ideen sind notwendig Substanzen, also nicht an einem Substrat; wäre aber das Substrat ...
A: Die älteren Philosophen Von den ältesten Philosophen nun waren die meisten ... ... dieser Affektionen bezeichnen, auf dieselbe Weise lehren auch diese, daß die Unterschiede an den Substanzen die Ursache für das übrige seien. Solcher Unterschiede gibt es nach ihnen drei: ...
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