... studium philosophicum, und wante viel zeit drauff, ja auff das theologicum selbst, und weil man mich also gehen ... ... berichtete, damahls mit dem stipendio schabbeliano auff eine Zeitlang ins stocken gerieht. Darauff reisete ich nach Hamburg, weil ... ... Tisch, und nahm die Stube in seiner Nachbarschafft, und wante alle Zeit drauff nach seinem methodo so ...
... werden und vergelte ihm alles Gute, was er auf alle mögliche Art mit einem sehr redlichen treuen und zärtlichen Herzen ... ... in der Erlösung Jesu Christi, daß alle Geschichte, alle Wunder, alle Gebote und Werke Gottes ... ... , so vertritt Jesus der Gekreuzigte alle Weisheit und alle Kraft, alle Vernunft und alle Sinne. Es ist eher ...
... mir herüber. Die Septembersonne lachte in die buntgemalten Kirchenfenster, und alle Gipspuppen auf dem Altare lachten mit. ... ... durfte, lauschte ich noch lange auf das Prasseln des Regens, der klatschend auf das mit Blech beschlagene ... ... auf das Bett niedergleiten ließ. Und hier, auf den Kissen, auf denen ich mein Kind geboren, kamen mir ...
Georg Philipp Telemann [Autobiographie 1718] Lebens-Lauff mein Georg Philipp ... ... noch jetzo danckbarlich gedencke) in recht weniger Zeit. Hierauf nahm Lection auf dem Claviere / welche aber / weiß selber ... ... gemischten Goût, so wohl singend / als auch auf etlichen Instrumenten / besonders auf der Violine sich darff hören lassen / ...
... der, um mehrere Jahre älter als wir, da er sich auf solche Art sein Brot selbst verdiente, einer ziemlich großen Freiheit ... ... mich seiner, wie er, um alle Genüsse zu vereinigen, auf dem, den Untersatz zu seiner Bücherei ... ... mir eine ziemliche Anzahl Stoffe aufgezeichnet, die alle durchdacht und alle bis auf die Einzelnheiten, obgleich nur im Kopfe, ...
... dann jedesmal, und wir wußten alle beide, daß sein Spott auf unsichern Beinen stand. Ich knurrte auch ... ... der Bahnstrecke wurde von den Russen unter Artilleriefeuer gehalten. Auf offener Strecke blieben wir ein paar Stunden liegen ... ... den feindlichen Stellungen vorgelagerten Waldstücke und erwarteten den Angriffsbefehl. Unsere Artillerie fuhr auf und antwortete den russischen Geschützen. Ein paar ...
... ein kleiner Hügel, von welchem man auf die Stadt Barth und auf alle Türme der umliegenden Kirchdörfer eine hübsche ... ... meinen dünnen gelben Kaffee ein und wanderte auf die Residenzstadt Potsdam und hielt auf halbem Wege nach Berlin an ... ... durch die planmäßigsten Verstrickungen endlich auf der Rhede von Rochefort den Engländern auf ihren Northumberland auslieferte. Fouch ...
... nicht, sondern wünschte nur. Stollbein saß auf einem Lehnstuhl, eine Hand auf dem Knopf des Rohrstabes und ... ... nehmen möge. Wie sie anfing zu beten, sahen alle ihre Kinder auf, erstaunten, sunken im Bett auf ... ... das sagte, sank sie nieder auf ihre Knie; alle ihre Kinder fielen um sie herum. Nun ...
... das Wasser eintauchte. So gelang es, alle kleinen, auf keine andere Art zu entdeckenden Isolationsfehler aufzufinden und nach ... ... auf dem betreffenden Buchstaben mechanisch angehalten wurde, worauf alle übrigen gleichfalls auf demselben Buchstaben stehen blieben und beim Typendrucker dieser ... ... mich lautes Commando und Schreckensrufe auf Deck jäh erweckten; unmittelbar darauf legte sich das Schiff in einer ...
... der Nacht aber hörete ich einen Tumult, da weckete ich sie alle auf und stieg aus dem Bette; da höreten ... ... Herrn zu sehen wäre und auf das Wort der Wahrheit, dagegen alle Menschen Lügner. Da war ... ... tun? Hab' ich mich doch unter alle erniedriget und jedermanns Spott gern auf mich genommen, wer hat ...
... Schicksal stellen, denn hier vergaß ich alle Sorgen, alle Qualen, alle Schmerzen und war nur glücklich, ... ... So wirkte er anregend und belehrend auf alle, und alle Herzen, die großen wie ... ... so reich dafür entschädigt, daß alle Opfer, alle Schmerzen und alle Pein dahinflossen, als wären sie ...
... übel gemacht und durchlöchert, ist ein Unmensch auf alle Weise. Ich fordere alle auf, mit denen ich jemals in nähere ... ... zu lassen. In Ziegenhain und auf dem Marsche hatte ich alle Mühe, den Kleinmütigen aufrecht zu halten ... ... Tut der Herr nicht die Augen auf, so tue er den Beutel auf.« An eigene Arbeit ...
... dem größtmöglichen Gewirr und Gewimmel. Alle Arten von Wagen, wenig Reiter, unzählige Fußgänger durchkreuzten sich auf ... ... jene Denkweise, die eine tote, auf welche Art es auch sei, auf- und angeregte Materie als Glaubensbekenntnis ... ... , so wie flüchtige Arbeit bald auf Geist, teils auf Unfähigkeit, teils auf Leichtsinn hindeutete, frühere oder ...
... es zu wissen; so in demselbigen Augenblick stund er auf, gieng hinauf auf seine Schlafkammer, und dachte nach; wie viel ... ... gottloseste Mensch auf Erden! Er sprang auf, lief die Treppen hinauf auf sein Schlafzimmer, lag da drey Tage ... ... ein großer Liebhaber von der Geometrie, und willens, alle seine Güter auf Charten bringen zu lassen. ...
... den Faden meiner Geständnisse, die alle auf den geistigen Prozeß Bezug haben, den ich später durchmachen mußte ... ... für die oberste veröffentlichte er auch eine »Art oratoire« und eine »Art poétique«, zwei Büchlein, wovon das ... ... Englisch, Geographie, Buchhalten, kurz, alle auf den Land- und Seehandel und Gewerbskunde bezüglichen Wissenschaften studieren. ...
... förderliche Kritik wurde zugesagt. Und viel mehr noch: Arthur Levysohn forderte mich auf, seiner Frau einen Besuch ... ... Geldbörse sah es oft öde aus. Dann ernährte ich mich auf fanatische Art: auf der Flamme von Zeitungspapieren kochte ich Kartoffeln in ... ... nicht ein wenig rühmen, wir alle, die wir Vorkämpferinnen auf dem Weg der Frau waren – unbewaffnete, ...
... unseres Gutshofes untersuchte, stiegen plötzlich auf dem Gutshofe dunkle Wolken auf. Bald schlugen aus der Meierei helle ... ... mehr vorhanden. Die Erlenumsäumung der Bäche fehlt. Auf dem Friedhof, der auf zwei von der Fahrstraße getrennten Hügeln angelegt ... ... recht vorstellen. Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, so habe ich alle Ursache zufrieden zu sein, ...
... Vortrag. Und unsere Zeiten erforderten, dass man die Theologie auf eine gründlichere Art tract irte, als bisher geschehen. Dass ... ... Professor in Holland gehabt. Man suchte mir diese station auf alle Art und Weise beliebt zu machen. Jedoch verzögerte es sich ...
... Vorträge davon, und die bisweilen alle Zuhörer auf eine erstaunlich Weise in Bewegung setzten, hielt wohl der ... ... noch mehr geworden war, mir noch auf dem Todesbette auftrug, das Programm auf ihn zu machen, auch ... ... Einquartierungsfreiheit konnte ich, wenn ich manchmahl auf die Bibliothek hinauf gieng, so aber doch nur selten geschahe, nützlich ...
... umfängliche Serenate, die unter freiem Himmel, auf einem Gerüste, auf dem Römerberge, von vielen vortrefflichen, verschriebenen Virtuosen ... ... ließ ich, nach erhaltenem Königl. Generalprivilegio auf 20 Jahr, neue Quatuors auf Vorausbezahlung, und 6. Sonaten ... ... da mangelts am Unterschiede. Aber der artige überflüßige Präsident zu Mortier, im Artikel Mirannon, Tomo XXI. ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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