Marie Hoff Neun Monate in Untersuchungshaft Die Untersuchungshaft läßt in der Art, wie sie jetzt ... ... . Die Opfer dieser Rechtspraxis sollten in Fällen, wo die Untersuchungshaft ohne genügende Grundlage verhängt oder wo sie pflichtwidrig in die Länge gezogen worden ist, häufiger den Versuch machen, die verantwortlichen ...
... Mutter gar künstlerische, schöpferische Begabung in sich gären fühlt, wird in ihr das Pflichtgefühl gegen ihre Kinder ... ... ich doch dank meines erstaunlichen Reorganisationsvermögens nach einigen Wochen wieder in Ordnung. In welchen Einsamkeiten hatte ich sie verbracht! Man ... ... in die Enge ging. In den letzten Monaten meines Aufenthaltes in Berlin wurde immer häufiger ...
Arthur Schnitzler Jugend in Wien
... Demagogenhetze*! Herrschte er ja nicht bloß in Österreich, sondern auch in dem übrigen Deutschland und über die ... ... das an Polen begangene Verbrechen brannte mir in die Seele, und in die Seele brannten mir auch die Augen ... ... von der Hoffnung nicht trennen, daß in Deutschland oder doch irgendwo sonst in Europa eine rettende Tat dem herrschenden ...
... , und welches die besten Wörterbücher wären. In dem Bibliothekzimmer meines in der Wilhelmstraße – jetzt vis-à- ... ... und verlor sich zu weilen in den Baumwipfeln in solchem Grade, daß ihn nur ein starkes Reiben ... ... mich weiter gebracht als sämtliche Vorträge. Das ganze Leben in Preußen und in Berlin zumal wird unerträglich. ...
... kam sodann zu aufgehellter Stunde in eine freiere Gegend und sah in einem freundlichen Tal der Aire das ... ... zu können. Ich aber dachte in diesem Augenblick, daß wir gewöhnlich in mißlichen Zuständen uns gern mit ... ... wie sollen sie ihn empfangen? Freude, ihn wiederzusehen, Schmerz, ihn in dem Augenblick wieder zu verlieren, Verwirrung, ...
Adolph Freiherr von Knigge Der Roman meines Lebens in Briefen herausgegeben
... in 4ta das Chaldaeische in 5ta das Michlal Jophi, in 6ta die biblia Buxtorfii zu tractiren. ... ... Herr erkante mein Hertz. Ich war wol in großer Unruhe und in großem Elend, doch gab ich ... ... alle Gelegenheit ihm eifferiger zu dienen. In solchem zustande war ich gleichsam in der Demmerung, und als ...
Ilios Stadt und Land der Trojaner Forschungen und Entdeckungen in der Troas und besonders auf der Baustelle von Troja von Dr. Heinrich Schliemann Autobiographie des Verfassers und Geschichte seiner Arbeiten in Troja.
... dreyzehenten Jahre meines Alters geschicket / in der Absicht / daß ich in der Géometrie, welche hierselbst in der Schule getrieben wurde / ... ... und das / was zu Leipzig in Singe-Sachen gethan / allhier auch in der Instrumental-Music, besonders in Ouverturen / zu versuchen ...
Erinnerungen aus meinem Leben, in kleinen Bildern von Amalia Schoppe, geb. Weise.
... man die Menschen kennen: Im Unglück und in Traurigkeit Lernt man den Wert der Menschlichkeit ... ... der wahre Freund bewährt, Wie Gold in der Retorte. Als Peter Prosch im Unglücksjahr In Elend und in Jammer war, War er in fremden Landen. Von Brandenburg der ...
Johann Wolfgang Goethe Italienische Reise Auch ich in Arkadien!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Mein Leben In verkürzter Form herausgegeben und bis zu des Dichters Tode fortgeführt von Dr. H. Gerstenberg
Anna Louisa Karsch Leben der A. L. Karschin, geb. Dürbach Von ihr selbst in Briefen an Sulzer
Johann Heinrich Pestalozzi Meine Lebensschicksale als Vorsteher meiner Erziehungsinstitute in Burgdorf und Iferten Leipzig, bei Gerhard Fleischer 1826
Friedrich de la Motte Fouqué Lebensgeschichte des Baron Friedrich de La Motte Fouqué Aufgezeichnet durch ihn selbst
... der Natur sein, deren ewig neue Wunder sich ihm nur erschließen, um ihn zu tiefinnerlichster Religion zu führen: zu Milde, Güte, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit ... ... soll. Er nimmt als Künstler die Verpflichtung auf sich, nach dem Höchsten in der Kunst zu streben, sich ihrer durch vollständige Hingabe wert ...
... mir völlig neu und fremd. Der Hauptlehrer in der Mathematik war damals in Göttingen H.A. Schwarz ... ... Getöse der Großstadt war unmöglich. In Gießen, sowohl wie in Würzburg hatte ich mitten im Grünen, ... ... der Bewegung angeschlossen. Der Plan war offenbar, daß die Reichswehr in Bayern in Verbindung mit Jugendorganisationen gegen ...
... großen Marienfesttage nahm er mich in Venedig in die Kirche mit. Wir saßen in dem schönen ... ... vor dem Portal stürzte der naive Organist auf ihn zu und fragte ihn weiß Gott, wie ihm seine Musik gefallen ... ... wanderten die Telegramme dahin, wohin sie gehörten, in den Papierkorb. Noch in den letzten Stunden, ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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