... An ein Büfett ist nicht so leicht zu kommen. Meine Zeugnisse vom Schiff und Mr. Coulds Empfehlung genügten den Leuten nicht, zudem mag ich auch ... ... aber in der Not frißt der Teufel Fliegen, und ich saß ja ohnehin schief genug vor der Kiste, und mußte mir ...
... an den Quai schlugen. Ich wartete auf ein Schiff, das den Hafen verlassen und abgehen sollte. Der König von Neapel hatte ... ... , ohne Untersuchung, ohne Urteil binnen 24 Stunden die Stadt zu verlassen. Deren Schiff erwartete ich. Es kam endlich das winzige Dampfboot und zog ... ... York fand der Gottesdienst im Chor statt und das Schiff bleibt ganz unbenutzt. Und so machen denn diese unvergleichlich ...
... die Häuser hoch. Von den Wänden bröckelte der Kalk. Die Treppen waren schief getreten, die Balkone blumenleer. Hinter ihren Fenstern schlief das Glück nicht mehr ... ... im Knopfloch gedacht hat? – Gott weiß es allein! Als aber das Schiff von der kurzen Vergnügungstour zurück dem heimatlichen Ufer näher und ...
... benutzen. Ein Amerikaner, den ich auf dem Schiff kennengelernt, lud mich ein, sein Haus, das in dem alten Teil ... ... einem solchen Kriege notwendig sind. Ich hatte manchmal das Gefühl, auf einem steuerlosen Schiff zu treiben. Dabei war vor allem das Pflichtgefühl in mir lebendig, meinem ...
... eine Viertelstunde hernach, so kam ein rechter Windwirbel, der das Schiff fassete, und in sehr großer Gefahr waren, daß sie alle vor Angst ... ... meinen Mund kaum zugetan, da war der vorige Wind und wurde in das Schiff ein Loch geschlagen, daß sich alle des Lebens erwägten, ich aber ...
Wilhelm Karl Grimm Selbstschilderung Ich bin zu Hanau geboren, am 24. Februar ... ... zu vertrauen, und er glich dem Muthigen, der bei dem Sturm sich aus dem Schiff herab ins Meer wirft, und von den Wellen glücklich an's Ufer getragen ...
... verstärkten sich die Schläge so, daß Alle von Furcht ergriffen wurden, das Schiff werde sie nicht länger ertragen. Da rief uns mein Bruder durch ... ... gegen den Wind!«. Der Kapitän gab auch sogleich das betreffende Commando, und das Schiff drehte gegen die Wellen. ... ... um von da über Küstendsche zu Schiff nach Constantinopel zu fahren. Auf dem Schiff interessirte es mich, mit dem ...
Wilhelm Liebknecht Aus der Jugendzeit In einem Hefte der »Neuen deutschen Rundschau« ... ... wir uns auf einem Rheindampfer einschiffen wollten. Wie freute ich mich auf das Schiff und auf den Rhein und auf das Meer! Es war Sommer – ...
... hatte, fing an zu spekulieren. Das mußte schief gehen, und es ging schief. Ein böser Zufall änderte mein Verhältnis zu meinem Vater, das ... ... wissen. Du zettelst immer Intriguen hinter meinem Rücken an, und gehen die Dinge schief, dann kommt mir der ganze Schmutz ins Haus. Daß ...
... Regierung Deutschlands hatte mit ihm zu rechnen. Schiff war ein kleiner, kränklicher Mann von sehr ungünstigem Äußeren. Wissen, große ... ... sich, daß wir einander beistehen konnten. Schreibmaschinen gab es noch nicht, und Schiff litt oft am Schreibkrampf. Dann konnte er mir seine Korrespondenzen ... ... ich mit Dr. Arthur Levysohn und Dr. Emil Schiff. Beide Männer konnten sich wohl vorstellen, wie mir ...
... konnten. Das schöne, fast ganz neue Schiff saß fest auf der Spitze, die ein ungeheures Leck gerade ... ... hoben die vielen leeren Gefäße mit Hilfe der hohen Flut das Schiff aus dem Riff heraus und brachten es glücklich hinein auf den ... ... war. Oft war die Täuschung so groß, daß man minutenlang glaubte, ein Schiff sei von den Wellen verschlungen, ...
Johann Wolfgang Goethe Belagerung von Mainz Montag den 26. Mai 1793 von Frankfurt ... ... großen, von Zimmerwerk zu solchen Festen auferbauten Saale. Ein Obristlieutenant vom Regiment Wegner, schief gegen mir über sitzend, betrachtete mich gewissermaßen mehr als billig. Den ...
... als die Kranken zu Wagen fortzubringen unmöglich war, so ließ der Fürst ein Schiff mieten, um sie bequem nach Koblenz zu transportieren. Nun aber kamen ... ... standen, nötigte uns der wackere Mann noch zwei Matratzen auf, damit wir im Schiff wenigstens einige Bequemlichkeit hätten; die Frau gab solche nicht gerne ...
Johann Wolfgang Goethe Sankt-Rochus-Fest zu Bingen Am 16. August 1814 ... ... wir die Abfahrenden in lebhaftester Bewegung. Massenweise strömen sie an Bord, und ein überdrängtes Schiff nach dem ändern stößt ab. Drüben, am Ufer her, sieht man ...
Johann Georg Hamann Gedanken über meinen Lebenslauf London, den 21. April 1758. ... ... können. Das Evangelium schickt sich nun desto mehr zu meiner Abreise weil ich zu Schiff gehen will. Sein Eingang war aus den Worten Salomons Eccles. IX. ...
... für seinen Freund, trug ihm den ins Schiff; Stilling gieng reisefertig mit. Hier letzten sich beyde mit Thränen. Nun ... ... eh sie's vermutheten, war der Haken im Nachen, und der Nachen am Schiff. Stilling und sein Gefährte waren mit ihren Felleisen auf dem Verdeck, ehe ...
Johann Heinrich Jung-Stilling Henrich Stillings Jünglings-Jahre Eine wahrhafte Geschichte Vater ... ... Trauerfarbe Der sterbenden Natur, Gelb ist der Sonnenstral; Er kommt so schief aus Süden, Und lagert sich so müde Langs Feld und Berge ...
Barthold Heinrich Brockes Selbstbiographie Mitgetheilt von I.M. Lappenberg, Dr. Es ... ... in ziemlicher Munterkeit unterhielte. Wir gelangeten endlich zum Rosendahl an, und dungen daselbst ein Schiff biß Rotterdam. Diese Wasserreise nun geschahe ebenmäßig nicht ohne alle Furcht, indem ich ...
Erinnerungen aus dem äußeren Leben. Ich steh, ich steh auf ... ... Jahre in mancherlei Abenteuern, die nicht hieher gehören, zu Fuß, zu Wagen, zu Schiff herumgepilgert vom Frühlinge 1798 bis in den Herbst 1799, habe ein Vierteljahr in ...
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Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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