... wenn das Gras verdorrt, und auch im Winter, wenn die Steppe mit Schnee bedeckt ist, ihre Heerden auf die Berge treiben, um sie mit Hilfe ... ... niederdrückte. Vor uns lag im hellen Abendsonnenglanze der mächtige, bis tief hinunter mit Schnee bedeckte Elbrus. Rechts und links neben ihm ...
... von allem, was er gehört hatte, nicht ein Wort. Die ganze Scene war ihm ein Traum, er kam nach Kleefeld ohne zu wissen wie. ... ... euch euren Starrsinn auf den Kopf vergelten. Herr Stollbein schloß diese rührende Scene mit den Worten: Auch das soll geschehen, ...
... warf man ihn seitweges in den Schnee. An den Straßen lagen die Leichen wie anderes Aas unbedeckt und unbegraben, ... ... Unterdessen war Kutusow, welcher über Litthauens Sümpfe und Wüsten und über Polens Schnee auch nicht hatte hinhüpfen können, mit seinen Russen auch über ... ... Auf der Spitze des Thüringer Waldes stürzte ich auf dem spiegelglatten Schnee- und Eiswege mit Pferden und Wagen ...
Wilhelm Wien Ein Rückblick Am 13. Januar 1864 bin ich in Gaffken bei ... ... der höchsten Kultur war. Und unvergleichlich ist die griechische Landschaft, das Hochgebirge, mit Schnee bedeckt, unmittelbar am Meer der schattige Kiefernwald und die südliche Farbe. Auch Konstantinopel ...
Wilhelm Liebknecht Aus der Jugendzeit In einem Hefte der » ... ... Quittung erteilt hätte, wenn ich nicht zu seinem und meinem Glück in einen vom Schnee verdeckten Hohlweg hinabgerollt wäre, wodurch ich die Flinte so voller Schnee bekam, daß ich sie für den Augenblick nicht gebrauchen konnte. Wenn' ...
... hierüber mit dem ehesten Dero Gedanken, ich will ein getreuer Ueberbringer hievon an Sne. Königl. Majestät seyn. Ich, der ich besonders den Werth von der ... ... sehen. Quintus Icilius antwortete mir schon den 11ten August: »Ich habe Sne. Königl. Majest. in Beyseyn des Herrn D'Alembert von ...
... und auf dem alten, bereits hart gewordenen Schnee lag am Morgen ein leichter weißer Flaum. Die Schneeflocken hatten ... ... meine Fenster gewebt, und draußen auf dem Sims lag der Schnee tief auf die Mauer hinabgeneigt, wie Schaum, der aus einer übervollen Schale ... ... geblickt, und an seinen feinen Schuhen nicht die leisesten Spuren von dem frischgefallenen Schnee entdeckt. Das war schon rätselhaft; ...
... . Ein Häufchen zu Tode erschöpfter Menschen kauerte an dem grauen, mit Schnee und Eisschlamm bedeckten Berghang dicht zusammen. Ach, es war ein trostloses Bild ... ... leiden, habe ich es aufgehoben und schreibe es hier ab: Prächtiger Schnee . O wie schön, wie ...
Franz Grillparzer Selbstbiographie Die Akademie fordert mich (nunmehr zum drittenmale) auf, ihr ... ... aufging und, indes wir uns auf dem Wege durch Kärnten und Krain mit Schnee und Eis herumgeschlagen, in Venedig aber nichts als zeitlose Steine und Mauern gesehen ...
... und Lauern der Wacht im Osten. Eisgrauer See, Mondheller Schnee .... Wie lang noch soll ich schreiten Das kalte Schwert zur ... ... Leute abstechen. Und wieder Wochen und Wochen des Schanzens und Lauerns, und in Schnee und Regen sind alle Röcke sich gleich geworden. Es gibt ...
... einmal um die Weihnachtszeit. Draußen lag tiefer Schnee, und wir saßen in der Wohnstube beisammen und jedes hatte ... ... Wandlung. Sofort warfen sich alle auf die Knie in den Schnee und beteten den menschgewordenen Gott an. Als wir im großen Lehrsaal ... ... den vielen Neugierigen, die Spalier standen, zu dem Ausruf veranlaßte: »So viel Schnee und Regen, so viel Glück ...
Karl Gutzkow Das Kastanienwäldchen in Berlin Wenn einst im alten Rom und im ... ... konnte. Ach, oft blickte ich hinüber auf die mit weißen Pyramidenblüten prangenden oder mit Schnee bedeckten zackigen Zweige – nicht aus Träumerei, sondern weil es nicht besonders angenehm ...
... auf 52 deutschen Bühnen mit großem Erfolge in Scene ging und in Berlin ebenso viel Beifall fand wie in Wien; dann ... ... würde, mit ihm einen Roman im Genre meiner »Venus im Pelz« in Scene zu setzen. Das »Vermächtniß Kains« wurde in beinahe alle Sprachen ...
Johann Wolfgang Goethe Campagne in Frankreich 1792 Auch ich in der Champagne! ... ... Heraustretend, fand ich den völlig aufgehellten Himmel von Sternen blinken, Straßen und Plätze mit Schnee überdeckt, blieb auf einem schmalen Steg ruhig stehn und beschaute mir die winternächtliche ...
Johann Wolfgang Goethe Sankt-Rochus-Fest zu Bingen Am 16. August 1814 ... ... Brustbein von einer gebratenen Martinsgans braun, so bedeutet es Kälte; ist es weiß, Schnee.« – Ein Bergbewohner, welcher diese vielen, auf reiche Fruchtbarkeit hinzielenden Sprüche ...
... bewirken, daß in dem ersten Akte die Scene hinzu gesetzt werde, wo Lear das Reich unter seine Töchter vertheilt. Er sey gewiß, daß diese Scene nicht bloß erzählt, sondern lebendig dargestellt, das Interesse für den König ... ... jener verabredeten Resignation einen Auftritt schließen zu können, nothwendig die ganze vorher gehende Scene drücken und lähmen mußte. ...
... in den blassen Himmel hinauf oder starrte in den wirbelnden Schnee ... Der Schnee war mir lieber als die Sonne. Der ... ... Sie war in mir, als ich an seiner Seite im knirschenden Schnee durch die prachtvolle Vollmondnacht dem weltverlorenen Städtchen zuwanderte, das wir zum ...
Johann Heinrich Jung-Stilling Henrich Stillings Jugend Eine wahrhafte Geschichte In Westphalen ... ... den folgenden Winter verlohr man ihn; man fand ihn nach dreien Tagen unter dem Schnee und war todt gefroren. Nach diesem traurigen Zufall entdeckte man in Stillings ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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