Toilettensorgen. »Guten Morgen, Assessor! Nun, warum dieser Berserkerblick, und ... ... Seite? Wie, hat es einen kleinen häuslichen Disput gegeben? Ja? Du schweigst. Na, ich kann mir denken, Madame wünschte eine neue Toilette.« »Erraten! ...
Die Rekordsüchtige. Die Normale : Na schön, drei Stunden trainieren ist annehmbar, aber fünf bis sieben – Wahnsinn! Die Anormale (ihre Tennisschläger spannend): Das verstehst du nicht! Die Normale : Dein irrsinniger Ehrgeiz könnte doch befriedigt sein; sechs Meisterschaften, ...
Und die Liebe geht doch durch den Magen! Wie nah verwandt und voneinander abhängig das Geistige und das Leibliche sind, wie tief sich unsere alltäglichen tierischen Gelüste in dem psychischen Teil unseres Erdendaseins eingenistet haben, erkennt man nicht zuletzt an dem zur flüchtig hingesprochenen Sentenz ...
... ja een Mächen uffrecht drin stehen, ohne sich den Kopp zu zerschlagen – na, und das is längst nich bei allen Logis so!« ... ... vorausgesetzt, daß die Kinder dort nicht schlafen! – zu sitzen und dort ihre Näh- und Flickarbeit an den eignen Kleidern vor zunehmen. Hat ...
Wie weit? Wie weit? Wir fragen uns nicht: »Sein ... ... Öffentlichkeit amüsieren? Vom ganzen Herzen, aber immer als Mensch und nicht als – na, sagen wir, einer, der die Grenzen des guten Geschmacks vergißt. Der Anblick ...
Polterabend und Hochzeit. Zur Hochzeit gehört eigentlich auch der Polterabend. Da ... ... zu herzerfreuendem Fest, einem Familientag in des Wortes bester Bedeutung. Denn von nah und fern werden Verwandte herbeieilen, dem Silberpaare ihre herzlichen Glückwünsche darzubringen, und vielleicht ...
Vierundvierzigstes Kapitel Die Gäste. Bei einem Diner muß man genau zu ... ... liegen. Man darf sich nie zu weit von der Tafel ab, nie zu nah heransetzen. Man kann auf beiderlei Weise einen linkischen Eindruck machen. Man bedränge durch ...
Vom Rauchen. Rauchst du, lieber Leser, oder bist du geschworener ... ... Uhr zu einem Rout bei meinem Onkel, dem Präsidenten von Becker, eingeladen.« »Na, dann versäumen Sie aber nicht, gründlich Ihre Toilette zu wechseln. Ein Herr, ...
Auf der Straße. Komm, lieber Leser, folge mir in das ... ... sie um Erlaubnis zu bitten, sie mit meinem Schirm begleiten zu dürfen. Na, weißt du, das Letztere wäre doch eigentlich reizend gewesen! Ereifere dich doch ...
Tisch und Tanz Eine geschmückte, gut gedeckte Tafel ... ... Die einzelnen Kuverts mit Tellern, Serviette, Besteck, Gläsern und Brötchen dürfen weder zu nah, noch zu weit voneinander gedeckt sein. »Zu nah«, sagt ein Weltmann des 18. Jahrhunderts, »ist peinlich und ungemütlich, zu ...
Der Empfang. Genau wie ein konventioneller Besuch nur für den gesellschaftlich Ungeschulten ... ... Bedacht darauf zu nehmen, daß der Besucher einen behaglichen Platz erhält – weder zu nah der Thür, damit ein Offnen derselben ihn nicht belästigt, noch in der Nähe ...
Beschwerden aus dem Publikum »Liebe Schriftstellerin, könnten Sie nicht in unserem ... ... wenig gelernt!« »Wir werden sehen, ob Sie heute mehr können als sonst.« »Na – wie ist es? Wenn Sie nicht einmal das wissen, ist es überflüssig ...
Die Mahlzeiten in der Familie. Hier möchten wir, der ganz jungen ... ... die junge Hausfrau von vornherein gewöhnt, möglichst im großen und stets beste Ware und Nah rungsmittel zu kaufen, denn »alles Teure ist billig« – dies alte Wort ...
... vor Vergnügen. Er darauf ungeduldig: »Na, zeig doch mal her!« Sie wieder: »Nicht so stürmisch, ... ... so etwas von Benehmen lernten, wie es hier im Buche steht.« »Na«, warf Gunther ein, »wenn es sowas Wichtiges ist, warum lachst du ...
Vorwort. An meine feldgrauen Kampfgenossen! »Heute abend 6 30 Schluß des ... ... keinen Schimmer von 'ner Ahnung hat! Das wird Euch sauer aufstoßen, Kameraden! Na, nichts für ungut, anständige Kerle seid Ihr, und um Euch ein wenig ...
Sechstes Kapitel. Einkauf. Wenn der heimkehrende Feldsoldat seinen zerschlissenen feldgrauen ... ... wo mein Freund Piesicke seiner Unschuld eine neue Fassung geben kann? Ja? – Na dann, Kriegsgenosse, mein Augenstern, entpuppe dich und hülle dich nicht in das ...
... !« – Aha, das heißt auf deutsch »na, endlich!« Und nun rasselt der Zug in den Windsack, zu deutsch ... ... rutschen, wenigstens ist das schwieriger. Da können edle Teile leicht hängen bleiben – na, Ihr wißt ja Bescheid! Daher kommen dann die verstümmelten Telegramme! ...
... Deutschland! (Das letztere wird gleich jemand feststellen durch die scharfsinnige Frage: »Na, sind Sie auch wieder im Lande?«) Nun sitzest du unter ihnen ... ... in diesem oder einem ähnlichen Antönchen weiter. – – – – Na, ich denke, du bist jetzt wieder im Bilde und ...
Achtes Kapitel. Die Damen. Ja, das ist weiß Gott ein ... ... die sich die Haare kurzgeschnitten haben, sind meistens noch viel däml – – – na, ich hätte beinahe was gesagt! Zu erkennen sind sie an ihren blauen Wollstrümpfen ...
... viel Kleinholz und Stacheldraht zwischen den Stämmen? Na ja, jeder nach seinem chacun, der Franzmann braucht's nun mal ... ... oder Welträtseln. Es ist schwül hier unter den Bäumen, was? Na, es wird bald eine Bank kommen, denn hier waltet ein Verschönerungsverein. ...
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