... auch von seiten deutscher Unparteiischer auf das Wesen des sogenannten geistigen Eigentums gerichteter Betrachtung, zu ihrer jetzigen Würdigung ... ... nämlich die Aufgabe anmutiger und anregender Befriedigung des Bedürfnisses unterhaltender Lektüre, und zwar auf der Grundlage sittlich-religiöser Weltanschauung. Da ein Verlagsunternehmen dieser Art weit ab lag von der bisherigen ...
... 1902 ebenda, wurde für seinen Beruf von Jugend auf erzogen, besuchte die Volksschule, dann das Gymnasium und begann darauf im väterlichen Geschäfte seine buchhändlerische Lehre. Zwei weitere Jahre verbrachte der junge ... ... werden sollte, und es wurde auf Anordnung Papst Pius IX. eine Kommission ernannt, welche die Manuskripte anzufertigen ...
... aus dem Nachlaß de la Motte Fouqués, als erstes Werk auf dem Gebiete, auf dem er nachmals so großen Erfolg haben sollte. Um ... ... in Berlin überging. Trotzdem die Musterzeitung die erste ihrer Art in Berlin war, fand sie doch nicht den gewünschten Anklang und wurde ...
... Faber 1731 ein Buch anlegte, in das bis auf den heutigen Tag alle Lehrlinge eingetragen worden sind, die bei Faber die ... ... wollten kein Ende nehmen, Erschwerungen und persönliche Unannehmlichkeiten, Zensurverbote und sonstige Bedrückungen aller Art verleideten Faber den Besitz der Zeitung. Als schließlich die französische ...
... (vergl. über die späteren Verlagsunternehmungen der Waisenhausbuchhandlung den Artikel ⇒ Francke). Auf der Leipziger Michaelsmesse 1699 war die Buchhandlung bereits ... ... deren Reigen der Hymnendichter Aur. Prudentis eröffnete. Eine Menge Schulbücher für alle Fächer brachte Elers auf den Büchermarkt. In der Jurisprudenz verlegte die Waisenhausbuchhandlung ...
... Namen fortführte. Wieder war es hauptsächlich der Verlag, auf den er sein Hauptaugenmerk richtete. In München wurde die ... ... bayerische Jurisprudenz gepflegt. Mit den Schriften des populären Universalschriftstellers Ludwig Hauff machte Gummi glänzende Geschäfte. Als 1861 die bayerische Gesetzgebung eine vollständige Umgestaltung erlitt, überflügelten Hauff und sein Verleger Gummi alle Konkurrenten dadurch, daß schon am Tage der ...
... Werke jährlich. Die Anzahl der 1737-82 bei ihm erschienenen Artikel beläuft sich auf 750. Hemmerdes Beziehungen zu F. G. Klopstock sind ... ... Literaturzeitung hörte mit dem 1. Januar 1850 auf zu erscheinen. 1848 erfolgte der Verkauf des Sortiments an C. E. ... ... und in der Manitiusvorschule und auf der Latina der Franckeschen Stiftungen unterrichtet. Schon bei seinem mit gutem Examen ...
... achtzehnten Jahrhunderts«, dann das einzig in seiner Art dastehende Bibelwerk »die goldene Bibel«, »die Kunst für Alle«, die Werke von Moritz von Schwind, die Geschichte der Keramik von Jaennicke ... ... Schwabenland«, die deutsche Ausgabe von »Racinet, das polychrome Ornament«, und namentlich auch auf sprachwissenschaftlichem Gebiet so manches Buch, das rasch Eingang und ...
... viele der ungezählten Arbeiten, die sein rastloser Fleiß hervorbrachte, haben ihm auf öffentlichen Ausstellungen rühmlichste Anerkennung und einen ehrenvollen Namen in der Künstlerwelt erworben. ... ... Aquarellmalerei zu begründen; auch hatte er ein kleines Werk als Leitfaden für diese Art Kunstübung verfaßt. Da überfiel ihn ein Augenleiden, ...
... solchen Aufschwung, daß der polnische Verlagskatalog der Firma Korn im Jahre 1790 250 Artikel aufwies, eine Zahl, welche den größten Teil der gesamten litterarischen Produktion Polens ... ... in den Parkanlagen seines Gutes Oswitz des Autors Büste auf und bekannte vor solcher jedesmal, daß Garve den ersten Grund ...
... und Strampff, 1837 uff. Auf dem Gebiete der Geschichte ragen des Generals von Clausewitz militär. Schriften und ... ... Harrwitz, geb. 1819 zu Breslau, gest. 1875, hatte nach erfolgtem Doktorexamen auf der Universität Berlin eine Hauslehrerstelle angenommen, die ihm die Empfehlung ... ... Verlagsbuchhandlung . Gleichzeitig nahm Harrwitz als Teilhaber Julius Großmann auf. 1864 wurde der Verlag der 1858 ...
... . (sowohl als Band 2000.) ist nicht auf den continentalen Vertrieb beschränkt, sondern darf auch auf englischem Gebiete verkauft werden. Es ist das Neue Testament ... ... hatte, in den Jahren 1844 und 1859 im St. Catharinen-Kloster auf dem Berge Sinai den Sinaitischen Codex des Alten ...
... Erwähnt seien noch die periodischen Erscheinungen »Kunst für Alle«, die jetzt bereits im siebzehnten Jahrgang steht, und die ... ... Fr. Bruckmann eine eigene photographische Anstalt eingerichtet. Er verfolgte alle Verbesserungen in der Photographie und der photographischen Reproduktion mit wachsamem Auge; so ... ... Erleichterung und Erholung wurde die Veranlassung zur Umwandlung des Geschäfts in eine fast ausschließlich auf die Familie beschränkte Privat-Aktiengesellschaft (1. Mai 1883 ...
... übereilten, nicht wohl begründeten Bestrebungen, die auf Leipzig zielten, begegnete.« Nach dreimonatlichem Aufenthalt in Paris kehrte ... ... des Buchhandels gelangte er eigentlich im Postwagen; seine Schwester machte auf der Reise zu seiner Konfirmation, der sie beiwohnte, die Bekanntschaft des Stuttgarter ... ... internationalen Normalvertrages, er beteiligte sich an den mehrfachen Konferenzen über den Brockhausschen Antrag auf Herausgabe einer Geschichte des Buchhandels in ...
... zwiefachen Geschäftsbetriebs nicht nach heutiger Art entwickelt und gehörig unterschieden. Wiewohl er stetig darauf bedacht war, einen ergiebigen ... ... Kolonialliteratur weist grundlegende und lehrreiche Arbeiten auf. Es trägt zur Kenntnis der Verwaltungsgrundsätze in unseren Kolonien die unter dem Titel »Kolonialgesetzgebung« alljährlich fortgesetzte Sammlung der auf die deutschen Schutzgebiete bezüglichen Gesetze, Verordnungen ...
... ganz kurzer Zeit soweit brachte, daß er auf eigene Rechnung als selbständiger Spekulant auf dem Londoner Weltmarkt auftrat, zu einem ... ... diesen Mitteln zur Erkenntnis muß man ihm auf der einen Seite das Schöne und auf der andern das Gute bieten, ... ... im Werte von 10000 fl. beschäftigte. Auf die Tätigkeit des Politikers Meyer, des Eisenbahn-Politikers und Bergwerks ...
... Bibliothek des Börsenvereins der deutschen Buchhändler vorhandenen Geschäftsrundschreiben über Gründung, Kauf und Verkauf u. s. w. buchhändlerischer Geschäfte (bearbeitet ... ... Wo daher bei einzelnen Artikeln besondere Quellen nicht angegeben sind, sei auf die vorstehenden Werke verwiesen. ... ... ein Generalregister sämtlicher vorkommenden Firmen und Firmeninhaber beigegeben werden. Alle jene Artikel, welche von jetzt noch ...
... Vertriebes derselben die damals im Buchhandel noch ungewöhnliche Art, durch Reisende Subskribenten sammeln zu lassen, wodurch er einen ... ... nach und nach recht günstige Erfolge hatten. Der Kauf eines Grundstückes nebst der Tilgung der 15000 Thaler betragenden Kaufgelder für das Geschäft ... ... der deutschen Armee im Jahre 1870 gute Dienste geleistet hat. Flemming hatte beim Ankauf 140 Blätter übernommen, davon mußten 60 als ganz veraltet ...
... den Nachtheil, den der Nachdruck auf die Literatur eines Volkes haben muß, nicht genug herausgehoben haben, sowie die ... ... Zustand dieser Nachdruckerstaaten, die als wahre Barbaresken und Wegelagerer zu betrachten, höre auf, oder es sei uns ein Gleiches gegen sie vergönnt!« Wie ... ... Regel annehmen müssen, daß wir von 20 Unternehmungen bei 10 verlieren, bei 5 auf unsere Kosten kommen, bei 4 ordentlich ...
... am 8. 11. 1827, als Geschäftsteilhaber auf; die einzelnen Geschäftszweige wurden nach Ablauf des zwischen Vater und Sohn vereinbarten ... ... einer Eingabe von Friedrich Fleischer als Vorsitzenden des Leipziger Vereins gefaßten Beschluß, alle auf das 4. Jubiläum der Erfindung der Buchdruckerkunst bezüglichen Schriften, größere und ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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