20. Abweisung eines Besuchers Jü Be wünschte den Meister Kung zu sehen. Meister Kung lehnte es ab, weil er krank sei. Während aber der Bote zur Tür hinausging, nahm er die Laute und sang, damit er es hören sollte.
... der alten Zeit behielten (den SINN) für sich, und dann erst suchten sie ihn unter den Menschen aufrechtzuerhalten. Wenn ... ... Geist vergeudet wird und leerer Wissenskram sich hervordrängt? Der Geist vergeudet sich im Namen, und das Wissen ... ... . Durch den Eindruck, den sie auf die Menschen machen, suchen sie sich in ihrer Gesinnung zu bestärken. Man kann von ihnen ...
5. Angesichts des Todes Yen Hui befragte den Kung Dsï und ... ... ob es nicht in der Tat sich nicht wandelt; wenn es aussieht, als wolle sich etwas nicht wandeln: wie kann man wissen ob es in der Tat ... ... andern weinen, so weint er mit. Das ist der Grund, warum er sich so benimmt. Außerdem, was ...
7. Des Konfuzius Besuch bei Laotse Kung Dsï ging nach ... ... in sich selbst haben, daß Sonne und Mond ihr Licht in sich selbst haben, daß Sterne und Sternbilder ihre Ordnung ... ... man die Pauke schlagen wollte, um einen verlorenen Sohn zu suchen? Ei, Meister, Ihr verwirrt der Menschen ...
... Kung. Meister Kung sprach: »Wie verhält sich der Weise, wie verhält sich der Gütige?« Dsï Lu erwiderte: ... ... . Er erwiderte: »Der Weise kennt sich selbst, der Gütige liebt sich selbst 5 .« Der Meister ... ... will nicht scheinen; er liebt sich selbst, aber er sucht nicht Ehre für sich.« Siehe Wilhelm S. 77. ...
5. Kapitel Das Aufsuchen von Männern / Kiu Jen ... ... Frauen und seine zehn Söhne zu Dienern. Er selbst stellte sich mit dem Gesicht nach Norden und kam an seinen Hof, obwohl Schun ... ... sie zu schädigen. Darum versammeln sich die Würdigen um ihn. Wo die Würdigen sich sammeln, da bleibt Himmel ...
6. Kapitel Aufsuchung der Ursachen für Unruhen / Yüan Luan ... ... durch Sorgen nicht unter allen Umständen erlangen, aber das Unglück läßt sich durch Sorgen unter allen Umständen vermeiden. Der König Wu erhielt ... ... Hiän hörte auf die Nebenfrau Li und hielt sich an Liang Wu und Yu Schï, tötete den Thronfolger ...
... das? Außerdem bezieht sich das Sprichwort, daß man einen Fuß breit krümmen müsse, um hundert Fuß ... ... gemeinen Manne zu fahren. Ich bitte um meine Entlassung.‹ So schämte sich ein Wagenlenker, mit einem solchen Schützen sich gemein zu machen. Selbst wenn ...
... auf anderen Wegen als jener von der Politik sich fernhaltende, in sich ruhende Weise nach Rettung für die ... ... die er aus allen Gegenden berühmte Weise zu gewinnen suchte. Dahin wandte sich Mong Dsï. Über die Persönlichkeit des ... ... Vater, und der Fürst ließ sich durch ihn bestimmen, von dem Besuch bei Mong Dsï abzusehen. Natürlich ...
... des LEBENS entspricht. Er lebt nicht sich selber und sucht nichts für sich selber, sondern läßt das LEBEN ... ... « übersetzen im Gegensatz zum »Dasein«. Interessant sind in dieser Hinsicht einige sprachpsychologische Beobachtungen, die sich noch an der modernen chinesischen Umgangssprache machen lassen ...
... er damit nicht recht gehabt? Hier handelt es sich um denselben Grundsatz wie den, von dem Meister Dsong gesprochen. Drei Dinge ... ... mißachten dürfen? Darum wird ein Fürst, dem Großes zu vollbringen bestimmt ist, sicher auch Diener haben, die er nicht zu Hofe befehlen ...
... keine Anstellung. Daher konnte er der Sitte nach von sich aus den König besuchen; doch hatte der König nicht das Recht, ... ... seine Lehren gewonnen werden. In dieser Hoffnung sah er sich enttäuscht. Der König suchte ihn zwar zu halten, aber nicht, indem ... ... Zu den letzteren rechnet sich Mong offenbar selbst. Und zwar weiß er sich als den einzigen in ...
... oder gesunkenen Zustand des Menschengeschlechtes; es spricht sich hier eine Sehnsucht aus nach Menschen und Zeiten, welche ... ... und Begierden zügeln. Beides fand sich nicht und wird sich niemals finden. Viele der Untergebenen werden ohne ... ... weit man schicklicher Weise es thun konnte, sich zu assimiliren. Man suchte dem Profanen einen heiligen Sinn unterzuschieben und ...
1. Das Ideal des Gebildeten Dsï Dschang sprach: »Der Gebildete, der angesichts der Gefahr sein Leben opfert, angesichts des Empfangens auf Pflicht denkt, beim Opfern auf Ehrerbietung denkt, bei den Totenbräuchen auf Trauer denkt: der mag wohl recht sein!«
41. Der Meister und der blinde Musiker Der Musikmeister Miën machte einen Besuch. Als er vor die Stufen kam, sprach ... ... zu reden hat?« Der Meister sprach: »Ja, sicherlich muß man einem Musikmeister so behilflich sein.« 3 ...
8. Der 8. Abschnitt enthält die Geschichte von Gü Be Yü, der in seinem 60. Jahr alle seine Ansichten änderte. Vgl. dazu Buch XXVII, 2.
... Alte und Junge schnäbeln einander und zwitschern fröhlich zusammen. Sie halten sich für sicher und geborgen. Wenn der Schornstein des Herdes platzt, so ergreift ... ... Ende des Holzes. Es wendet sich das Jahr zum großen Yang-Prinzip, daher strahlend. 9 ... ... es sich gehandelt, um ein Ratespiel oder Wurfspiel, läßt sich nicht entscheiden. Jedenfalls war es eine Art ...
5 . Liä Dsï und sein Nachbar (Erzählt den ergebnislosen Besuch Liä Dsï's bei einem Nachbarphilosophen.)
... mag man sagen, daß er sich durch eine reiche Belohnung nicht verlocken ließ. Angesichts eines großen Vorteils nicht von dem abweichen, was man für recht erkannt, ... ... reich und geehrt gemacht. Der Fürst mag nun seine Eunuchen und Kraniche für sich kämpfen lassen, wir kämpfen nicht für ihn.« Damit zogen ...
... Dieser Mann war verblendet. Denn ob jener den Baum sich als Brennholz ausbat oder nicht, hatte doch keinerlei Einfluß darauf ... ... nach Gold. Am frühen Morgen kleidete er sich an, setzte seine Mütze auf und ging an einen Ort, wo Gold verkauft wurde. Angesichts der Leute raffte er Gold an sich und wollte es wegtragen. Der ...
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