6. Die menschliche Natur. V: Abschließendes Gung-Du Dsï sprach ... ... ›Gott schuf die Menschen in der Welt, Und jedes Ding hat sein Gesetz, Das jeder fest ... ... im Menschen ist, hat sie ihr festes Gesetz. Und weil den Menschen allen dieses Gesetz ins Herz geschrieben ist, darum lieben sie jene hehre Tugend.‹« ...
... ) und des Buchs von der Ehrfurcht (Hiau Ging). Diese Werke waren in alten kaulquappenähnlichen Zeichen geschrieben, die kein Mensch lesen konnte, bis sie ein Nachkomme des Meisters, der Gelehrte Kung An Guo, entzifferte und herausgab. Diese Ausgabe schloß sich im allgemeinen an ...
... inmitten der kostbaren Blume saß und von dessen Scheitel zehn Strahlen weißen, herrlichen Lichtes ausgingen, die allenthalben sichtbar waren. ... ... Meditationsformeln hersagt, wie entstünde da aus dem eigenen Leib der Julai, der in dieser herrlichen Lotosblume sitzt und strahlt und in seinem Geistleib erscheint! ... ... Yen verraten, um künftige Jünger zu lehren. Wer diesen Weg vernimmt, der steigt sofort auf zum dunklen Geheimnis ...
30. Erlebnis in Tong Als Mong Dsï nach Tong kam, wurde ihm eine Wohnung angewiesen im Obergeschoß des Schlosses. Dort hatte ein halbfertiger Schuh unter dem Fenster gelegen, der Hausmeister suchte ihn und fand ihn nicht. Da fragte einer den Mong Dsï: »So, ...
6. Die Wurzeln der Autorität Mong Dsï sprach: »Regieren ist nicht schwer: man darf nur keinen Anstoß erregen bei den angesehenen Häusern. Wen die angesehenen Häuser ehren, den ehrt das ganze Land. Wen ein Land ehrt, den ...
... ertönen heftig alle Löcher. Hast du noch nie dieses Brausen vernommen? Der Bergwälder steile Hänge, uralter Bäume Höhlungen und Löcher: ... ... grause Sturm sich legt, so stehen alle Öffnungen leer. Hast du noch nie gesehen, wie dann alles leise nachzittert und webt?« Der Jünger ... ... sich enden, und daß sie alle sich erheben. Diese treibende Kraft: wer ist es?«
... Ausführungen über den Wandel der Schriftgelehrten Abgesehen von einem einleitenden Abschnitt, der sich in abweichender Form auch in der ... ... Schï Gi findet (Chavannes 5, 388; Wilhelm 1928 S. 33), ist dieses Kapitel inhaltsgleich mit dem 41. Kapitel des Siau Dai Li Gi (Couvreur ...
... , für dessen Lebensgeschichte wir im wesentlichen auf das hier vorliegende Material angewiesen sind, scheint mindestens ein halbes ... ... (vgl. VI, 10). Außer diesem durchgehenden Kausalzusammenhang, dessen Erkenntnis für den »Berufenen«, der sein ... ... muß er auch den anderen, deren Wesen durch sittliche Grundsätze bestimmt wird, dieses Recht einräumen. Ganz ...
... die Freundlichkeit, die mir sein Vater erwiesen, niemals vergessen werde.« Mit diesen Worten verneigte er sich zweimal, ... ... mit Mong Dsï, durch die dieser ins Unrecht gesetzt werden sollte, seine bessere Einsicht wieder verdunkelt. ... ... Meister Kung gesehen zu haben, doch dessen Lehren empfangen habe. Diese Lehren beschäftigen sich für ...
... auch nach ihm war des Verbesserns kein Ende. Vieles dieser Sammelwerke, King genannt, wird demnach ... ... den fünf ersten fabelhaften Kaisern; die Ming und ihre Nachfolger unterliessen diese Opfer, ja, selbst ... ... Sagen über die Vorkehrungen zur Erhaltung und Erstarkung dieser Grundpfeiler der Gesellschaft. Dieser Ansicht huldigen auch viele Chinesische Schriftsteller. »Am Anfange bei ...
... von allen Farben ausgesucht, um den Schaden auszubessern.« In der Übersetzung ist aber dieser Zusatz in extenso wiedergegeben, einmal, ... ... Heng Yang. Er wäre also nur bis zum Mittag ihr zu folgen imstande gewesen, ehe er vom Durst ... ... sind, entsprechen den Jahreszeiten. Sie folgen einander in dieser Reihenfolge: 1. Gung (Grundton) = C; ...
... der auch einen Kommentar dazu geschrieben habe. Über die Person dieses Mannes, dessen Namen niemand weiß, ist ... ... politischer Art das Ausschlaggebende. Wollte man nach Heroen dieser Art des Taoismus, dessen Hauptstärke im Geisterbannen und in allerlei Zauberkünsten ... ... zu werden pflegt (vgl. Erklärung zu Abschn. 1). Diese Eins als These erzeugt die Zwei als Antithese ...
... von Tsi und Herzog Wen von Dsi waren. In dieser Zeit gab es keine königliche Autorität mehr. Der ungekrönte König, der in dieser Zeit Recht und Unrecht nach königlichem Maßstab zumaß, war Konfuzius in seinen ... ... ist zugleich eine Verteidigung gegen die taoistische Verachtung des Wissens. Mong Dsï hält dieser Verachtung, deren relative Berechtigung ...
... die sich nicht mehr individuell deuten ließen und gar keinen bestimmten visionären Ausdruck mehr zuließen. Vgl. den zweiten ... ... Kungs und Liä Dsïs gewesen sein. Im allgemeinen wird seine Zeit später angesetzt. Sein Benehmen ist ... ... durch den Schwanz mit ihm verschlungen Nü Wa oder Nü Gua. Über dieses Wesen gehen die Traditionen auseinander. Offenbar ebenfalls eine Windgottheit, wird es ...
... nämlich mit der Wirkung eines aus der Gesellschaft herausgehobenen Menschen auf die übrigen Gesellschaftsglieder. Von einem Nichtwirken ist ... ... . 712), dieser Zustand tritt aber nach Laotses Naturgesetz der menschlichen Gesellschaft bei genügendem Vorhandensein negativer Gewaltregungen ganz von selber ein ... ... Rechtseinrichtung aufgefaßt, sondern als Resultat des selbstverständlichen Sieges dessen, der in der Gesellschaft das Prinzip an sich am ...
... des Römischen Imperiums durch die einrückenden Germanen. Abgesehen von den früheren Häuptlingen dieser Stämme, von denen einer ... ... und Frau widerspricht. Die Ausgestaltung dieser Familienidee in der Praxis führt zum Lehenswesen. Die Dschoudynastie macht das ... ... Persönlichkeit mehr war, die durch ihr Wesen Autorität ganz von selbst erzeugte. Dieser Verfall blieb denn auch ...
... Wirkung des Schicksals; und was Bewegung und Ruhe bewirkt, ist das wahre Wesen der Natur. Daher sagt man: des Himmels Schickung heisst Natur. Natur ... ... die Bewegung überall die Mitte einhält, so erhalten die Neigungen, geäussert, ihre Angemessenheit, erregt sind sie erfolgreich. In der Ruhe stets achtsam ...
... Harmonie. Zum Schluß ist wieder interessant die unmerkliche Antithese: »Den Frieden erkennen heißt ewig sein. Die ... ... einsetzen (wir würden sagen: Nervenkraft) nennt man stark«, eine Antithese, die durch die abschließende Verurteilung eine grelle Beleuchtung bekommt. Die Schlußzeilen passen hier besser in den Zusammenhang als in No. 30.
33. Unterschiede des Wesens 1 Wer andre kennt ... ... nicht untergeht, der lebt. Erklärung 1 Eine Reihe von Antithesen, von denen jeweils die zweite die höhere Stufe repräsentiert. Aus diesem Grunde ist bei der dritten Antithese, die im Text lautet: »Wer sich durchsetzt (gewaltsam handelt), hat ...
... so, daß er die Sitten und Gebräuche reformiert; auf diese Weise können sich seine Lehren im Volk ausbreiten, und er ist nicht nur auf seine eigenen Handlungen angewiesen. Nun sind im Staate Lu nur wenige reiche Leute und viele Arme. Wenn es nun für geldgierig angesehen wird, Geld anzunehmen zur Auslösung von Gefangenen, womit soll man sie dann ...
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