30. Versuchung Der Justizminister des Staates Tschen fragte, ob der Fürst ... ... sei, der die Regeln des Anstandes kenne. Meister Kung sprach: »Ja, er kennt die Regeln des Anstandes.« Als Meister Kung sich zurückgezogen hatte, machte der Minister ...
3. Die Summe der Lehre Der Meister sprach: »Wer nicht den Willen Gottes kennt, der kann kein Edler sein. Wer die Formen der Sitte nicht kennt, der kann nicht gefestigt sein. Wer die Rede nicht kennt, der kann nicht die Menschen kennen.«
7. Der Gebildete im Wettstreit Der Meister sprach: »Der Edle kennt keinen Streit. Oder ist es beim Bogenschießen vielleicht notwendig? Da läßt er mit einer Verbeugung dem andern den Vortritt beim Hinaufsteigen. Er steigt wieder herab und läßt ihn trinken. Er bleibt auch im ...
10 . Wendepunkte Ist das Auge am Erblinden, ... ... hört es kleinster Mücken Schwirren. Eh' der Gaumen völlig stumpf wird, kennt er Wasser nach der Quelle. Will sich der Geruch verlieren, kennt er dürren Holzes Moder. Ist der Körper am Erlahmen, rastlos muß ...
I: Verkennung Der Meister sprach: »Es gibt keinen, der mich kennt!« Dsï Gung sprach: »Was heißt das, daß niemand den Meister kenne?« ... ... Menschen. Ich forsche hier unten, aber ich dringe durch nach oben. Wer mich kennt, das ist Gott.«
4. Kapitel Selbstbeurteilung / Schen Gi Alle Zustände der Dinge haben ihre Ursache. Kennt man diese Ursache nicht, so ist es, obwohl man den Tatbestand kennt, gerade so, als wüßte man gar nichts, und schließlich kommt man ...
3. Kapitel Erkenntnis der Amtspflichten / Dschï Fen Männer von sittlicher Klarheit kennen die Pflichttreue bis zum Tod. Wer die Pflichttreue bis zum Tod kennt, der wird nicht mehr verwirrt werden von Gewinn und Schaden, Leben oder Untergang ...
... Mong Dsï sprach: »Der Edle kennt drei Freuden, und die Herrschaft über die Welt ist nicht darunter. Wenn ... ... Unterricht und zur Belehrung anvertraut bekommt: das ist die dritte Freude. Der Edle kennt drei Freuden, und die Herrschaft über die Welt ist nicht darunter.« ...
3. Betrübnis über die Unvollkommenheit des Menschen Der Meister sprach: »Daß Anlagen nicht gepflegt werden, daß Gelerntes nicht besprochen wird, daß man seine Pflicht kennt und nicht davon angezogen wird, daß man Ungutes an sich hat und nicht ...
1. Das Leben Wer des Lebens Bedingungen versteht, der wird sich ... ... abmühen um Dinge, die für das Leben überflüssig sind. Wer die Bedingungen des Schicksals kennt, der wird sich nicht abmühen um Dinge, die wir nicht wissen können. ...
33. Unterschiede des Wesens 1 Wer andre kennt, ist klug, Wer sich selber kennt, ist weise. Wer andere besiegt, hat Kraft, Wer sich selber besiegt, ist stark. Wer sich durchsetzt, hat Willen, Wer sich genügen ...
25. Des unzulänglichen Gleichnis 1 ... ... Himmel und Erde entstehen. So still! so leer! Allein steht es und kennt keinen Wechsel. Es wandelt im Kreise und kennt keine Unsicherheit. Man kann es fassen als die Mutter der Welt. ...
2. Der Mensch und sein Schicksal. II Mong Dsï sprach: » ... ... Wille. Man soll gehorsam entgegennehmen, was für einen recht ist. Wer Gottes Willen kennt, der wird sich nicht mutwillig unter eine dem Einsturz nahe Mauer stellen. Daß ...
... : »Wer nicht einmal steile Felsen gesehen hat, der kennt nicht die Gefahr des Sturzes; wer nicht einmal an einem tiefen Brunnen gestanden hat, der kennt nicht die Gefahr des Ertrinkens; wer nicht einmal den großen Ozean gesehen hat, der kennt nicht die Gefahr von Wind und Wellen. Sind es aber nicht diese ...
17 . Der Schutz der Bescheidenheit Der Alte von Fuchsberg (Hukiu) ... ... Schu Au und sprach: »Drei Dinge sind es, denen die Menschen gram sind. Kennt Ihr sie wohl?« Sun Schu Au sprach: »Wie heißen sie?« Er ...
... Meister Kung sprach: »Der Edle kennt drei Wechselseitigkeiten. Wer einen Herrn hat, dem er nicht dienen kann, ... ... den kann man eine aufrechte Person nennen.« Meister Kung sprach: »Der Edle kennt drei Gedanken, die man nicht außer acht lassen darf. Wer in der ...
... Tugend verlässt einen nicht und man wird wieder kindlich. Kennt man das Weiße und bewahrt man das Schwarze, ... ... nicht, und man kehrt wieder zum höchsten Nichts zurück. Kennt man seinen Glanz und bewahrt seine Niedrigkeit, so wird ... ... 33. Wer die Menschen kennt, ist ein Weiser. Wer sich selbst kennt, ist klug. Wer Menschen ...
... haben, dann packt er trotz zarten Knochen und weichen Muskeln fest zu. Er kennt die Vereinigung von Weiblichem und Männlichem nicht, aber seine (Geschlechts ... ... gewachsen. Leistet das Nichts keinen Widerstand, dann kennt keiner mehr seine Grenzen. Kennt keiner mehr seine Grenzen, dann kann es ...
Einleitung Das vorliegende Werk, das in der chinesischen Literaturgeschichte unter dem Namen Liä ... ... ganz verschiedene Ergebnisse entwickeln, zumal da jeder Mensch unmittelbar nur seine eigne psychische Struktur kennt und sie zum Maßstab nimmt für die Beurteilung der anderen (vgl. VI, ...
... der Materie ganz Unabhängiges und sie willkürlich Beherrschendes, kennt die Chinesische Sprache gar nicht. Ein einziges Band umschlingt, nach den Ansichten ... ... kümmert ihn wenig, dass man selbst die Namen der beiden Töchter Jao's kennt. Glaubt man nun dem Berichte des Jesuiten Magaillans, so ... ... in den andern Ländern der gebildeten Welt; hier kennt man keine Trennung zwischen Religion und Philosophie, zwischen Glauben ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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