27. Nehmen und geben Meister Kung ging in das Haus des Freiherrn Gi. Der Amtmann ... ... einen Boten gesandt, um sich ein Pferd verleihen zu lassen. Soll man es ihm geben?« Noch ehe Freiherr Gi geredet hatte, sprach Meister Kung: »Ich habe ...
1. Verheiratungen Der Meister sagte von Gung Ye Tschang: »Man kann ihm eine Frau zur Ehe geben; obwohl er in Banden liegt, ist es doch nicht seine Schuld.« So gab er ihm seine Tochter zur Frau. Der Meister sagte von Nan Yung: »Wenn ...
Namenregister (Die römischen Ziffern geben das Buch an, die arabischen Ziffern das Kapitel) AI, Fürst von Lu, 494–468 v. Chr. III, 3; XVI, 5; XXII, 5. 6. AI LING, Schlachtfeld, auf dem Wu über Tsi siegte. XXIII ...
27. Erst wägen, dann wagen Der Meister sprach: »Es mag auch Menschen geben, die, ohne das Wissen zu besitzen, sich betätigen. Ich bin nicht von der Art. Vieles hören, das Gute davon auswählen und ihm folgen, vieles sehen und es sich merken ...
2. Ideale Mong Dsï sprach: »Zirkel und Richtmaß geben vollkommene Kreise und Quadrate; die berufenen Heiligen zeigen vollkommenes Menschentum. Wer als Herrscher seiner Herrscherpflicht genug tun will oder als Diener seiner Dienerpflicht genug tun will, beide mögen einfach Yau und Schun zum Vorbild nehmen. ...
39. Prinzipielle Übereinstimmung als Grundlage für gemeinsame Arbeit Der Meister sprach: »Wenn man in den Grundsätzen nicht übereinstimmt, kann man einander keine Ratschläge geben.«
... Mann anempfehlen können, aber ihn nicht zwingen können, ihm ein Fürstentum zu geben, oder die Minister ihrem Fürsten einen Mann anempfehlen können, aber ihn nicht ... ... darum sagte ich: Der Herr der Welt kann die Welt nicht einem andern geben. Schun war der Gehilfe Yaus achtundzwanzig Jahre lang. Das ...
7. Verhüllung des Lichts 1 Der Himmel ist ewig ... ... Erde ist, daß sie nicht sich selber leben. Darum können sie dauernd Leben geben. Also auch der Berufene: Er setzt sein Selbst hintan, und sein ...
15. Weichen oder Bleiben Der Herzog Wen von Tong befragte den Mong Dsï und sprach: »Tong ist ein kleiner Staat. Ich mag mir Mühe geben, wie ich will, um den großen Nachbarstaaten zu dienen, ich werde ihnen ...
2. Kapitel Wichtignehmen der Worte / Dschung Yän Ein Herrscher muß seinen Worten Wichtigkeit geben. Gau Dsung war Weltherrscher. Nachdem er den Thron bestiegen hatte, weilte er drei Jahre im Trauerzelt um seinen Vater leidtragend und redete nichts. Die höheren Minister und Räte ...
5. Was sich überliefern läßt Mong Dsï sprach: »Ein Zimmermann und ein Wagner können ihrem Lehrling wohl Zirkel und Richtmaß in die Hand geben; aber Geschicklichkeit können sie ihm nicht geben.« 5
3. Der König des Lebens Mein Meister sprach: Der SINN – ... ... Dasein, wie einzig ist seine Reinheit! Ohne ihn vermögen die Saiten keinen Klang zu geben; denn wenn auch die Saiten die Fähigkeit des Tönens haben: sie müssen berührt ...
10. Kapitel Hau Scheng - Liebe des Lebens Die Episoden und Aussprüche des 10. Kapitels geben auch eine verhältnismäßig frühe Traditionsstufe wieder. Verschiedene von ihnen finden sich in Dschou-Schriften, andere sind in keiner älteren Quelle belegt.
3. Dseng Dsïs stolze Armut Dseng Dsï hatte geringe Kleider an und ... ... Lu. Der Fürst hörte davon und wollte ihm die Einnahmen einer Stadt als Einkommen geben. Dseng Dsï lehnte entschieden ab und nahm nicht an. Da sagte jemand: ...
2. Fürstenzensur Meister Kung sprach: »Ein treuer Diener kann seinem Herrn auf fünf verschiedene Arten Mahnungen geben, entweder Mahnungen auf Umwegen oder unverblümte Mahnungen oder unterwürfige Mahnungen oder direkte Mahnungen oder ironische Mahnungen. Man muß in jedem Fall seinen Herrn in Betracht ziehen bei der ...
... noch dorniges Gestrüpp. Nach einem großen Feldzug muß es Hungerjahre geben. Das Gute hat seine Früchte, und das ... ... sich erst einmal vermehrt haben. Bevor etwas nehmen will, muß es erst einmal geben. Das nenne ich »Aufklärung über das Feinste«. Das Feine und Schwache ... ... Ruhe. Die Dinge unter dem Himmel werden dazu gebracht, sich selbst Gestalt zu geben.
... viel Leichtes ist, muß es auch viel Schwieriges geben. Deshalb ist der Heilige vergleichweise etwas Schwieriges. Denn letzten Endes ist das ... ... Wasser. Aber für die Bearbeitung von Festem und Hartem kann es nichts besseres geben. Durch sein Nichts als Leichtes und Schwaches überwindet es das ... ... er selbst hat, um es den Menschen zu geben, umso vielseitiger ist er selbst. Auf dem Weg ...
... aber doch aufs äußerste komprimiert. Die Schulgespräche sind in diesem Stück umfangreicher, geben mehr Einzelheiten, mehr Ausmalung der Lage, der Stil ist breiter, ausgeführter. ... ... je weniger Mythos sich um einen Mann bildet, desto weniger er uns zu geben vermag. Nur gibt es für den Mythos sozusagen Tonarten. ...
Einleitung Das vorliegende Werk, das in der chinesischen Literaturgeschichte unter dem Namen Liä ... ... ohne Dauer, nur abhängig davon, wie gerade jene Elemente zusammentreten. Es kann Wesen geben, die zwar dem Leibe nach Menschen gleichen, im Innern aber Tiere sind, ...
... Sprache und Dichtkunst. Eine Uebersicht seiner sämmtlichen Werke wird ein treues Bild geben, sowohl von der Vielseitigkeit des Mannes, als von demjenigen, was man ... ... Uebersetzung der vorliegenden Religionsphilosophie betrifft, so ist sie so treu, als ich sie geben konnte. Damit dem Kundigen die Vergleichung mit dem ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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