Buch XI: Leben lassen, gewähren lassen
... davon, daß man die Welt leben und gewähren lassen soll. Ich weiß nichts davon, daß man die Welt ordnen soll ... ... das heißt, besorgt sein, daß die Welt nicht ihre Natur verdreht; sie gewähren lassen, das heißt, besorgt sein, daß die Welt nicht abweicht von ...
Einleitung Das vorliegende Werk, das in der chinesischen Literaturgeschichte unter dem Namen Liä ... ... uns zu schenken haben. Bunt schillernde Mythen der grauen Vorzeit, die uns einen Einblick gewähren in die überaus lebendige Gestaltungskraft des alten China, wechseln in mannigfaltigem Zuge mit ...
2 . Carpe diem Yang Dschu sprach: »Die höchste Grenze menschlichen ... ... sie folgten ihrer Natur und ließen sich treiben, und aller Wesen Neigungen ließen sie gewähren. Sie waren nicht auf Ruhm nach dem Tode aus, so wurden sie auch ...
... des Durchzugs verlange, wird er es sicher gewähren.« Der Herzog Hiän sprach: »Der Karfunkelstein von Tschui Gi ... ... auf Go angewiesen, um nicht zugrunde zu gehen. Wenn wir ihnen freien Durchzug gewähren, so geht Go am Morgen zugrunde, und Yü folgt ihm am Abend ...
3. Kapitel Beseitigung der Unordnung / Dschen Luan Heutzutage ist die ... ... befördern kann, ist, sie zu belohnen. Läßt man nun die Ordnungswidrigen und Pflichtvergessenen gewähren, so liegt in diesem Gewährenlassen eine Belohnung. Läßt man die Ordnungsliebenden und Pflichttreuen ...
7. Beerdigung der Mutter Mong Dsï ging von Tsi nach Lu, ... ... nicht also tun? Und ferner: sollte es unserem Herzen denn gar keine Beruhigung gewähren, wenn wir dafür sorgen, daß die Erde nicht in Berührung kommt mit den ...
4. Kapitel Einheitlichkeit des Wandelns / I Hing Was die alten ... ... ein Weltherrscher seine Wirkung zustande? Durch seine Würde und den Vorteil, den er zu gewähren vermag. Wenn er nicht stark und groß ist, so ist seine Würde keine ...
7 . Relativität der Moral Guan Dschung drängte den Herzog Huan von ... ... dem großen Staate Tsi, sein Volk ist zahlreich, seine Berge und Flüsse gewähren schöne Aussicht, üppig gedeiht die Natur, es blühen Sitte und Recht, die ...
2. Innerlichkeit Wessen innere Welt gelassen ist und fest, der entwickelt ... ... irre machen in dem, was er erreicht hat. Er braucht ihnen keinen Einlaß zu gewähren in die Feste seines Geistes. Diese Feste des Geistes liegt in der Hand ...
1. Der Meister ohne Worte Tiën Dsï Fang war am Hofe ... ... und verhüllt doch sein wahres Wesen. Er ist rein und läßt doch alle Geschöpfe gewähren. Fehlt den Geschöpfen der rechte SINN, so ist er vorbildlich in seinem Benehmen ...
3. Sammlung von Wegegeldern Schê von Nordhausen sammelte für den Herzog Ling ... ... Einfachheit halten. Ich fragte nichts nach der Unwissenheit der Leute und ließ sie gewähren, wenn sie zögerten. Sie wimmelten durcheinander, gaben den Scheidenden das Geleite und ...
II. Die sechs Perioden des gesetzmässigen Kreislaufes Wenn man den Anfangsweg des ... ... der mag wohl etwas davon finden, aber der Himmel wird ihm sein Tao nicht gewähren. Warum nicht? Die rechte innere Beschaffenheit gehört zum Tao wie ein Flügel eines ...
7 . Pflege des Lebens und Bestattung der Toten Bau ... ... Klugheit. Den Leib verlangt der Pracht und Fülle zu genießen; wenn man ihn nicht gewähren läßt, so unterdrückt man sein Wohlbefinden. Den Willen verlangt darnach, sich unbehindert ...
5. Der rechte Besitz des Erdreichs Die Weltmenschen freuen sich alle darüber ... ... Reich regieren will unter Aneignung der Vorteile, die die Regierungsmaßregeln der Herrscher des Altertums gewähren, aber ohne daß er ihre Nachteile sieht, der gründet den Bestand dieses Reiches ...
5. Handel und Wandel Früher gab es in Lu einen Schafhändler namens ... ... Ein Mann namens Gung Schen hatte eine Frau von leichtsinnigem Lebenswandel, die er frei gewähren ließ. Ein andrer namens Schen Hui war verschwenderisch und üppig in einem Maße, ...
5. Laotse belehrt den Konfuzius über den Sinn Kung Dsï war ... ... zu gönnen. Die der Macht zugetan sind, sind nicht imstande, andern Einfluß zu gewähren. Haben sie diese Güter in der Hand, so zittern sie, und wenn ...
27. Nehmen und geben Meister Kung ging in das Haus des Freiherrn ... ... , das nennt man annehmen, wenn er seinen Untertanen etwas gibt, das nennt man gewähren. Wenn der Untertan von seinem Fürsten etwas entgegennimmt, das nennt man sich verleihen ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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