5. Imperative Der Flußgott sprach: »Ja, aber was soll ich dann tun und was nicht tun? Wonach soll ich mich richten beim Ablehnen und Annehmen, beim Ergreifen und Fahrenlassen?« Jo vom ...
... ?« Yen Hui sprach: »Ich habe meinen Leib dahinten gelassen, ich habe abgetan meine Erkenntnis. Fern ... ... mit dem, das alles durchdringt. Das meine ich damit, daß ich zur Ruhe gekommen bin und alles ... ... du frei von allen Gesetzen und bist weit besser als ich, und ich bitte nur, daß ich dir nachfolgen darf.«
... sprach er mit mir von seiner Liebe zur Musik. Ich wußte nicht, was ich darauf erwidern sollte. Er sagte nämlich: ›Was ... ... sprach: »Der Liebe zur ernsten, alten Musik bin ich nicht fähig, ich liebe eben nur die leichte, weltliche Musik.« Mong ...
... der Dinge?« Er sprach: »Wie sollte ich das wissen? Immerhin, ich will versuchen, darüber zu reden! Woher weiß ich, daß das, was ich Wissen nenne, nicht Nicht-Wissen ist? Woher weiß ich, daß das, was ich Nicht-Wissen nenne, nicht ...
... gelten mir nicht mehr als Schweine, ich gelte mir nicht mehr als andre. Ich weile in meiner Heimat wie in einer Herberge ... ... Vaterland ist vor meinen Blicken wie ein fremdes Land. Unter allem diesen leide ich. Titel und Lohn spornt mich nicht an. Strafen und Bußen schrecken ...
... »Die Fürstendiener von heute sprechen: ›Ich kann für meinen Fürsten Land gewinnen, ich kann ihm seine Kammern und Schatzhäuser füllen.‹ Was man heute ehrliche ... ... solchen dennoch zu bereichern streben: das heißt das Scheusal Giä bereichern. – ›Ich kann für meinen Fürsten Bündnisse schließen mit anderen Staaten, so ...
17. Kung Dsï in Lu und Tsi Mong Dsï sprach: »Als Meister Kung von Lu wegging, da sprach er: ›Langsam, langsam will ich gehen.‹ Das ist die Art, wie man sein Vaterland verläßt. Als ...
... »Was heißt das?« Freigeber sprach: »Dieser Yau trieft von Liebe. Ich fürchte, daß er sich noch zum Gelächter der ganzen Welt macht und ... ... Weisheit des Schun und übertrug ihm ein unkultiviertes Neuland, indem er sprach: ›Ich hoffe, daß dies Land den Segen seines Kommens erfahren wird ...
... traurig. Früher traute ich Euch nicht recht, nun aber sehe ich, wie ruhig der Atem ... ... Sun Schu Au sprach: »Ich bin nicht besser als andere Menschen. Ich hielt nur dafür, daß ... ... was wir bekommen oder verlieren, nicht unser eigentliches Ich ist. Darum war ich nicht traurig. Das ist alles. Ich bin nicht besser als andere ...
... an ihr Ende, und er vereinigt sie in seinem Ich miteinander. Wie kann ich wissen, daß die Liebe zum Leben nicht Betörung ist? Wie kann ich wissen, daß der, ... ... sind oder Hirten. Kung und du, ihr seid beide Träumende. Daß ich dich einen Träumenden nenne, ist auch ...
... Eimer Saft enthielten. Sie waren so plump, daß ich sie nicht allein aufheben konnte. Ich schnitt sie auseinander, um Schöpfgefäße daraus zu machen, aber die ... ... . Sie hatten nichts als ihre ungeheure Größe. Ich habe sie wegen ihrer Unbrauchbarkeit zerschlagen.« Dschuang Dsï sprach: ...
... all meinen tausend Füßen komme ich noch nicht so schnell voran wie Ihr ohne Füße. Wie kommt das?« ... ... »Die Bewegungen des natürlichen Triebwerks lassen sich nicht ändern. Was brauche ich Füße?« Die Schlange sprach zum Wind: »Ich bewege Rückgrat und Rippen und komme so voran. Ich habe so immer noch ein sichtbares Mittel. ...
5. Der unnütze Baum Hui Dsï redete zu Dschuang Dsï und sprach: »Ich habe einen großen Baum. Die Leute nennen ihn Götterbaum. Der hat einen Stamm so knorrig und verwachsen, daß man ihn nicht nach der Richtschnur zersägen kann. Seine Zweige sind so ...
... im Herzen?« Yau sprach: »Ich bin nicht hochfahrend gegen die Hilflosen, ich verachte nicht die Armen, ich traure um die Toten, ich habe Liebe zu den Waisen und Mitleid mit ... ... und Streben. Ihr seid eins mit dem Himmel, ich bin eins mit den Menschen.« Die Kräfte Himmels ...
15. Der Einfluß der Heiligen Mong Dsï sprach: »Ein Heiliger ist der Lehrer von hundert Geschlechtern. So steht es mit Be-I und Liu-Hia Hui. 9 Darum wenn sie von Be-I erzählen hören, so werden die Abgestumpftesten in ihrem Gewissen geschärft, und die ...
... Dsï Du, der chinesische »Adonis«. Im Schï Ging I, 7, Ode 10, steht der Vers: »Ich seh nicht einen Dsï Du, Ich seh nur einen wilden Kerl.« ... ... 2, Ode 3. 12 Der Schütze I ist der in IV, B, 24 erwähnte ...
... Sein Nun gibt es noch eine Theorie. Ich weiß nicht, ob sie mit den eben genannten ... ... des Nicht-Seins dem Sein zuzurechnen ist oder dem Nicht-Sein. Nun habe ich aber einen Ausdruck dafür, ohne daß man sagen könnte, ob das, was ich damit ausdrücke, in Wahrheit einen Sinn hat oder keinen Sinn hat. Hierher ...
... nicht zu sich selbst zu kommen vermag. Betrachte ich die Dinge von hier aus, woher will ich dann wissen, daß die Spitze eines Haares klein genug ist, ... ... letzte Kleinheit durch sie zu bestimmen? Woher will ich wissen, daß Himmel und Erde groß genug sind, ...
10. Kultur und Staatseinkünfte Bai Gui 16 sprach: »Ich möchte nur den Zwanzigsten erheben. Wie wäre das?« Mong Dsï sprach: »Eure Art ist die Art der mongolischen Nomaden. Wenn eine Stadt von zehntausend Häusern nur einen Töpfer hätte, ginge das ...
... Meister sprach: »Wer nicht strebend sich bemüht, dem helfe ich nicht voran, wer nicht nach dem Ausdruck ringt, dem eröffne ich ihn nicht. Wenn ich eine Ecke zeige, und er kann es nicht auf die andern drei übertragen, so wiederhole ich nicht.«
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